Teil 44: Es ist nicht Erik

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ELLA'S SICHT:

Bitte was? Hatte mein Vater das gerade wirklich gesagt? Ich verlor entgültig meine Fassung und ich spürte förmlich wie mein Gehirn auf Hochturen arbeitete und die letzten Sekunden Revue passieren ließ.

"Bitte was?" fragte ich meinen Vater, sah ihn dabei unglaubwürdig an, und schaute zur Sicherheit auch nochmal zu meiner Mutter.

Da mein Vater sich einen großen Schluck aus seinem Glas genehmigte, meldete sich meine Mutter zu Wort. "Ella, dein Erik wollte sich bei uns Entschuldigen weil er doch gestern nicht kommen konnte."

Ich wippte leicht nach vorne, kochte bereits vor Wur,  innerlich ratterte weiterhin mein Gehirn, im Unterbewusstsein suchte ich bereits die versteckten Kameras, die hier irgendwo sein mussten, und äußerlich stand ich einfach nur Stock Steif und mit offenem Mund da.

Nun drehte sich auch die dritte Person am Tisch zu mir um. "Schatz, ich wollte es dir nicht sagen weil ich eine kleine Überraschung draus machen wollte. Ich wusste ja nicht das du noch garnicht zuhause warst". Sprach diese zu mir.

Mein Unterbewusstsein schaltete sich wieder ein:
Es ist nicht Erik; Es ist nicht Erik; Es ist nicht Erik, Es ist nicht Erik, Es ist nicht Erik!

Stimmt, es war nicht Erik, denn der saß ja im Auto und hatte mich nach hause gebracht. Hier vor mir sitzt kein anderer als Julian! Der mich gerade total hinterfo**ig angrinste. Wie gerne ich jetzt direkt in sein Gesicht geboxt hätte...

Ich grabschte nach seiner Hand, zog Ihn vom Stuhl und zog ihn hinter mir Richtung Flur, durch das Wohnzimmer in den Garten. Wir waren gerade aus dem Haus, da klatschte es dir erste Backpfeife  in sein Gesicht. Nach einem "Ella, Schat..." klatschte es dann zum zweiten Mal.

"Was bildest du arogantes Arsc***ch dir eigentlich ein? Kommst einfach so hier in mein Haus, mein Leben gestürzt, belügst meine Eltern mit einer abartigen Nummer und nennst mich, als ob es nicht schon genug gewesen wäre auch noch Schatz? ... ...Du verschwindest jetzt auf der Stelle oder ich schwöre dir, ich...,ich rufe Eigenständig die Polizei!" ...schrie ich Julian entgegen. Ich war soooo stink sauer, das ist wirklich kaum in Worte zu fassen!

Julian aber grinste mich die ganze Zeit nur schelmisch an. "Das wirst du nicht tun". Sprach er jetzt mit verschränkten Armen zu mir. Zusätzlich baute er sich noch größer vor mir auf, was anscheinend seine "Macht" ausdrücken sollte.

"Achso? Und wieso nicht?" fauchte ich Ihm entgegen. "Weil dein Erik sonst sterben wird, oder ist dir das egal?"

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Sorry für diesen längeren Aussetzer. Ich weiß nicht wie es bei euch so ist, aber bei mir geht jetzt die Klausuren Zeit los, und da habe ich nicht mehr so viel Zet neue Kapitel zu schreiben. Deswegen habe ist dieser teil auch nicht so lang, aber ich wollte umbedingt wieder etwas uploaden. Ich hoffe der Teil gefällt euch. Außerdem wäre etwas Feedback echt nice ;)

Ansonsten, weiterhin viel Spaß beim lesen, und wenn euch Teil 44 gefällt, könnt ihr ja eure Stimme da lassen :)

Goodbye my lover [ERIK DURM FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt