Über einen Monat gingen Oliver und ich uns seit diesen einen Abend aus dem Weg.
Ich redete mit ihm kein Wort. Immer wieder aber spürte ich seine blicke auf mir liegen. Es war schon komisch. Einerseits hatte ich das Gefühl, das es für ihn nichts ernstes war ,auf der anderen aber doch. Mein Herz machte auch fast immer einen Sprung, wenn ich ihn lächeln sah. Sein lächeln verschwand auch nicht,wenn sein Blick zu mir wanderte. Warum nur nicht ?
Gedankenverloren saß ich im Speisesaal über meinen Hausaufgaben. Auf die ich mich auch nicht wirklich konzentrieren konnte. Immer wieder musste ich an Oliver denken.
Letztendlich packte ich meine Bücher zusammen und ging dann in die Richtung meines Zimmers. Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und in ein Zimmer gezogen. Einen Moment geriet ich in Panik und wollte schreien, doch jemand drückte mir eine hand auf den Mund.
Dann sah ich wer mich da festhielt.
Es war ...
Oliver.
Er nahm seine Hand von meinen Mund. Sein Blick bohrte sich wieder in meinen. "Was soll das?"fragte ich erschrocken. Er seufzte. "Ich muss mit dir reden"sagte er leise. Ich schubste ihn weg. "Reden?! Bist du verrückt geworden?! Ich hab einen halben Herzinfarkt bekommen"zischte ich. Oliver sah mich an. Er sah schuldbewusst aus. "Hör zu...Emma ...es tut mir leid"sagte er ernst. "Aha...es tut dir leid? Was ? Das du mein herz genommen hast und es in Fetzen gerissen hast? Oder das du mich stehen gelassen hast?"fragte ich wütend. Oliver fuhr sich frustriert durchs Haar.
Plötzlich kam er auf mich zu, drückte mich gegen die Wand und drückte seine Lippen auf meine. Es war einfach zu lange her seit ich seine Lippen auf meinen gespürt habe. Deshalb wehrte ich mich nun auch nicht dagegen.
Früher als ich es wollte, löste sich Oliver wieder von mir. "Es tut mir leid,okay?! Alles"sagte er leise. Tränen liefen mir mittlerweile über die Wange . "Ich wollte dich nicht verletzen"fügte er hinzu. "Hast du aber"flüsterte ich. Oliver beugte sich vor um mir einen kuss auf die Stirn zu drücken. Ich lehnte mich an ihn.
"Und was ist nun deine Lösung?"fragte ich leise.
"Wir führen eine geheime Beziehung"flüsterte Oliver.
"Geheime Beziehung? Also sagen wir kein Wort zu den anderen?"fragte ich leise. Ich sah ihn dann an. Oliver nickte. Er legte seine Hand an meine wange. "Es tut mir wirklich leid"flüsterte er .
Einen Moment lang, standen wir einfach nur so da und hielten uns fest. Irgendwann aber hob Oliver mich hoch und trug mich zu seinem Bett. "wo ist James?"fragte ich leise. "Bei einem Fussballspiel. Er kommt morgen erst wieder"sagte Oliver leise.
Er legte mich auf die Matratze. Vorsichtig setzte er sich auf mich. Oliver beugte sich über mich, stützte Links und rechts seine Arme neben meinen Kopf ab. Er sah mir in die Augen . "Bitte ...lass es mich wieder gut machen"sagte er leise. Unfähig nur ein Wort zu sagen, nickte ich einfach nur. Oliver fing an meinen Hals mit federleichten küssen zu bedecken.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals um ihm näher zu sein. Es fühlte sich einfach nur schön an.
Es war nichts zu hören, außer mein lauter Atem und das Geräusch von Oliver's Küssen auf meinen Hals.
War es seltsam das wir uns nun so nahe waren? Der Altersunterschied zwischen uns? Ich fühlte mich nicht nur Oliver näher hingezogen. Nein, ich hatte das Gefühl eine tiefe Verbindung mit ihm zu haben.
"Ich vergebe dir"flüsterte ich. Oliver hörte auf, doch nur um mich anzusehen und mir das schönste lächeln der Welt zu schenken.
"Versprich mir aber...es nie wieder zu machen"sagte ich leise.
"Nie wieder... versprochen"sagte er leise und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
Die ganze Nacht ,lagen wir in seinen Bett . Ab und zu küssten wir uns ,doch die meiste Zeit lag Oliver's Kopf auf meiner Brust während ich mit meinen Fingern durch sein Haar fuhr.
"Es wird schwer sein...dich nicht zu küssen...wenn die anderen dabei sind"meinte ich leise. Oliver atmete laut aus. "Es wird mir auch schwer fallen, Mione. "Sagte er leise. Ich grinste leicht. "Ach Georgie"flüsterte ich. "Wir kriegen das schon hin. "Sagte er leise und grinste mich an.
Ich küsste ihn auf die Stirn. "Natürlich ...aber es wird nicht einfach. Ich möchte eigentlich die ganze Zeit bei dir sein"sagte ich leise. Oliver streichelte meine Wange. "kuscheln können wir"meinte er leise. Ich seufzte. Oliver küsste mich erneut.
"Wir schaffen das...weil wir uns lieben"hauchte er.
Für einen Moment setzte mein herz für einen Schlag aus und schlug dann unregelmäßig weiter.
Er liebte mich.
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It was Always you
FanfictionEmma Watson , die Frau von der alle dachten , das sie in Tom Felton verliebt war. Doch was ist, wenn es jemand anderen für sie gab? Sie fand in Oliver Phelps ihre große Liebe , doch es gab viele Hindernisse bevor die beiden richtig zueinander fanden!