HummelsxHöwedes (Teil 2)

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07.05.2024

Pov Hummels:

Es war schon verdammt spät als ich wir endlich in den Mannschaftsbus stiegen um zum Hotel gebracht zu werden. Erst hatte es fast eine Stunde gedauert, bis ich mit allen Interviews fertig war und dann waren wir in der Kabine versackt. Es war schön zu sehen, wie losgelöst die Stimmung war und wie ausgelassen, vor allem die jungen Spieler, feierten. Ich hielt mich da eher im Hintergrund, was nicht hieß, dass ich mich nicht genauso sehr freute wie die anderen. Nur ich genoss es eher für mich. Dafür freute ich mich jetzt umso mehr, endlich ins Hotel zu kommen wo sicherlich schon meine Familie, Freunde und vor allem Bene auf mich warteten. Die Stimmung im Bus war ähnlich gut wie in der Kabine und nochmal deutlich besser im Vergleich zu unserem DFB Pokal Sieg 2021. Diese Mannschaft war echt unglaublich im Feiern. 2021 hatte ich nämlich schon nicht gedacht, dass es noch eine krassere Stimmung gibt. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie es werden würde, wenn wir es tatsächlich schaffen sollten, die Champions League zu gewinnen. Mit einem leicht schwankenden Bus kamen wir nach einer 15 minütigen Fahrt auf dem Gelände des Hotels an. Kaum waren die Türen geöffnet, sprangen die ersten schon aus dem Bus, allen voran Sancho mit seiner reisen JBL Box. Nur gut, dass wir die einzigen waren, die in diesem Hotel untergebracht waren. Julian, der neben mir gesessen hatte, bahnte sich nun auch singend einen Weg zur Tür. Schnell folgte ich dem Jüngeren hinaus in die kühle Nacht. Von weitem konnte ich Bene schon im Foyer neben meinem Bruder stehen sehen. In seinem dunkelblauen Pulli und der grauen Chinohose brauchte sich der Schalker aber auch nicht zu verstecken. Während ich einer der letzten war, der aus dem Bus gekommen war, war ich einer der ersten im Hotel. Ich konnte es einfach nicht mehr abwarten, Bene endlich richtig in die Arme zu nehmen. Ohne Kameras und Presse drumherum, nur von Leuten, die von uns wussten. Lachend empfing mich Benni mit offenen Armen, als er sah, was ich vor hatte. Endlich konnte jetzt auch ich dieses berauschende Gefühl von dem Sieg genießen. Wo vorher noch lauter Störgeräusche gewesen waren, war da nur noch die wohlig warme Umarmung von Benni. Um mich herum hörte ich, wie auch die anderen ihre Familien und Freunde noch einmal begrüßten. Schweren Herzens ließ ich irgendwann Bene auch wieder los, nicht aber ohne ihn vorher kurz zu küssen. Das ließ ich mir nicht nehmen. Danach gab es einen wilden Wust an weiteren Gratulationen von Angehörigen anderer Spieler. Manche davon hatte ich vorher noch nie gesehen und trotzdem lagen wir uns plötzlich in den Armen. Schon irgendwie verrückt das alles so zu erleben. Irgendwann zogen wir weiter in den Essenssaal, der weitestgehend frei geräumt worden war. Nur noch am Rand gab es Möglichkeiten zum Sitzen. Irgendjemand musste wohl Bescheid gegeben haben, dass es was zu feiern gab oder die Verantwortlichen dafür hatten das Spiel vielleicht gesehen. Nachdem jeder ein Bier in der Hand hielt, zog ich mich erstmal mit meinen Leuten an den Rand des Raumes zurück. Dort bleiben wir zwar nicht die restliche Nacht, doch was blieb war der Körperkontakt zwischen Bene und mir. Vielleicht würden manche uns mit einem frisch verliebten Teenagerpaar vergleichen, aber ich fühlte mich einfach wohler, wenn ich nicht einfach nur neben ihm stand, mit einem Art Anstandsabstand. Wir mussten uns schon zu oft verstecken, da wollte ich mich nicht auch noch in diesem geschützten Rahmen zurückhalten. Während manche von der Mannschaft irgendwann ihren Aufenthaltsort nach draußen verlagerten, verabschiedete ich mich von allen und zog mich mit Benni in mein Zimmer zurück. Leider konnte ich Bene für die wenigen Stunden, die die Nacht noch übrig hatte, nicht bei mir behalten. Morgen früh würde die Presse hier stehen und darauf warten, dass wir rauskamen. So bleiben uns ungefähr zwei Stunden für uns.

"Meine Mutter hat mir was geschickt, von Ludwig", verkündete der kleinere und holte im nächsten Moment sein Handy aus seiner Hosentasche. Als nächstes startete er ein Video, auf dem Ludi mit meinem Schwiegervater zu sehen waren. Mein Sohnemann mit BVB Trikot und Emma im Arm. Glücklich sprang er vor meinem Schwiegervater her und rief immer wieder: "Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen, Papa spielt im Champions League Finale!" Ich konnte gar nicht in Worte fassen, wie glücklich ich in dem Moment war, Bene in meinem Arm und meinen Sohn so glücklich zu sehen. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, Bas und Ludwig auch hier zu haben, aber das konnte ich dank des Sieges uns alle am 1.6 ermöglichen.

08.05.2024

Pov Höwedes:

Mats war schon zu Hause, als ich ankam. Sein Flieger war zwei Stunden vor meinem abgeflogen und wahrscheinlich war er mittlerweile schon seit einer Stunde wieder hier. Mit meiner Tasche über der Schulter schloss ich die Tür auf. Doch was mich hinter der Tür erwartet, verschlug mir den Atem. Mats kam aus dem Wohnzimmer in den Flur und tatsächlich trug er immer noch seinen Anzug mit den weißen Sneakern dazu. So hatte er jetzt eine Stunde auf mich gewartet?!

"Hallo mein Star-Kommentator, du hast dir ja ganz schön Zeit gelassen", begrüßte mich Mats, während er auch die letzten wenigen Meter zu mir überwand.

"Hallo, mein Champions League Finalist", antwortete ich grinsend und ließ mich wohlwollend von Mats an seinen Körper ziehen. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht ganz damit gerechnet, dass er sein Versprechen von Dienstag wirklich halten würde. Aber ich würde einen Teufel tun und mich darüber beschweren. Er sah trotz Flug und durchgefeierter Nacht genauso gut aus wie vor dem Hinflug. Schon fast zu schade, um das zu zerstören. Doch die Haare mussten als erstes dran glauben, als mich Mats in einen Begrüßungskuss verwickelte, bei dem ich irgendwann meine Hände in seine Locken gleiten ließ. Ineinander verknäuelt taumelten wir langsam Richtung Wohnzimmer, wo mich Mats recht schnell auf die Couch zog. Währenddessen trennten sich unsere Lippen ausschließlich, um kurz Luft zu holen. Längst war es schon zu einer wilden Knutscherei ausgeartet. Ich konnte gar nicht mehr sagen, wann ich das letzte Mal mich so fallen lassen konnte wie jetzt. Nicht oft kam es vor, dass wir Zeit zu zweit hatten und erst recht nicht, dass mich Mats so begrüßte. Lange dauerte es nicht, da schob sich Mats Hände unter mein Shirt und zog es mir wenig später über den Kopf. Der Lockenkopf wusste ganz genau, was mir gefiel und was ich nicht widerstehen konnte und so wanderten seine Lippen langsam über meinen Hals Richtung Brustkorb. Dort näherte er sich zielsicher meinen Nippeln und fing diese an zu liebkosen. Sofort schoss ein Prickeln durch meinen ganzen Körper und mein kleines Problem in der Hose wurde zu einem großen. Doch Mats war nicht Mats, wenn ihm das reichen würde. Während seine Zunge mit meinem einen Nippel beschäftigt war, nahm sich nun seine Hand den anderen vor.

"Gott Mats", keuchte ich auf. Meine Hand in Mats Haaren verkrampfte sich, während er von meinen Lauten angespornt nur noch ambitionierter anfing, mich zu stimulieren. Dieser Mann wusste einfach, was mich um den Verstand brachte. Ich konnte nur von Glück reden, dass Mats es heute scheinbar auch etwas eiliger hatte, denn anstatt mich lange zu quälen, lagerte er uns um, sodass ich nun mit dem Rücken auf dem Sofa lag und der größere über mir. Sofort nutzte ich meine Chance und sorgte dafür, dass auch Mats sein Oberteil verlor und weil ich schonmal dabei war, machte ich mich auch sofort an seinem Gürtel und seiner Anzughose zu schaffen. Denn eine Sache stand Mats noch besser als ein Anzug, nämlich gar keine Klamotten.

"Da hat es jemand aber eilig", zog mich Mats mit einer lust verzerrten Stimme auf. Wenn er da mal nicht auch von sich selbst redete.

"Halt die Klappe", wies ich ihn nur an und zog ihn wieder an mich, um ihn zu küssen. Ich konnte seine sich kräuselnden Lippen spüren, doch das war mir egal. Ja, ich hatte es eilig und das zurecht. Schließlich verlor auch ich ziemlich schnell meine Hose und Boxershorts, sodass ich nun endlich seinen Körper ungefiltert auf meinen spüren konnte. Haut auf Haut. Bei jeder kleinsten Reibung, die durch unsere Bewegungen entstand, entfloh mir ein Keuchen. Ich war sowas von bereit für Mats. Dafür brauchte ich gar nicht den kleinen Blowjob den er mir gab. Trotzdem genoss ich in vollen Zügen, wie seine Zunge um meine Eichel kreiste und sie liebkoste. Immer wieder meine Länge in sich aufnahm um sie dann wieder ein Stück aus seinem Mund gleiten zu lassen. Wenn er so weitermachte, würde ich vielleicht auch so schon kommen obwohl er nicht mal seine Hand zur Hilfe nahm.

"Mats sch-stop, ich halte das nicht lange durch!" keuchte ich, während ich es schon nicht mehr unterdrücken konnte, mich ihm entgegen zu wölben. Doch das schien ihn nur um so mehr anzufeuern, denn nun nahm er doch seine Hand zur Hilfe und fing diese im gleichen Takt wie seinen Mund einzusetzen. Das war zu gut, das war einfach zu gut.

"Mats B-bitte", fing ich jetzt schon an zu betteln. Ich schaffte es wirklich nicht mehr lange durchzuhalten! Und dann setzte der Lockenkopf zu seinem Todesstoß an. Mit seiner Zungenspitze fing er an, mit dem kleinen Hautband zwischen Eichel und Schaft zu spielen. Mit einem lauten Stöhnen auf den Lippen und meiner Hand in Mats Haaren gekrallt kam ich in seinen Mund. Noch ein, zwei Mal nahm er mich nochmal in sich auf, während er langsam mein Sperma aus seinem Mund laufen ließ, erst dann richtete er sich auf. Irgendwoher zauberte der Größere ein Taschentuch her, mit dem er anfing, mich sauber zu machen, während ich noch damit beschäftigt war, mit meinem Leben klarzukommen.

"Danke", flüsterte ich Mats zu, als er sich neben mich lag und mich fest an seine warme, feste Brust zog. Dafür würde ich mich auf jeden Fall noch revanchieren.

Fußball OS (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt