It was Always you

Eine kleine Affäre

"Also du hast mit ihm schluss gemacht und dann ist er zurück zu seiner Ex ? Er dachte nämlich das ihr nur Freunde bleiben wollt, obwohl du noch Gefühle für ihn hast?"fasste Derek zusammen. Ich hatte ihm alles erklärt. Es war richtig. Ich wollte ihn nicht anlügen. "ja so ist es. Es nervt mich das er so...mit mir spielt. Es bricht mir immer weiter das herz und er merkt es nicht"meinte ich leise. Derek griff nach meiner hand. Wir saßen in einem kleinen Café, das ein paar Straßen weiter vom hotel entfernt war. "Er ist ein Idiot"sagte Derek leise und küsste meine hand.

"Es stört dich also nicht?"fragte ich verwundert. "Nein. Und ich denke...er soll schon sehen was er davon hat, wenn er mit dir spielt. "Meinte Derek grinsend. "Also möchtest du mit mir eine Affäre haben?"fragte ich lächelnd. "Liebend gern. Und wenn dein prinz charming dadurch schön leidet , ist es noch besser. Seine Eifersucht muss er runterschlucken , sonst fällt es zu sehr auf. Ich denke , er will nicht , das jemand weiss , das ihr Mal zusammen wart"meinte Derek lächelnd. Ich nickte nur.

Den ganzen Tag über, unterhielten wir uns über Gott und die Welt. Am späten Nachmittag, brachte mir Derek zurück. Und als wäre es nicht genug, küsste er mich dann vor versammelter Mannschaft, darunter war auch Oliver. Als ich mich von Derek löste, grinste der mich an, zwinkerte mir zu und verschwand durch die Tür. Natürlich musste ich mir dann allen Fragen stellen, bis ich irgendwann dann aber schwieg. Es ging schließlich niemanden was an. Ich hatte nur was nötig war, erzählt. Er war 17. Seine Eltern und er wohnten in London. Sie besaßen eine Modeboutique .
Derek hatte eine kleine Schwester , die gerade 7 geworden war. Und zu meiner Freude , besaß er eine katze names Lila.

Tom setzte sich neben mich , als die anderen sich aus der Lobby in den Speisesaal verzogen. "Also ...du bist über dein Ex hinweg?"fragte Tom mich leise. Ich schüttelte den Kopf. "Derek ist nur Ablenkung. Das weiss er und er kommt damit klar"erklärte ich lächelnd. Tom nahm meine hand. "Egal was ist ...du kannst mir mir reden"sagte er. Ich seufzte. "Das weiss ich. Und es ist alles okay. Wirklich , mir geht es gut"sagte ich lächelnd und küsste ihn auf die Wange."mach dir nicht zu viele Gedanken, Malfoy. Sorgenfalten stehen dir nicht"neckte ich ihn. Er grinste.

Die nächsten Wochen traf ich mich oft mit Derek.

Nach dem Dreharbeiten holte er mich dann ab. Zur Begrüßung, küsste mich Derek auf die Lippen. Die anderen waren es schon gewöhnt und gingen deshalb um uns allein zu lassen.

"Ist es dein Ernst?!"knurrte Oliver hinter mir. Ich drehte mich um. Er stand mit geballten Fäusten vor uns. Derek schob mich direkt hinter sich. Ich hielt ihn allerdings am Arm fest. "Es steht dir nicht zu , sie zu berühren"zischte Oliver. "Ich hab mehr Rechte als du! Schließlich bin ich kein perverser"knurrte Derek. Oh Gott! Das ging zu weit! Bevor ich was sagen konnte, um Derek zum gehen zu bewegen hatte, flog sein Gesicht zur Seite. Oliver hatte ihn erneut geschlagen. "Nein"rief ich und stellte mich vor Derek. Doch der schob mich wieder hinter sich und holte aus. Oliver fiel zu Boden. Ich kniete sofort neben ihn. Derek wischte sich das Blut von seiner nase. Oliver spuckte Blut. "spinnt ihr ?!"fragte ich wütend. Ich sah Oliver an. "Lass es doch einfach! Du wolltest das wir Freunde bleiben, dann akzeptier es das jetzt jemand anderen in meinen Leben gibt"zischte ich. Oliver sah mich an. "Kann ich nicht. "Sagte er leise. Ich stand auf. "Du musst. "Sagte ich kalt.

Schnell nahm ich derek's hand und zog ihn mit. "kümmer dich bitte um deinen Bruder"meinte ich zu James als wir an ihm vorbei gingen. Der rannte zu seinem Bruder. Ich drehte mich noch Mal um, sah wie James Oliver hoch half und seine nase untersuchte. "Lass dich bitte nicht von ihm provozieren"sagte ich ernst und sah Derek an. Der sah starr nach vorn. "Er hat es nicht anderes verdient. Schließlich gehörst du ihm nicht mehr"sagte er ernst. Ich schüttelte den Kopf. "So was kann auch noch böse enden"meinte ich.

Und leider behielt ich Recht. Ein paar Tage später,hörte ich wie jemand sich anbrüllte. Alle, die am Set waren, sahen sich um. "Wo ist Oliver ?"fragte James verwirrt. "Oh nein"murmelte ich und rannte dann los. Und was ich da sah, ließ mir das blut in den Adern gefrieren. Oliver und Derek prügelten sich. Doch Derek lag schon am Boden. "HÖRT AUF"schrie ich. Oliver hörte sofort auf und sah mich an. Tränen traten in meine Augen. Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu. "Emma ..."fing Oliver an. "ICH WILL NICHTS HÖREN!"brüllte ich ihn an und kniete neben Derek . Sein Gesicht sah schrecklich aus. Er hatte eine aufgeplatzte Lippen,sein Augen war geschwollen und er hatte eine Platzwunde an der Stirn. Ich sah Oliver wütend an. "Wie konntest du nur?"fragte ich ihn entsetzt. Oliver sah mich an. Er sah nicht besser aus. Aus seiner Nase kam Blut, auch er hatte eine aufgeplatzte Lippen. "Er hat mich provoziert! Ich konnte nicht mehr hören wie er mir erzählt wie ihr es treibt"sagte Oliver leise. Er sah schuldbewusst aus. Gut so! Aber was sollte der Mist von Derek?! Ich sah diesen an. "Spinnst du?! Wir haben noch nie miteinander geschlafen. Warum erzählst du solchen Mist?!"fragte ich Derek. Er sah zur Seite. "er sollte sehen was er verloren hatte"flüsterte er . Die anderen kamen nun auch. Ich hörte wie James die Luft scharf einzog. "es ist mir egal welchen Kampf ihr hier führt. Aber eins ist mir gerade klar geworden: Derek...wir beide können nicht mehr zusammen sein...und Oliver...

Wir können keine Freunde mehr sein"sagte ich ernst und sah ihm in die augen als ich den letzten Satz sagte. Ich sah wie etwas in ihm zerbrach.

Es konnte einfach nicht mehr funktionieren. Er hat mir bewiesen, das er mich noch immer wollte. Doch ...er wollte Freundschaft. Dann hätte er damit rechnen müssen, das ich jemand neues kennenlerne. Aber das Derek ihn provoziert hat, macht es nicht besser. Er war nicht besser.

Ich konnte einfach nicht mehr.

Derek richtete sich auf. "bitte Emma. "Sagte er leise. "Geh und komm nie wieder"sagte ich kalt. Dann stand ich auf und verließ das Set mit schnellen Schritten.

Vielleicht war es ein Fehler gewesen. Oliver nun komplett aus meinen Leben auszuschließen, aber ich wusste keine bessere Lösung.

Mit jedem Schritt,wurde mein herz schwerer.

Mit jedem Schritt, tat es immer mehr weh.

Mit jedem Schritt , bereute ich diese Worte, die ich zu Oliver sagte.

Doch nun war es zu spät...