Sanfte Küsse unter den Sternen!

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Stiles Sicht.....

Ich seufzte auf. Ich würde wieder zu spät kommen und nur weil mein blöder Jeep nicht anspringen wollte. Endlich sprang der Modor an und ich fuhr etwas schneller als erlaubt zum Loft von Derek unseren Alpha. Wir alle hatten ihn überzeugt uns aller zwei Wochen zu Treffen bei ihm im Loft. Noch immer war es nicht gerade gemütlich, aber das Loch in der Wand war zu eine Tür war eingebaut.

Dahinter befand sich jetzt ein ordentliches Bad. Es gab auch eine offene Küche. Und das Wohnzimmer/Schlafzimmer Bereich so wie vor her. Nur gab es jetzt ein Tisch, Sofa und ein par Sitzhocker. Ich kam am Loft an, doch alle standen unten. ,,Hey was ist denn mit euch los?" ,,Derek macht nicht auf und na ja wir sollen alle verschwinden." Kam die Antwort von mein besten Freund. ,,Er ist überhaupt schon seit einer Weile so komisch drauf." Kam es von Malia meiner Exfreundin und Scotts Freundin. Ja am Anfang hatte es mich gestört doch dann war es mir egal. Das lag aber auch nur trann wegen ein bestimmt grimmig blickenden Werwolf.

,,Wir sollten vielleicht doch alle fahren." Kam es von Scott. Na super da bin ich umsonst hier her gerasst. Klar war ich etwas sauer, doch die Sorge um Derek war größer. Klar war er nicht gerade mitteilsam, doch in letzter Zeit war es noch schlimmer geworden. ,,Dann kommt lasst uns verschwinden." Sagte Isaac und stieg zusammen mit Allison ins Auto. Alle machten sich auf den Weg. Ich blieb stehen und sah hoch zu Dereks Loft. Ich sah ihn oben auf dem Balkon stehen und in den Sternhimmel Blicken.

Doch dann ging er einige Schritte zurück und verschwand aus mein Blickfeld. Ich seufzte und lief zurück zu mein Auto. Doch dann hielt ich inne und sah noch mal nach oben. Verflucht ich konnte nicht einfach verschwinden, mein Bauchgefühl sagte mir das etwas nicht mit Derek stimmte.

Also begab ich mich nach oben und benutzte diesen Alten Lastenaufzug. Der erstaunlich leise war. Oben bekam ich mit etwas Mühe die Stahltür etwas auf und lief rein. Außer einer der klein Nachttischlampe brande kein Licht im Loft. Doch ich wusste auch so wo ich mein Wolf finden würde. ,,Hör auf Stiles, Derek ist ein Freund und dein Alpha aber nicht mehr." Schimpfte ich in Gedanken mit mir selbst. Eh ich den Balkon betreten kann höre ich wir Derek leise aufschlurzen tut.

Entsetzt erstarre ich, noch nie hatte ich Derek so gesehen. Noch nicht mal gedacht das Derek überhaupt zu solchen Gefühlen fähig ist. Ich reiß mich zusammen geh zu ihn und setzte mich neben ihn auf den Boden. Nach kurzen zögern legte ich ein Arm um den bebenden Köper. Der Werwolf zuckt zusammen, also hatte er mich bis jetzt nicht mitbekommen. ,,Hey großer, was hast du?" Anstatt zu Antworten schliegt Derek Schraubstockartig die Arme um mich und rollt sich fast schon auf mein Schoß zusammen. Und auf ein mal schienen alle Dämme zu brechen, denn er hört nicht wieder auf zu Weinen und schlurzen.

Trösten streichelte ich sein Rücken und Seite. Nach einer Gefühlten Ewigkeit lässt das schlurz und beben nach. Etwas ungelenk fische ich nach den Taschentüchern aus meiner Hose. Was gar nicht so einfach ist mit Derek auf meinen Beinen. Ich reich sie ihn und er nimmt sie. Nach dem er sein Nase geputzt hatte drückte er sein Kopf etwas mehr an mein Hals. ,,Ich kann sie hören, Nacht für Nacht." Sagte er leise gegen meinen Hals. Ich sehe leicht nach unten. ,,Wenn meist du, rede mit mir Derek. Ich verspreche, nein ich schwöre dir alles für mich zu behalten was du mir erzählst."

,,Ich höre ihr Schreie, rieche ihr verbranntes Fleisch. Ich will helfen kann aber nicht weil ich wie gelähmt bin. Mein Mom und die Anderen rufen nach mir ich soll ihnen helfen. Doch Eberache verhindern das ich helfen kann. Von weiten höre ich wie die Sieren der Feuerwehr und Polizei. Doch es ist zu spät, sie sind Tot, sie alle. Trotzdem kommen sie in der Nacht rufen nach mir, sagen das es mein Schuld ist. Wenn ich es endlich schaffe von den Haus weg zu kommen. Da stehen da auf ein mal Erika, Boyd und Paige vor mein Bett und immer wieder fragen sie mich das gleich. Warum hast du das angetan? Du bist Schuld das wir sterben mussten. Ich schaff das nicht mehr Stiles, ich bin am Ende." Er hebt den Kopf und sieht mich mit so viel Leid aus sein grünen Augen an, das ich fast weinen muss. Und Tränen lauf über sein schönes Gesicht. Sanft umfasste ich sein Gesicht und wiche die Tränen mit den Daumen fort. Wie gern würde ich sein Schmerz nehmen. Doch das kann ich nicht, aber vielleicht lindern im dem ich für ihn da bin.

,,Es ist nicht deine Schuld Derek." ,,Doch ist es. Ich hätte nie auf die Idee kommen dürfen Paige zu verwandeln. Oder Kate zu vertrauen. Oder Erika und Boyd zu verwandeln." ,,Das mit Paige war doch eher Peters Idee, immerhin hat er es zu gegeben und du hast es versucht zu verhindern. Außerdem hat Enis sie gebissen. Und er war der Erwachsene, er hätte es nicht tun dürfen. Was Boyd und Erika betrifft so haben sie zugestimmt. Sie wollten den Biss, trotz das du sie gewarnt hast. Sie haben auch den Fehler gemacht einfach weg zu laufen. Die Sache mit Kate war auch nicht deine Schuld. Sie hat dich ausgenutzt."

Derek will was sagen doch ich leg ihn ein Finger auf die Lippen. ,,Es war nicht deine Schuld. Sie war einfach schon immer nicht richtig im Kopf. Und außerdem hat ihr Vater sie aufgehetzt. Sie hat einen jungen der ein par Monate zuvor seine Freundin verloren hatte einskalt ausgenutzt. Hat sein Vertrauen missbraucht. Und wie hättest du denn helfen können wenn Eberche gestreut war. Also hör auf dir die Schuld zu, zu weißen." ,,Warum tust das?" Verwundert sehe ich ihn an. ,,Was meinst du?" ,,Das hier gerade, mich Trösten, mir zu hören? Und das alles nach dem ich dich nicht immer gut behandelt habe."

Ich zuck mit den Schultern. ,,Das tun Freunde nun mal, auch wenn man nicht die aller besten Freunde sind. Außerdem mag ich dich." Das letzte sag ich nur noch leise. Plötzlich legt sich ein Lächeln auf seine Lippen. ,,Danke das du für mich da bist. Und du magst mich also? Ich lass ihn los und sehe zur Seite, da mir röte ins Gesicht schießt. Sanft wird mein Gesicht rum gedreht. Doch ich sehe Derek nicht an. ,,Sieh mich an Stiles." Kommt es mit ganz sanfter Stimme von ihm. Ich hebe den Blick und sehe in seine schönen grünen Augen.

Wir versinken im Blick des jeweiligen anderen. Langsam kommen wir uns näher, kurz bevor sich unsere Lippen berühren schließ ich die Augen. Ganz sanft berühren sich unsere Lippen und bewegen sich perfekt zusammen. Meine Hände wandern in sein Nacken um dort halt zu finden. Denn seit der Kuss begonnen hat, hab ich das Gefühl zu fallen. In ein helles glänzendes Licht, um dort sanft aufgefangen zu werden von der Person die ich Liebe, -Derek-. Wir lösen uns und sehen uns an. Nach einer Weile durchbricht Derek die Stille. ,,Bleib heute Nacht bei mir, fahr nicht nach Hause."

,,Warum soll ich bleiben?" Ich musste wissen ob da bei ihn auch mehr war. ,,Ich sollte keine Gefühle für dich haben. Denn mit mir wirst du immer einer gewissen Gefahr ausgesetzt sein. Doch ich liebe dich und das nicht erst seit jetzt. Doch ich hatte immer Angst das dir was passieren könnte." Mein Herz macht ein risen Satz und schlägt dann mit der Geschwindigkeit eines Hochgeschwintigkeitszug weiter. ,,Ich liebe dich auch und ich schwöre dir immer für dich da zu sein." ,,Also wirst du bleiben?" ,,Ja." Er lächelte und beugt sich zu mir runter.

Und als wir unsere Lippen erneut vereinen, scheinen Millionen Sterne auf uns nieder.

Ende!

Sterek OS!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt