32. „One More Night" (Hochzeitsbonus)

2.7K 96 2
                                    

Ella tanzte mit Svenja und den anderen Brautjungfern. Ihr Schweiß glänzte in einem dünnen Film auf ihrem Körper, die High Heels hatte sie bereits vor Stunden ausgezogen und ihre Haare ergossen sich in einer wild gelockten Kaskade über ihren nackten Rücken. Sie hatte soviel Spaß, wie schon lange nicht mehr.

Jace stand lässig, mit einer Flasche Bier in der Hand, an eine Säule gelehnt da und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Immer wieder lächelte sie ihn an und immer wieder lächelte er zurück. Hätte ihm jemand vor einigen Wochen noch gesagt, dass er mal zufrieden damit wäre nicht der Mittelpunkt einer Party zu sein und einfach glücklich zu sein, weil seine Freundin Spaß hatte und er sie dabei beobachten konnte, er hätte ihn ausgelacht. Nicht zuletzt, weil er sich vor Ella nicht hätte vorstellen können nur mit einer Frau zusammen zu sein.

Ausgelassen kam Ella auf ihn zu, nippte an seinem Bier und zog ihn an sich, um ihn zu küssen.

„Hast du Spaß, Kleines?" Sie nickte zufrieden und küsste ihn wieder.

„Baby, lange kannst du mich nicht mehr hinhalten", murmelte Jace an ihrem Ohr und leckte direkt danach über ihren Hals, sog ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne und knabberte leicht daran. Ella stöhnte leise. Als ob sie es selbst noch lange aushalten würde. Fuck. Der Mann machte sie wahnsinnig. Na warte, wenn sie mit ihm fertig war, wäre du auch wahnsinnig nach ihr.

„Jace", sie flüsterte seinen Namen ganz nah an seinem Ohr, striff mit ihren Lippen seine Ohrmuschel. „Gefällt dir mein Kleid?"

Er blinzelte. Worauf wollte sie hinaus? „Ja, Ella. Du siehst heiß aus."

„Mmh." Sie nickte. „Weißt du, das Problem ist, dass das Kleid einfach alles abzeichnet."

Grinsend führte sie seine Hände zu ihren Hüften. „Deshalb trage ich NUR das Kleid."

Seine Hände strichen suchend über ihre Hüften, er musste aber feststellen, dass unter der Seide des Kleides kein weiterer Stoff zu spüren war. Wie konnte ihm das bisher entgangen sein? Er atmete langsam aus. „Du trägst keinen Slip?" Lächelnd schüttelte sie den Kopf.

„Und das sagst du mir erst jetzt?"

Während sie sich eng an ihn schmiegte, flüsterte sie ihm zu: „Was hättest du getan, wenn du es gewusst hättest?" Sie küsste ihn.

„Hättest du mir das Kleid auf der Toilette hochgeschoben und mich direkt gevögelt?" Wieder küsste sie ihn.

„Oder hättest du das Kleid beiseite geschoben und mich an die Tür gelehnt gefickt?" Noch ein Kuss, dieses Mal länger.

„Oder hättest du unbemerkt von den anderen Gästen deine Hand durch den Schlitz des Kleides und deine Finger zwischen meine Schamlippen geschoben, nur um sie im nächsten Moment in meiner feuchten Hitze zu versenken und mich zum Orgasmus zu fingern?" Ihre Zunge stupste seine Lippen an und drängte sich in seinen Mund.

Jace stöhnte in ihren Mund und zog Ella noch näher an sich. Seine Lippen bewegten sich auf ihren, seine Zunge umkreiste die ihre, während seine Hände sich in ihren Haaren vergruben.
„Spiel mit dem Feuer und du verbrennst dich, Ella", knurrte er.

Sie grinste ihn an. „Verbrenn mich, Jace."

Das würde er sich nicht zweimal sagen lassen. Jace griff nach ihrer Hand und zog sie aus dem Festsaal quer durch die Lobby in einen der Aufzüge. Er drückte die 4 und presste sie im nächsten Augenblick gegen die Fahrstuhlwand. Seine Lippen legten sich auf ihre und seine Hand glitt an ihrem Schenkel durch den Schlitz im Kleid nach oben zwischen ihre Beine.

„Fuck, Ella, du bist so feucht", murmelte er in ihren Mund und sie lachte.

„Na glaubst du, du lässt mich kalt?" Ein Stöhnen entwich ihr, als seine Finger ihre Schamlippen teilten und in sie eindrangen.

Murmelnd erwiderte er: „Nein, Kleines. Und dabei habe ich noch nicht mal angefangen." Hart legten sich seine Lippen auf ihren Mund. Seine Zunge teilte in einem stürmischen Angriff ihre Lippen und eroberte ihre Mundhöhle. Währenddessen schob er seine beiden Finger immer wieder in sie hinein. Ella klammerte sich an ihn und spürte wie sie sich schon jetzt dem ersten Orgasmus näherte.

Als die Fahrstuhltüren sich öffneten, hob Jace sie auf seine Arme und trug sie zu ihrem Zimmer.

Kaum waren sie durch die Tür getreten, als dass er Ella hinstellte und sie rücklings an die Tür presste. Ella konnte seine Härte an ihren Hintern spüren und rieb sich quälend langsam an seinem Schwanz. Jace stöhnte und schob seine Finger über ihre Schultern in ihr Kleid, um es ihr endlich auszuziehen. Langsam zog er das Kleid über ihre Arme, ihre Brüste und ihren Bauch, während er sich die ganze Zeit an ihren Rücken presste und an ihrem Hals saugte.

„Verdammt Ella, du bist so perfekt."

Sie drehte sich um und ihr Kleid fiel raschelnd zu Boden. Jace stöhnte laut und wollte sich einen Moment Zeit nehmen sie von oben bis unten zu mustern, doch Ella stand nicht still. Sie legte ihre Hände auf seine Brust und schob ihn in Richtung Bett, auf das er sich nur zu gerne fallen ließ.

Er wollte sie auf seinen Schoß ziehen, doch Ella kniete sich zwischen seine Beine und begann seelenruhig die Knöpfe seines Hemdes und seiner Weste zu öffnen. Sanft küsste sie jeden Zentimeter seiner Haut, der sich ihr darbot, zeichnete mit den Finger sanft die Linien seiner Tätowierungen nach.

Jace lehnte sich entspannt zurück, während Ellas Mund auf seinem Bauch eine Spur heißer Küsse hinterließ. Sie öffnete mit geschickten Fingern Gürtel sowie Hose und sein Glied sprang ihr augenblicklich prall und hart entgegen. Er hob sein Becken an, damit sie ihm Hose und Boxershorts runterziehen konnte. Sanft legte er seine Hand auf ihren Kopf, während Ella sich die Lippen leckte. Sie ließ den Blickkontakt nicht abreißen und sog seine Härte in ihren Mund, umkreiste mit ihrer Zunge seinen Schwanz. Er stöhnte lauter.

Sie grinste und richtete sich so auf, dass sie seinen Schwanz zwischen ihre Brüste pressen konnte, während ihre Zunge weiter seine Eichel umspielte. Er stieß sein Becken nur zu gern zwischen ihre Titten. Das war es, was er sich schon am ersten Tag vorgestellt hatte und es war noch geiler, als er gehofft hatte. „Ella, Baby, ja."

Er spürte mehr als dass er es hörte, wie sie lachte. „So nicht", knurrte er, vergrub seine Hand in ihrem Haar und zog sie sanft zurück. Wie sie nackt vor ihm kniete, ihre Hände an ihren Brüsten, die Lippen geschwollen, die Augen dunkel vor Lust, war sie die schönste und aufregendste Frau, die er je gesehen hatte. Er zog sie zu sich hoch und legte sie mit einer schnellen Drehung aufs Bett. Ungeduldig trat er aus seiner Hose, riss die Socken herunter und schmiss das Hemd auf den Boden.

Er kniete sich vor das Bett und zog Ella an ihren Schenkeln an sich heran. Ohne weitere Umstände legte er seinen Mund auf ihre Scham und teilte ihre Lippen mit seiner Zunge. Während er zwei Finger in ihre heiße Muschi schob, ließ er seine Zunge immer wieder gegen ihre Clit schnellen. Ihr Stöhnen feuerte ihn an, ihre Hände auf seinem Kopf zitterten vor Verlangen. Es dauerte nicht lange und sie kam laut stöhnend, während er seine Finger in ihr krümmte.

Er stand auf und sah auf sie herunter. Sie war so heiß. Den ganzen Tag hatte ihn ihr Körper gereizt, gequält. Er hatte kaum an was anderes gedacht, als daran sie zu vögeln. Jedes Mal, wenn er ihren nackten Rücken sah, hatte er sich vorgestellt, wie sie vor ihm kniete, ihm ihren Arsch entgegenstreckte und er sie hart klatschend rannahm. Er hätte nicht gedacht, dass das Verlangen in ihr zu sein noch stärker werden könnte. Aber als er sie jetzt vor sich liegen sah, die Haare zerzaust, die Schenkel gespreizt, die Lippen noch von seinem Schwanz geschwollen und diesen frisch-geleckt-Ausdruck in ihren Augen, da konnte er nicht mehr. Er brauchte sie sofort.

——————————————
Ihr Lieben,
Ellas und Jace' Geschichte ist fast zu Ende erzählt, auch wenn es noch das ein oder andere Problem zu bewältigen gibt (ihr kennt Ella und Jace - die meisten Probleme machen sie sich selbst), deshalb mache ich an dieser Stelle schonmal Werbung für meine neue Story „Thea". Lest doch mal rein! Ich freue mich über Feedback, Tipps oder einfach nur zu quatschen.
Bis bald
Eure Kate

Du bist, was ich willWo Geschichten leben. Entdecke jetzt