kapitel 16

69 6 5
                                    

Rey:
Verdammt warum funktioniert dass nicht so wie ich es will.
Und ich dachte ein Zelt aufzubauen geht besser.
Seufzend ließ ich mich ins Gras plumpsen und schloss die Augen.
Es war so eine angenehme Brise und hin und wieder kommt man ein Tier hören.
Ich zupfte gedankenverloren an den gelben Blumen, ich glaube man nennt sie Butterblumen, ich hab sowas noch nie wirklich gesehen.

Als ich an den Planeten von letzter Woche dachte musste ich lächeln.
Meister Luke hatte mich mit zu alten Freunden mitgenommen, dr hat ein wenig gebraucht.
Tha wenig waren sehr viele schwere Kisten, die welch eine Überraschung ich tragen durfte.
Luke erklärte  das sei nur zu übungszwecken, jaja ich glaube auch.
Aber ich hab sein fettes Grinsen gesehen, als er sich zu seinem Kumpel umdrehte.
Wenigstens hat die kleinste von den drei Kindern versucht mir zu helfen. Doch für eine 1 ½ Jährige sind die Kisten viel zu schwer gewesen und nachdem sie sehr sehr oft auf ihren Popo gefallen war, ist sie zu ihren größeren Geschwistern gelaufen und wollte da mitspielen.
Die Familie Grace lebten auf einem sehr ländlichen Planeten. Es gab viele kleine Dörfer hin und wieder mal größere Städte und einer Riesige bekannte Stadt. Ich glaub die hieß Kaskadia oder so.
Die Familie Grace hatten ein Blaues großes Haus mit einem riesigen Garten. Jedes der drei Kinder hat ein eigenes Zimmer und ein gemeinsames spiele Zimmer wo es aussah als wären sturmtrubler hindurchgerannt. Die Wohnung wahr sehr hell und gemütlich.
Der Mann Jörg, hatte eine kleine Werkstatt und baute auch die meisten der Häuser.
Seine Frau Madalena war die meiste Zeit Zuhause und passte auf die kiddos auf.

Nach der so schweren Arbeit wurden wir noch zum esssen eingeladen.
Ich glaub es gab  etwas dass nannte sich Pfannkuchen und wurde mit Marmelade gegessen.
Luke hatte mir zwar zu verstehen gegeben dass ich mich zurückhalten solle, aber wenn zwei große hellblaue Augen einen traurig anschauen und fragen ob die selbstgemachten Pfannkuchen nicht schmecken, nimmt man doch lieber nachschlag.
Die älteste kaitlyne(5),Finnley(3) und die jüngste Ayleen(1½) wollten unbedingt mit mir spielen.
Finnley war am Anfang sehr zurückhaltend, hat sich aber schnell an mich gewöhnt.

Irgendwie vermisste ich diesen Trubel von dieser Familie. Man hat sich sofort Zuhause gefühlt.
Und egal wer du warst du würdest dort aufgenommen und so behandelst als kenne man dich seit Jahren.
Luke hatte erzählt das er dort sehr oft war wenn er nachgedacht hatte oder denn Kopf freibekommen musste.
Und an diesem Ort war man frei. Man konnte seine eigene Meinung haben und wurde akzeptiert.
Wir sind dann auch mit den Kindern spazieren gegangen, zu einem kleinen Spielplatz wo ich auch mal schaukeln durfte.
Irgendwie war es so als würde ich meine Kindheit nochmal erleben, allerdings viel besser und irgendwie normal, so wie ich sie immer haben wollte.
Zum Abschied meinte Kaitlyne dass ich ruhig öfter kommen darf um mit ihr zu spielen.
Luke hat nur leise gelacht und ihr versprochen mich mal wieder mitzunehmen. Irgendwie war es so als hätte ich die andere Seite des sonst immer so strengen Meisters kennengelernt.

Und jetzt sitze ich hier im Gras und könnte weinen.
Das ist hier nicht erholsam, ich brauche keinen Urlaub oder so, am liebsten brauche ich Menschen die mir helfen nicht nachzudenken oder die mir Aufgaben geben.
Ich grübelte weiter und spürte hinter mir eine leichte Erschütterung und spürte wie er sich neben mich plumpsen ließ.
"Na sind ma doch nicht so weit gekommen??? Eigentlich war es ja recht amüsant,aber ich glaube ich sollte dem Trauerspiel ein Ende machen, es regnet bald. Und ehe er es sagte fängt der Platzregen ein, nein nicht mal tröpchenweise oder so langsam, nein von 0 auf 100 waren wir beide klatschnass.
Ich wollte reinrennen, doch er hielt mich am Arm fest.
"Warst du jemals im Regen draußen und hast es genossen??"
"Ähh nein warum sollte ich das tun?!!!!" Schrie ich ihm entgegen. Als ich mich losreißen wollte, schmiss er mich über seine Schulter und spazierte Richtung des Sees. Ich hab ja nix gesehen aber als wir am See waren, hab ich sehr sehr viel Schlamm gesehen und auf einmal bevor ich reagieren konnte, lag ich im Schlamm. Ben lachte sich seinen arsch ab und ich funkelte ihn böse an.
" Schau nicht böse, bei kleinen Menschen sieht das eher süß aus als böse"
Gespielt beleidigt verschenkte ich meine arme und drehte hochnäsig meinen Kopf weg und die Nase nach oben.
Doch das alles brachte ihn nur noch mehr zu lachen. Also formte ich schnell einen Matschball und schleuderte ihn diesen ins Gesicht. Nun war ich an der Reihe zu lachen, denn zum glück habe ich getroffen und genau in seinen halboffenen Mund. Ich fiel fast um vor Lachen und nun war er an der Reihe böse zu funkeln, während er gleichzeitig versuchte den Schlamm aus seinem Mund zu bekommen. Ich versuchte während dessen aus dem Schlamm loch zu klettern, und als ich es endlich mal geschafft habe sahen wir uns beide ins Gesicht.
In seinen Augen sah man Belustigung und Wärme.
Ich schluckte und musterte ihn. Er war genauso nass wie ich und auf einmal erschrak ich. "Meine Sachen. Oh nein die werden alle nass sein."
Schnell machte ich mich auf den Weg zu meinen sachen, die wie hätte man es erwartet alle klatschnass waren.

"Naja, du kannst sachen von mir haben und deine sachen innen auf die Heizung legen. Und das solltest du schnell machen, bevor du krank wirst.
Seufzend folgte ich einem hüpfenden Kylo nach innen.
Das wir eine schlammspur hinterließen lassen wir mal außen vor.
Schnell brachte kylo mir seine Sachen in ein Bad und ließ mich mit den worten:" lass dir Zeit ich mach eas zu essen" alleine.
Ich nahm seine Sachen und roch daran, meine Güte der Typ hat ein gutes Deo. Als ich merkte was ich tat, explodierte mein Herz schon und mein Kopf gratulierte mir mit den Gedanken:"wow herzlichen Glückwunsch sie haben sich mal wieder in nen bösen Typen verknallt, der eigentlich doch eher ein milchbubi ist"




Reylo unerwartete HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt