Countryhumans | Astrantia (RusGer)

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Es dämmerte bereits als Russland und Deutschland sich wieder auf dem Weg zurück zum Schloss machten. Auf halber Strecke brach plötzlich ein starkes Sommergewitter über ihren Köpfen herein, dass sie in einer alten Scheune Schutz vor dem unbändigen Unwetter suchten.

"Brrr..." Deutschland schüttelte sich kurz und zog sogleich seine regennassen Jacke aus um zu verhindern, dass die Nässe weiter in seine Oberbekleidung hindurch sickerte. Seine Kleidung musste nicht noch ein zweites Mal an diesem Tag durchnässt werden. 

Russland starrte auf das weiße, eng anliegende Hemd von Deutschland und zog sich seine Uschanka vom Kopf, welche er während des Wolkenbruchs schnell aufgesetzt hatte. Er ließ seine Kopfbedeckung achtlos aus seinen Händen gleiten und somit zu Boden fallen. Bei dieser nachlässigen Aktion schüttelte Deutschland mit seinem Kopf. Russland konnte doch nicht seine gute Uschanka auf den dreckigen Boden der Scheune werfen. Hier war alles voller Stroh und Heu und Deutschland würde sich nicht darüber wundern, wenn die ein oder andere Feldmaus zwischen dem Stroh ihr Nest gebaut hatte. Doch gerade als er Russlands Kleidungsstück aufheben wollte, bemerkte er den Glanz in Russlands Augen und hielt inne.

Es regnete in Strömen.

Blitze und Donner krachten über dem Himmelszelt herein.

Sie waren alleine.

Niemand würde hier vorbei kommen.

Ein seltsames Gefühl machte sich in Deutschland breit, als Russland näher auf ihn zu ging. Er atmete tief ein als dieser ihn fest umarmte und seinen Körper gegen ihn drückte. Deutschland schloss seine Augen und ließ sich von Russland nach hinten, gegen die Scheunenwand drücken. Er keuchte auf, als Russland sein Bein zwischen seinen Schritt drängte und somit seine Beine leicht auseinander presste. Dann spürte er wie Russland seine Lippen auf die seinen drückte. Als Russland abschließend mit seiner Zunge über seine Lippen leckte und so um Eintritt bat, ließ er ihn gewähren. Während ihres Zungenspiels hob Deutschland sein Bein an und legte es um die Hüfte des Russen, welches diesen wiederum leicht aufstöhnen ließ. Russland zwängte ihn mit weiteren Druck gegen die Wand und Deutschland hob sein zweites Bein an und verschränkte so seine Beine hinter dem Rücken des Russen. Seine Hüfte rieb er dabei gegen seinen Unterleib, welches Russland ein weiteres, tieferes Stöhnen entlockte. Beide spürten jeweils die langsam auftretende Erektion des anderen. Deutschland hielt sich an dem Nacken von Russland fest. Er war sich sicher, dass Russland ihn ohne Probleme hätte tragen können, aber er wollte sich dennoch irgendwie an ihm festkrallen. Dann spürte er wie sich Russlands Hände auf seinen Hintern legten und langsam anfingen seine Hinterbacken zu kneten und leicht auseinander zu ziehen.

"Rossija..." stöhnte er leise auf, was den Russen wiederum auf zucken ließ.

"Ты сводишь меня с ума, ты знаешь это? (Du machst mich verrückt, weißt du das?)." hauchte Russland.

"Was?" fragte Deutschland mit glasigen Augen, weil er ihn nicht verstand.

"Du...", Russland machte ein paar Schritte zurück wobei er Deutschland weiterhin in seinen Armen trug, "Du machst mich verrückt, wenn du meinen Namen so aussprichst."

Deutschland schmunzelte leicht und legte seinen Kopf nahe an Russlands Ohr und Russland biss sich bereits auf seine Lippe, da er ahnte was geschehen würde.

"Rossija..." flüsterte Deutschland in sein Ohr und saugte dabei im Anschluss an seinem Ohrläppchen. Als er es wieder frei gab wiederholte er sich erneut.

"Rossija" schnurrte er mit seinem einzigartigen Akzent, wenn er Russlands Namen auf Russisch aussprach. 

"Aah..." stöhnte Russland auf und bekam eine Gänsehaut. Hektisch sah sich Russland in der Scheune um und steuerte einen Bereich an, der vollkommen mit Stroh bedeckt war. Dort ging er in die Knie und ließ Deutschland sanft ins Stroh gleiten, welches raschelnd unter ihrem Gewicht nachgab. Er legte sich über ihn und fuhr mit seinen Händen unter sein Oberteil. Deutschland schrak kurz auf, als er die kalten Hände Russlands auf seiner Haut spürte welche sogleich gierig über seinen Körper wanderten. Ihre Küsse waren leidenschaftlich und fordernd. Beide wollten mehr und sie ahnten, wie dieser Abend weiter verlaufen würde. Nachdem sich ihre Zungen aus einem weiteren innigen Kuss lösten, öffnete Russland die Hemdknöpfe von Deutschland, welches allerdings eher einem hastigen Rupfen glich. Er fuhr mit seiner Zunge über Deutschlands hervorstehenden Schlüsselbein bis hoch zum Hals, wo er gierig seine Haut einsaugte und ihm ein Liebesmal verpasste.