Kapitel 5

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Reys Sicht

Als ich aufwachte, war mir nicht wie gewöhnlich kalt. Ich hob meine Hand und berührte das raue Stück Stoff, das über mir lag. Ich richtete mich auf und betrachtete es genauer. Es war schwarz und eine bisschen zerfetzt, an manchen Stellen geflickt und an einer Stelle mit einem Lichtschwert abgetrennt worden. Das war Kylos Mantel! Ich drückte meine Nase in den Stoff und sog seinen Duft auf. Er duftete irgendwie nach Wald... Ich seufzte und zog den Mantel enger um mich. Es fühlte sich an, als würde Kylo mich von hinten umarmen. Moment mal... Ich ging in Gedanken noch mal alles durch, was ich über ihn dachte und wie ich von ihm träumte. Das Ergebnis war eindeutig. Ich hatte mich in Kylo verliebt. Ich konnte es nicht mehr leugnen. Ich hatte mich in meinen Erzfeind, meinen größten Widersacher und den verdammt noch mal süßesten Jungen der Galaxis verknallt. Auf ihn passte der Begriff 'Badass' wie angegossen. Er war einfach so unbeschreiblich. Ich konnte ihm tatsächlich verzeihen, dass er seinen eigenen Vater ermordet hatte. "Hab keine Angst, ich spüre es auch" hatte er auf meinem Gedanken, dass ich eine Verbindung zwischen uns spürte, gesagt.

Es war noch Gutes in ihm, das konnte ich fühlen. Sonst gäbe es diese Verbindung nicht.

Noch lange dachte ich so nach, immer in Kylos Mantel gehüllt, bis ich in eine Art Wachtraum versank.

'Rey!'
Diese Stimme. Ich liebte diese Stimme. Sie war irgendwie sexy.

'Rey?' kommunizierte er etwa irgendwie mit mir?

Ich versuchte ihm zu antworten, indem ich meine Gedanken zu klaren Worten fasste und sie zu ihm schickte, wie eine Holoübertragung.

'Kylo?'

'Rey, schön, dich zu hören.'

'Ist das hier real? Rede ich gerade wirklich über Gedanken mit dir oder träume ich nur?'

'Das ist real.'

'Das würdest Du in einem Traum auch sagen...'

'Glaub mir, es ist real'

'Weißt du was? Ich frage dich einfach morgen. Oder heute oder wann auch immer.'

'Okay'

Dann war er weg. Ich hörte keine Stimme mehr, fragte aber auch nicht mehr nach ihm.

Ich öffnete meine Augen wieder. Eingeschlafen war ich nicht, denn ich saß noch aufrecht.

"Was war das?" murmelte ich in die Stille.

Dann begann ich in meiner Zelle auf und ab zu gehen.

Sorry, das war jetzt irgendwie nicht so gut. Ich weiß nur leider nicht, wie es weiter gehen soll... Gerne Vorschläge in die Kommis schreiben!
Habt euch lieb und möge die Macht mit euch sein ❤️
Eure
Diana Villiers❤

Reylo unerwartete HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt