BrandtxHavertz

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Pov Brandt: Natürlich wollte auch der DFB mehr Internetpräsents zeigen und hatte beschlossen die Kamera Leute dazu zu beauftragen sich etwas einfallen zu lassen womit man Fans begeistern konnte, fernab von unseren Spielen und Trainingseinheiten die teilweise im Internet veröffentlich wurden.
Also hatten sie sich jetzt ein Spiel ausgedacht was sehr ähnlich zu den Spielen war die schon andere Vereins machten.
Zwei Leute treten gegeneinander an, bekommen ein Thema und wer dazu die meisten richtigen Antworten hat gewinnt.
Und aus irgendeinem Grund waren Kai und ich die da zuerst durchmussten.
Nicht, dass es besonders schlimm gewesen wäre sich da für 10 Minuten vor die Kamera zu setzen aber eigentlich hatten Kai und ich uns auf einen entspannten freien Nachmittag gefreut an dem wir uns einfach auf das Sofa fläzen und vielleicht etwas zocken wollten.
Nun nahmen wir jetzt aber statt auf nem Sofa auf zwei Stühle vor einem Tisch auf dem eine Glasschüssel stand, Platz.
Außerdem war in dem Raum noch eine Kamera aufgebaut an der gerade noch einer von unseren Betreuern rum fummelte.
Das war aber nicht der einzige der noch hinter den Kulissen stand, da waren noch zwei andere die scheinbar nur da waren um zu zusehen.
Nachdem sie uns noch mal alles erklärt hatten ging es auch sofort los denn weder Kai noch ich hatten besonders Lust drauf mehr Zeit als nötig hier zu verbringen.
Es viel mir schwer mich bei den Fragen zu konzentrieren denn immer wieder stützte der größere seine Hand an meiner Stuhllehne ab wodurch sein Unterarm mein Rücken immer wieder leicht berührte.
Ich würde mich am liebsten ganz in seine Arme stürzen und mich von Kai umschlingen lassen.

Einfach seine wärme und Geborgenheit die er ausstrahlte genießen aber nein jetzt musste ich hier rum sitzen und musste mit der Berührung zufrieden sein die ich bekam.
Trotz der Ablenkung die von dem jüngeren ausging zog ich ihn 4:1 bei diesem Art Wissensquiz ab.
Triumphierend strahlte ich Kai an der genauso gut wie ich wusste, dass er sich das jetzt auf jeden Fall von mir oft anhören musste.
„Gegen wen würdest du denn gerne beim nächsten Mal antreten?" überrascht guckte ich den Typen an der mich angesprochen hatte.
„Wie ich darf mir meinen Gegner aussuchen?" irgendwie war ich ein bisschen überfordert mit so viel Entscheidungskraft.
Als der etwas ältere Mann zur Bestätigung nickte musste ich nicht lange überlegen um zu wissen wen ich als nächsten abziehen wollte.
Nämlich Marco, der meine erste Bezugsperson in Dortmund war, besonders nachdem Marius noch kurz vor knapp nach Berlin gewechselt war.
Als ich seinen Namen aussprach spürte ich sofort den stechenden Blick von Kai auf mir.
Seit dem ich gewechselt und ich jetzt nun mal auch gute Freunde in Dortmund gefunden hatte wurde Kai zunehmend eifersüchtiger.
Dabei schien es ihn auch nicht zu beruhigen wenn ich ihn immer wieder sagte, dass er der einzige für mich ist, denn das war er wirklich.
Er würde für mich immer die wichtigste Peron bleiben, da wird auch kein neues Umfeld was dran ändern.
Ich versuchte ihm das mit Blicken zu verdeutlichen, denn noch konnte ich ihn nicht anders davon überzeugen, solang die Kamera an ist und drei Typen um uns rum stehen.
Doch natürlich wich er bloß meinem Blick aus und tat so als würde er sich für die übrig gebliebenen Fragen interessieren.

Sobald die Tür hinter uns zu gefallen war zog ich den größeren an den Hüften an mich.
Ich schlang meine Arme um seinen durchtrainierten Bauch und drückte somit Kais Körper an meinen.
„Kai du bist der einzige für mich und egal wie gut ich mich mit Marco oder sonst wen verstehe bleibst du immer noch mein bester Freund und Lebensgefährte"
Daraufhin drehte der größere sich in meinen Armen um, nur um dann sich von mir zu lösen.
„Ich weiß es doch eigentlich auch aber diese Distanz gibt mir einfach das Gefühl, dass du mir entgleiten könntest und ich kaum was dagegen tun könnte"
Niedergeschlagen ließ der Braunhaarige sich auf das frisch gemachte Bett, was jetzt eigentlich zerwühlt sein sollte, doch leider mussten wir zu diesem dummen Kamera Termin, der wieder alles kaputt gemacht hatte.
„Das wird aber nicht passieren Kai, dass kann ich dir nur immer wieder sagen" ernst blickte ich Kai entgegen während ich vor ihm kniete und ihn ernst entgegen blickte.
„Ich weiß" murmelte er niedergeschlagen aber ich wusste ganz genau, dass die Gedanken bei ihm trotzdem Amok laufen.
Seufzend streckte ich mich hoch zu seinen Lippen um ihn zu Küssen und dann hinter ihn aufs Bett zu drücken.
„Ich liebe dich Kai, nur dich bitte vergiss das nicht" murmelt ich an seinen weichen Lippen.

Fußball OS (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt