Goodbye my lover [ERIK DURM FF]

Teil 43: Wie dreist kann man sein?!

ERIK'S SICHT:

Ich liebe dieses Mädchen. Zum ersten Mal in meinem Leben empfinde ich wirklich so etwas wie Liebe für ein jemanden. Vorher konnte ich das bei keinem Menschen feststellen. -außer bei meiner Mama natürlich.

Eigentlich ist es auch etwas ungewöhnlich, oder? Ich meine ich bin 22 und hatte vorher keine Richtige Freundin. Na gut, in der Grundschule drei Wochen, aber das kann man nicht als Freundin zählen, finde ich.

Ella hat die unglaubliche Begabung jemanden so zu verzaubern, das man Süchtig nach ihr wird. ECHT! Am liebsten würde ich sie nie wieder los lassen wollen! 

Okay, das wird hier jetzt doch etwas zu schwul, deswegen beschreib ich euch einfach wie es bei uns beiden weiter geht:

Nach unseren Zärtlichkeiten ging ich wieder in die Küche um die beiden Teller zu holen. Ella holte Besteck aus dem Schrank und folgte mir dann an den großen Tisch, der mitten in dem großen Raum stand und gelegentlich als Essenstisch genutzt wird. Ja, ich hatte gekocht, das kam zwar nicht all zu oft vor aber dafür schmeckt es immer richtig gut, finde ich...

ELLA'S SICHT:

Es war fantastisch. Ich wusste garnicht das Erik so gut kochen konnte. Beim Essen erzählten wir über dies und jenes. Erik sagte mir schließlich stolz, das er Aufgrund einer Verletzung im A Kader schon wieder bei den Profis Trainieren konnte, bevor er überhaupt erstmal bei der zweiten Mannschaft angefangen hatte. "Tja, die Mannschaft braucht mich eben, das muss dann auch der Vorstand einsehen" lachte er mir zu. Ich musste schmunzeln.

Gegen 21 Uhr fuhr mich Erik schließlich nach hause. Er hielt direkt vor meinem Haus und sah mich nun mit großen Augen an. Erkannte ich in diesen etwas Angst und Unsicherheit?

Ich küsste ihn zum Abschied, und wollte gerade aussteigen als ich nochmal zu ihm sah. Immernoch, immernoch der gleiche Gesichtsausdruck.

"Ist was?" wollte ich wissen.

Er stotterte etwas rum: "Ähm also, also... meinst du ich sollte mich vielleicht persönlich bei deinen Eltern entschuldigen... du weißt schon, wegen gestern". Er sah nun verunsichert auf den Boden, und wartete auf eine Anwort.

Ich... ich wusste nicht genau was ich sagen sollte. Sollte er? Oder sollte er lieber nicht? Ich hielt es aber dann doch für besser meine Eltern um diese für Sie späte Stunde nicht mehr zu überfordern, und sagte das Erik auch in etwa so. Er zwang sich ein lächeln auf seine Lippen, küsste mich nochmal und fuhr dann davon.

Ich ging zur Tür und schloss auf. Von drinnen konnte ich bereits fröhliche, lachende Stimmen aus der Küche hören. Ich zog meine Jacke aus, hing sie in den Schrank und machte die Küchentür auf.

"Hey, Schatz, schön das du da bist" begrüßte mich meine Mama und nahm sich im selben Moment ihr Rotwein Glas und trank einen großen Schluck aus diesem.

"Also Ella, ich muss wirklich sagen ich hatte bedenken!" Mischte mich jetzt auch mein Vater ein. Was meinte er? Ist er besoffen? Über was redet er jetzt überhaupt? ich sah in verdutzt an.

"Aber jetzt, wo ich deinen Freund kennengelernt habe, ist wirklich jeder negative Gedanke verschwunden! Seh Ihn dir an, er passt perfekt zu dir!  Er Zeigte zu der dritten Person in diesem Raum...

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Wie gefällts euch?

Ich hoffe ihr mögt es wenigstens etwas, wenn ja, könnt ihr ja eure Stimme da lassen ;) Bis bald, und viel Spaß beim lesen des neusten Kapitels.