Durm x Bürki

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Pov Durm:
Heute war mein erstes Training mit der der Mannschaft nach der Geburt meiner kleinen Tochter.
Es war so ein unglaublich schönes und atemberaubendes Gefühl Vater zu werden damit hätte ich in so einem Ausmaß gar nicht gerechnet.
Ich konnte die kleine stundenlang angucken und sie einfach beim Schlafen beobachten ohne nur auf die Idee zu kommen, dass mir langweilig werden könnte.
So ein kleines Wesen im Arm zu halten beschrieb mein ganzes Glück.
Nun sich aber wieder auf den Ball zu konzentrieren viel mir etwas schwer, denn obwohl der Fußball mein Leben ist würde ich mich jetzt viel lieber um meine Tochter kümmern und meine Ex-Freundin etwas entlasten.
Außerdem kam heute Roman vorbei um die kleine ebenfalls mal kennen zu lernen, denn so wie sie zu mir gehörte, gehörte sie auch zu ihm.
Denn Roman war ihr zweiter Papa und ein großartiger dazu.
Wir beide wollten unbedingt ein Kind, zwar eigentlich nicht so früh aber als sich dann herausstellte, dass meine Ex von mir schwanger war hatten wir uns beide auf das Kind gefreut.
Was alles nur etwas kompliziert machte war, dass Roman in Dortmund war und ich in Frankfurt.
Die Entfernung war machbar aber jetzt wo das kleine Mädchen auf der Welt war blieb eigentlich nur noch die Möglichkeit, dass Roman runter kam.
Die Zeit war sehr beschränkt, sodass wir auch kaum telefonieren konnten, es war immer was los gewesen und wenn ich dann mal kurz Ruhe gefunden hatte war ich entweder zu müde oder geblendet von den blauen großen Augen, die etwas orientierungslos durch die Gegend schauten.
„Erde an Erik Durm, wenn du Lust hast könntest du dich jetzt auch Denen" erklang die Stimme des Trainers neben mir.
Erschrocken schreckte ich aus meinen Gedanken während ich rot anlief vor Scham.
„Ja natürlich, sorry" entschuldigte ich mich kleinlaut und machte mich schnell dran die gleichen Übungen zu vollziehen wie die anderen auf dem Trainingsplatz auch.

Endlich zu Hause angekommen sah ich auch schon wie Romans Auto auf der Auffahrt stand.
Oh wie sehr ich mich freute ihn endlich wieder zu sehen, er war eindeutig zu kurz gekommen in letzter Zeit.
Ich machte mir erst gar nicht die Mühe das Auto in die Garage zu stellen sondern ließ es einfach hinter Romans stehen.
Schnell lief ich auf das Haus zu um die Tür aufzuschließen und sofort in Romans Arme zu laufen.
Naja gut so hatte ich es mir vorgestellt aber was mich erwartete übertrumpfte meine Erwartungen.
Er stand im Flur, etwas unbeholfen, und hatte Pheline im Arm, die in Romans muskulösen Armen noch kleiner schien als eh schon.
„Hey" brachte ich bloß heraus vor lauter Überraschung.
„Hey" entgegnete der größere mir genauso wortgewandt bevor er vorsichtig auf mich zu kam um sich dann zu mir runter zu beugen und mich zu küssen.
„Sie ist soooo klein und zerbrechlich, ich habe ernsthaft angst ihr weh zu tun" murmelte der Braunhaarige während er gebannt auf das kleine Bündel auf einen Armen blickte.
Ich konnte ihn nur zu gut verstehen bei den Miniatur Menschen.
„Sie sieht dir so unglaublich ähnlich, du hattest recht man kann gar nicht mehr die Augen von ihr lassen"
Mit verklärten Blick betrachtete ich den attraktivsten Mann den ich kannte mit unserer Tochter im Arm.
Nun war meine kleine Familie komplett.

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Kleiner one shot für zwischendurch, ich hoffe er gefällt euch auch wenn er nicht so gut geschrieben ist und dafür da war ne idee los zu werden die ich in mein Hauptprojekt nicht rein bringen kann 😊

Fußball OS (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt