ERIK's SICHT:
Nachdem ich zuhause angekommen war, nein eigentlich schon seitdem ich Ella zuhause abgesetzt hbe denke ich nur an sie. Klar, sie ist meine Freundin, und ich kann nicht ohne Sie, aber ich muss mir eingestehen das es gerade der schlechteste Zeitpunkt war, den ich mir vorstellen konnte als sie mich angerufen hatte.
ETWA 2 STUNDEN ZUVOR:
Ich parkte mein Auto vor dem Wohnhaus ab, schloss die Eingangstür auf und ging hoch zur Wohnung. Ich hatte den Schlüssel gerade ins Loch gesteckt, da hörte ich bereits Stimmen aus der Wohnung, die mir auch noch bekannt vorkamen. Ich drückte die Tür auf, und schaute ungläubig in den Flur, von dem man in das offene Wohnzimmer sehen konnte.
Sie erkannten mich sofort! Was für eine Überraschung, eine wirklich tolle Überraschung erwartete mich dort!!
"Mum, Dad, wow! Wie schön euch zu sehen" fiel ich den beiden um den Hals und spürte, wie sehr auch die beiden sich freuten Ihren Sohn wieder zu sehen. "Was verschlägt euch mitten in der Woche nach Dortmund? Müsst ihr nicht arbeiten?" stellte ich kurz darauf verwundert fest.
"Deine Mutter ist Krank geschrieben, und ich habe mir für die Woche frei genommen" beantwortete mir mein Vater die frage.
"Krank geschrieben? Was hast du denn?" fragte ich meine Mutter. Dabei sah ich Sie ungewollt traurig an. "Ach nichts schlimmes, mein Bein will nur nicht so wie ich" spielte Sie die Sache runter. Natürlich hatte ich gemerkt das Sie mir nicht alles erzählte, und sah daher meinen Vater fragend an.
"...ist beim Fahrrad fahren gestürzt" gab er mir kurz und knapp, als wäre es das normalste der Welt als Antwort.
Erst jetzt bemerkte ich den Verband an ihrem linken Fuß, und neben dem Sofa entdeckte ich zwei Krücken. Meine Mutter allerdings wollte von all dem nichts wissen und ging humpelt in die Küche, wo Jonas am Herd stand und kochte.
"Jonas? Du kochst?!" stellte ich verwundert fest und ging grinsend zu Ihm. "Hab ich von Shari gelernt" gab er mir als Antwort. Shari war seine Freundin... hatte ich ganz vergessen zu erwähnen...
...
Wir waren gerade am Essen, da bemerkte ich an meinem Handy das Ella mich angerufen hatte. Ich wollte den Rückruf auf später verschieben, nachdm ich aber die SMS gelesen hatte gab es dafür keine Zeit mehr! Ich entschuldigte mich kurz mit dem Vorwand das stille Örtchen aufsuchen zu müssen und rief sie anschließend vom Bad aus an.
...
Schon bei dem Telefonat hatte ich bemerkt das irgendetwas nicht stimmte. Bei Ella spürt man das einfach total schnell -finde ich.
Ohne daran gedacht zu haben das meine Eltern und Jonas am Tisch saßen verschwand ich aus der Wohnung und fuhr zu Ella. In der Straße angekommen fiel mir sofort das Polizei Auto ein, welches direkt vor dem Haus Ihrer Familie parkte.
Ich bekam es sofort mit der Angst zu tun. Logisch oder? Hoffentlich war es nichts schlimmes, aber das es etwas mit Ella zu tun hatte, hatte ich im Gefühl...
Ich parkte mein Auto hinter dem der Polizei, und achtete in meiner hektik trotzdem darauf nach der STVO geparkt zu haben. Ich ging zur Tür und wollte klingeln, merkte aber das die Tür nicht verschlossen war und ging, -ohne weiter darüber nach gedacht zu haben- ins Haus.
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Okay, eigentlich müsste ich ja lernen, aber ich bin dann doch nicht hiervon weg gekommen, und wie ich mich so kenne schreibe ich bestimmt noch ein weiteres Kapitel, welches ich aber, -sorry das ich so fies bin- erst morgen veröffentlichen werde.
Hoffe es gefällt euch, noch einen schönen Sonntag, und viel Spaß beim lesen ;)
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Goodbye my lover [ERIK DURM FF]
FanfictionElla zieht wegen Ihren Eltern nach Dortmund und ist alles andere als glücklich. Bis sie Erik trifft, der ihr Leben für immer verändern wird. Doch nichts ist perfekt, kein Glück hält ewig, schon garnicht in diesem Leben...