kapitel 22

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Rey

Nachdem Ben sich einigermaßen wieder beruhigt hatte und ich meinen gesamten Hintern und die Beine nicht mehr spüren konnte....
Merkte ich wie er sich langsam aufrichtete und sah ihm in seine matt,braunen Augen und wartete darauf dass er etwas sagen wird. Ich kenne das Gefühl leider nicht deswegen schwieg ich und sagte nichts, was soll ich auch sagen?

"Es....es tut mir leid... das du mich so sehn musstest....ich gehe hier nie rein...wie du gemerkt hast es ist einfach zu schwer.....zu viele Erinnerungen und zu viele Gedanken die da rumfliegen und....." Bens Stimme bricht  ab.
Leise seufzend hebe ich seinen Kopf hoch und schau ihm in die Augen.
" Es ist okay kleiner, alles okay."
Wild schüttelte er seinen Kopf, doch als ich ihn mahnend anschaue lässt er es bleiben.
"Nein es ist okay, ich hatte sowas noch nie, aber eines weiß ich. Alles rein zu fressen ist nicht okay, egal was für ein Wrack man ist."

Er schaut mich nur an und nickt.
Ein letztes Mal streichel ich ihm durch die Haare und gab ihm dann das Zeichen aufzustehen.

Ich weiß man sollte in so einem Zustand niemanden alleine lassen, allerdings weiß ich ich auch das das nicht gut enden kann, deshalb beobachte ich ihn und irgendwann schaut er mich an.
"Rey weißt du ich hatte sie wirklich wirklich lieb. Sie war alles für mich und jetzt ist sie weg, dad ist tot und mum will nichts mehr von mir wissen.
Ich habe nurnoch die jungs und die sind meine Familie die ich brauche. Und egal was du jetzt gesehen hast, das wird nie funktionieren und da war auch nie irgendwas zwischen uns okay...NIE ich hab dich nie gerne gehabt oder sowas. Ich gebe dir einen Vorsprung und dann werde ich dich finden und ich schwöre dir rey, wer auch immer du bist, ich werde den Auftrag ausführen den snoke mir gegeben hat.
Koste es was es wolle."
Er biss die Zähne zusammen und ich merke das dass alles so ist wie er es sagte.
Mein lächeln bewahren sehe ich auf, lächel ihn weiter an und sage nich leise danke, bevor ich mich umdrehen und die Treppen runter aus dem Haus laufe. Ich verstecke meine Tränen, denn das bringt nichts und ich will ihm nicht zeigen wie schwach mich das gemacht hat.

Reylo unerwartete HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt