I'm sorry, daddy!

Kapitel 28

"Du bist etwas spät dran, Bunny. Ich dachte fast schon, dass du die Hintertür genommen hast, um mir aus dem Weg zu gehen." sprach er ruhig mit tiefer Stimme, während seine Finger durch meine Haare strichen und diese an meinem Hinterkopf sammelte. Zwei Strähnen fielen wieder nach vorne in mein Gesicht, da diese zu kurz waren, um in einen Zopf gebunden zu werden, woraufhin Herr Range seine Lippen fest aufeinander presste und sein konzentrierter Blick sprang kurz von meinen Haaren zu meinen Augen. Ich weiß nicht genau, wie er es geschafft hatte meine Haare in einen Zopf zu binden, ohne dass er dafür hinter mir stehen musste, doch der herrische Blick, den er dabei hatte, war so unglaublich anziehend, dass mein Gesicht leicht rosig anlief und meine Augen zur Seite auf die Pflanzen im Beet neben lenkte. "Du bist einfach nur wunderschön, weißt du das?" raunte Herr Range leise und ließ seine Hand mit einem leichten Lächeln auf den Lippen kurzzeitig an meiner Wange ruhen. Verwundert schaute ich wieder zu ihm auf, woraufhin mein Herz für einen Moment aussetzte. Seine Augen musterten kurzzeitig mein rot angelaufenes Gesicht, bevor seine Hand, genauso wie gestern, von meiner Wange zu meinem Nacken wanderte. Erneut gruben sich seine Fingernägel in mein Fleisch und zwangen mich ihn anzusehen. Zitternd schloss ich meine Augen und ballte meine Hände zu Fäusten, um jegliche Geräusche zu unterdrücken, die gerade in mir aufkamen. Nachdem er für eine Weile mit sich selbst zu kämpfen schien, näherte sich sein Kopf meinem immer weiter, dass unsere Lippen sich sanft streiften, doch dann hielt er inne. Sein warmer Atem prallte von meinen Lippen ab, woraufhin ich sofort meine Augenbrauen nachdenklich zusammenzog. Sein Atem roch stark nach Rauch. War Herr Range ein Raucher? Weder seine Wohnung, noch sein Atem gestern hatte nach Rauch gerochen. Hat er gestern oder heute angefangen mit Rauchen? War ich daran schuld? Für einen Moment schwebten seine Lippen nur knapp vor meinen, dann drehte er seinen Kopf ein wenig zur Seite und ließ seinen Mund auf meine Wange sinken. Sanft strichen seine Finger durch meine Haare kurz über meinem Nacken, bevor er plötzlich schnell die Hand und seine Lippen von mir nahm und kopfschüttelnd einige Schritte zurück trat. "Wir sollten gehen. Du kommst sonst noch zu spät." sprach er heiser, riss nach kurzem Zögern seinen Blick von mir und ging räuspernd auf sein Auto zu, woraufhin auch ich ihm nachdenklich folgte. Mit zitternden Finger berührte ich die prickelnde Stelle auf meiner Wange, wo noch eben Herr Ranges weiche Lippen gelegen haben, bis ich, beim Auto angekommen, meine Hand wieder sinken ließ und nach der Türklinke griff. Auf wackeligen Beinen stieg ich auf der Beifahrerseite ein und legte erneut meinen Rucksack vor mir auf den Boden. Bedacht nicht zu Herr Range herüberzuschauen, schnallte ich mich mit noch immer erröteten Wangen an und senkte dann meinen Blick auf meinen Schoß, wo ich unbewusst meinen linken Arm mit meinen Fingernägeln zerkratzte, so dass dieser allmählich rot wurde. Vorsichtig hob ich meinen Blick und schaute nach rechts zu meinem Haus, als Herr Range den Motor startete und das Auto zurück auf die Straße fuhr.

Happy Birthday, Sven! Ik hoffe doch, dass mein Geschenk deinen Erwartungen einigermaßen entspricht. Also joa. Noch einen schönen Restgeburtstag und auch allen anderen Leuten einen schönen restlichen Freitag. I appreciate you for reading my story. Thank you, fellow human.