Schon immer träumt Jimin davon einer der ganz großen und mächtigen zu sein. Um das zu erreichen bewirbt er sich als Sekretär des mächtigesten Geschäftsmannes ganz Korea, Kim Taehyung. Der äußerst junge und attraktive Mann tut es ihm sofort an und sc...
„Okay, wenn du meinst" Bedrückt nickte Jimin. „Yoongi, fahr bitte Jimin zu mir. Ich glaube er braucht Ruhe." Jimin weitete die Augen. Mit Suga? Oh allein der Gedanke mit ihm in einem Auto zu sitzen war so peinlich nach seiner Aktion. Er konnte nur hoffen, Tae hatte ihm nichts von seiner ''Aktion'' erzählt. Aber dann wäre er jetzt sicher nicht so ruhig. Suga stimmte zu und zog Jimin sanft hoch und führte ihn zum Auto.
„Du... Suga", fragte Jimin während der Fahrt. „A...also..em wegen d...dieser...Sache" Stirnrunzelnd sah er ihn an. „D..du weißt schon.. diesem...d...dr...dreier Ding" Er brauchte es kaum über die Lippen, aber aus irgendeinem Grund wollte er das mit Suga klären. Er war fast verletzt, dass Suga so dagegen war. Nicht das er es je in die Tat umgesetzt haben wollte. Suga lachte leicht, was Jimin peinlich berührt zu Boden sehen ließ. „F...fandest ... du das sch...schlimm?"
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„Nein. Warum sollte ich?" Sofort schoss die Hitze in Jimins Wangen. Fand er nicht? „Dir ist aber hoffentlich bewusst, dass das niemals passieren wird" Kaum merkbar nickte Jimin während er weiter den Boden ansah. Yoongi lachte ihn aus und knuffte ihn leicht. „Hey alles cool. Schäme dich doch nicht immer" Jimin lächelte gequält.
„Ja Yoongi" Kaum waren sie angekommen, kletterte Jimin aus dem Auto und verabschiedete sich. Schwer seufzend ließ Jimin sich im Haus auf dem Bett nieder.
„Gott war das heute alles peinlich", murmelte er zu sich selbst und ging erst einmal schön baden, als sein Handy vibrierte. Eine Nachricht von Tae.
Jimin lächelte leicht. Und außerdem musste er dringen seinen Namen ändern.
Mr. Kim (online)
Hey, wollte dich eigentlich in Ruhe lassen. Hab es mir aber anders überlegt.
Wie geht es dir?
Er war so süß. Schmunzelnd tippte Jimin eine Nachricht.
Jimin (online)
Dank euch gut. Was machst du?
Taehyung (online)
Nichts
Jimin musste lachen und schüttelte den Kopf. Wie konnte man nichts machen
Jimin (online)
Wo bist du?
Taehyung (online)
Bei JK und Yoongi
Jimin wollte etwas tippen, zögerte jedoch. Was war dieses unangenehme Gefühl. War er etwa... Würde Jimin es nicht besser wissen, würde er tatsächlich denken, dass er... eifersüchtig auf Yoongi und Jungkook war. Aber wieso? Sie waren doch nur befreunde und wieso vermisste er Tae so sehr? Schließlich tippte Jimin doch etwas zurück.
Jimin (online)
Viel Spaß euch
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Seine Kehle wurde trocken. Vielleicht fand Yoongi es deswegen nicht schlimm. Weil sie es zu Dritt öfter machten. Weil Taehyung Teil von ihrem Sexleben war. Jimin wurde schlecht und seine Kehle schnürte sich zu.
Taehyung (online)
Danke. Werden wir aber nicht haben
War Jimin etwa schuld? Wieso? Seine Neugierde wurde geweckt und er tippte seine Gedanken einfach auf das Display.
Jimin (online)
Wieso?
Taehyung (online)
JK rennt um mich herum und mault mich an, dass ich das Sofa nicht voll kleckern soll T-T XD
Jimin musste lachen. Seine Sorge war unbegründet, richtig. Tae war keiner von solchen Typen. Und Yoonkook waren viel zu glücklich gemeinsam.
Jimin (online)
XD
Taehyung (online)
Danke für dein Mitleid XXD
Jimin (schreibt...)
Wieso...
Doch Jimin löschte es wieder. Was wenn Taehyung es ablehnen würde? Was wenn er es einfach nicht wollte? Dann wäre Jimin nur noch verletzlicher. Und dennoch tippte er es schließlich doch ein.
Jimin (online)
Wieso kommst du dann nicht wieder nachhause?
Taehyung (online)
Weil ich dich in Ruhe lassen will. Immerhin war das, was ich getan habe unverzeihlich
Geknickt starrte Jimin ins Wasser. Er wollte doch einfach nur in Taes Nähe sein. Außerdem war es doch nur verständlich wie Tae gehandelt hatte. Immerhin war es alleine Jimins Schuld.
Jimin (online)
Schon okay
Tahyung (online)
Nein ist es nicht. Gute Nacht, Jimin
Er wollte nicht zu ihm. Jimin musste das akzeptieren. Vielleicht wollte er nie wieder zu ihm. Aber es war nun einmal Jimins Schuld. Er musste jetzt mit den Konsequenzen leben. So schwer es ihm auch viel. Taehyung wollte einfach nicht bei ihm sein. Diese Tatsache, zerriss Jimin fast. Genau das hatte er befürchtet. Es tat so weg, zu wissen, dass er richtig lag. Und da war er wieder, der kleine verletzliche Jimin von damals.
Würde er irgendwann, endlich seine Vergangenheit hinter sich lassen können? Er wusste die Antworte bereits. Nein. Denn sie folgte ihm wie ein dunkler Schatten. Dicht auf den Fersen.
Denn von seiner eigenen Angst konnte man nicht fliehen, egal wie schnell man rannte. Man nahm sie überall mit hin.
Die Angst war sein ständiger Begleiter.
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