The misfortune

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Die Situation mit Umbridge hatte sich immer mehr verschlimmert, Snape weigerte sich Harry in Okklumentik zu unterrichten, weil Harry die Erinnerung, wo Snape gemobbt wurde gesehen hatte und dadurch war Harry immer noch angreifbar für Voldemort. Sirius war fuchsteufelswild wegen Snape und ich konnte ihn kaum beruhigen.

Und dann kam der Tag, von dem ich mir gewünscht hätte, dass er niemals gekommen wäre. Sirius und ich waren in seinem Zimmer und verbrachten ein wenig Zeit zu zweit. Als wir auf dem Weg ins Wohnzimmer waren hörten wir Harrys Stimme. Vermutlich hatte er wieder versucht über den Kamin Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir gingen die Treppen schneller herunter. Dann hörten wir Kreacher lachen und als wir bereits kurz vorm Wohnzimmer waren sagte er: „Der Herr wird nicht mehr aus der Mysteriumsabteilung zurückkommen! Kreacher und seine Herrin sind wieder allein!" Wir rannten die letzten Schritte ins Wohnzimmer, aber Kreacher war verschwunden und auch Harry war nicht mehr im Kamin. Wir wechselten einen panischen Blick. Sirius wollte tief Luft holen, aber es sah so aus als würde er ersticken. Ich glaube er hatte so eine Art Panikattacke. Hilflos wirbelte ich um ihn herum, bis er sich von selbst beruhigte. „Sirius?", sprach ich ihn an, aber es kam keine Reaktion. Er starrte an den Platz, an dem Harry zuvor gewesen sein musste. Ich sah, wie er sich ausmalte, was Harry jetzt tun würde, wo er dachte Sirius würde nicht mehr zurück kommen. Ich sah die Sorge und die Panik in seinen Augen. Plötzlich stand er auf und stürmte aus dem Zimmer, kam aber kurz darauf mir Kreacher wieder zurück. „Kreacher hat gelogen. Er hat gelogen und damit schlimmes getan. Dafür wird Kreacher bestraft werden", rief Sirius. Fesseln schossen aus seinem Zauberstab. Das war der Moment, wo ich eingriff. Ich stellte mich vor Sirius und legte beschwichtigend eine Hand auf seine Brust. „Bitte denk kurz nach, Großer. Das hier hilft Harry nicht. Von hier aus hilfst du Harry nicht. Alleine schafft er das nicht. Wir müssen den Orden alarmieren." Er holte kurz tief Luft und nickte dann. Ein paar Minuten später tauchte Snape auf. „Black?", schnarrte er und stürmte ins Wohnzimmer. „Schniefelus, was willst du?", antwortete Sirius genervt. Ich war auch genervt von Snapes auftauchen. Wir hatten wichtigeres zu tun als mit ihm zu reden. „Potter denkt du wärst in Voldemorts Gefangenschaft und doch bist du hier", schnarrte Snape einfach weiter. „Ja das wissen wir schon. Er war hier im Kamin, aber er hat nur mit Kreacher gesprochen und der hat gelogen und gesagt Sirius sei nicht hier", antwortete ich, weil Sirius so aussah als müsste er gleich explodieren. „Wir müssen den Orden versammeln", sagten er und Snape dann gleichzeitig und erstmals waren die zwei sich wirklich einig. Sirius und ich schicken also unsere Patroni los und warteten. Snape kehrte nach Hogwarts zurück und wir warteten. Und warteten. Schließlich kam Dumbledore, der ja von Hogwarts verbannt worden war und vermittelte über seine Wege die Nachricht an alle Mitglieder, dass wir Harry zu Hilfe eilen würden und uns in der Mysteriumsabteilung treffen würden. Der Kampf stand also bevor. Dumbledore apparierte wieder und Sirius und ich waren allein. Ich trat vor und umarmte ihn. „Ich liebe dich", erinnerte er mich ernst. „Und ich liebe dich, mein Großer. Pass auf dich auf", entgegnete ich. Wir küssten uns mit all der Liebe, die wir hatten und dann apparierten wir, um den Jungen zu retten, der für Sirius wie ein Sohn war und die Hoffnung von uns allen in sich trug. Wir liefen durch die Abteilung und suchten nach Harry. Wir teilten uns immer in Teams auf. Wir hörten Kampfgeräusche und eine eindeutig junge Stimme schreien, auch wenn es nicht Harry war. Wir rannten darauf zu. Bei uns waren noch Tonks, Moody, Kingsley und Remus. Wir stürmten in den Raum und sahen weit unter uns, wie Neville Longbottom offenbar durch einen Cruciatus Fluch zu Belllatrix Füßen lag und Harry gegenüber von Malfoy stand und kurz davor war diesem die Prophezeiung zu geben, die wir das ganze letzte Jahr über bewacht hatten. Wir feuerten so viele Flüche wie möglich ab, sodass Harry und Neville sich zurückziehen konnten. Tonks stürzte sich auf Bellatrix, Kingsley kämpfte gegen zwei gleichzeitig und Sirius versuchte sich zu Harry durch zu schlagen. Es war ein reines Chaos. Moody, den ich für so unbesiegbar gehalten hatte, lag auf dem Boden und hatte sein Auge verloren, durch Dolohow. Jetzt duellierte sich Sirius mit diesem, weil dieser Harry angegriffen hatte. Ich war kurz abgelenkt, weil von irgendwo eine Salve von Schockzaubern auf mich abgefeuert wurden. Ich schaltete den Angreifer schnell aus und sah aus dem Augenwinkel, wie Tonks fiel, als sie gegen Bellatrix verlor. Harry floh gerade mit Neville zusammen und Sirius warf mir kurz ein schiefes Lächeln zu, bevor er sich auf zu Bellatrix machte. Egal, wie schrecklich und gefährlich dieser Kampf war, Sirius genoss es wirklich etwas für unsere Sache und für Harry machen zu können. Ich meine er hatte mich trainiert. Ich wusste, dass er gut war, aber ich wusste auch, dass er nicht unbesiegbar war und versuchte deswegen mir den Weg zu ihm und seiner durchgeknallten Cousine durchzukämpfen. Und dann kam Dumbledore. Dieser Mann war einfach unglaublich. Alle Todesser waren erschrocken und eingeschüchtert und wir anderen fassten neuen Mut und besiegten die letzten Gegner. Nur noch Sirius und Bellatrix kämpften und mein Sirius wich einem Schockzauber aus und lachte über seine Cousine. „Komm schon, du kannst es doch besser!", forderte er sie heraus, woraufhin sie ihn mit dem nächsten Zauber in die Brust traf. Ich vergaß zu atmen. Er fiel hinter diesen Vorhang und kam nicht wieder raus. Der Schock stand in diesen schönen Augen die ich so liebte und sein Blick hatte mich gefunden, bevor er verschwand. Ich war betäubt und nahm kaum noch etwas aus meiner Umgebung wahr. In dumpfer Ferne hörte ich Harry „SIRIUS!" schreien, aber ich konnte nicht reagieren. Ich hörte, wie er irgendwann los lief, um sich an Bellatrix zu rächen, aber ich konnte nicht reagieren. Die Prophezeiung war zerstört, also konnte Voldemort sie nicht mehr bekommen und Dumbledore war hier. Ich apparierte in meinen Raum der Wünsche und verwandelte mich in meinen Hund. Ich legte mich aufs Eis und lies die Kälte in mich eindringen. Ich blieb dort liegen und ließ die Kälte meiner Gedanken mich ausfüllen. Ich lag dort und fing an große Hundetränen zu weinen. Sie gefroren direkt auf dem Eis, aber das hinderte sie nicht am Fallen. Ich lag dort und fühlte die Kälte überall. Ich war sein Sonnenschein gewesen, aber jetzt fühlte es sich eher so an, als wäre ich ein Eiszapfen, der in tausend Teile zerbarsten war. Einmal schon hatte ich ihn verloren, weil er es so gewollt hatte. Einmal schon, war mein Herz wegen ihm gebrochen gewesen. Jetzt aber war er tot und das war tausendmal schlimmer, als wenn er sich gegen mich entschieden hätte. Jetzt aber hatte ich das Gefühl mein Herz sein verschwunden. Als wäre dort ein dunkles Loch. Ich weiß nicht wie lange ich dort lag. Das einzige, was ich weiß, ist, dass meine Tränen versiegt waren, ich meine Pfoten nicht mehr spürte und sich kleine eisige Kristalle in meinem Fell gebildet hatten. Ich konnte nicht zurück in den Grimmaudlplatz. Dort war er überall. Dort würde ich ihm nie entkommen. Ich konnte nirgendwo hin. Mein Zuhause war zu unsicher. Mittlerweile musste auch das Ministerium erkannt haben, dass Voldemort wieder da war. Überall war es nicht mehr sicher. Hier in Hogwarts vermutlich noch am ehesten. Was sollte ich tun? Es war klar, dass ich weiter kämpfen würde. Bellatrix würde ihre gerechte Strafe erhalten. Und dann tauchten hinten in meinem Kopf zwei Idee auf. Einmal fiel mir auf, dass Sirius ja überhaupt nicht von einem „Avada Kedavra" getroffen wurde, sondern nur von einem Schockzauber. Wenn er also nicht hinter den Vorhang gefallen wäre, dann hätte er überlebt. Er ist also als Lebender ins Reich der Toten gegangen. Aus all den Bücher die ich gelesen hatte, kam mir die Idee, dass Lebende nicht ins Reich der Toten gehören, also man vielleicht irgendwie Sirius zurück holen könnte. Dafür bräuchte ich Zeit um daran zu forschen und mir mehr Informationen einzuholen. Die andere Idee betraf meine Arbeit für den Orden, wenn ich doch jetzt nicht zurück in Sirius Haus wollte. Ich war gut in Okklumentik. Voldemort könnte meine Gedanken nicht lesen. Ich wäre eine gute Spionin. Dort lag ich also und dachte nach. Vollkommen reglos und ohne jegliches Zeichen von Leben, als sich in der Wand eine Tür bildete und Dumbledore eintrat. Natürlich. Er wusste ja, dass es diesen Ort gab. Vermutlich wusste er sogar, dass ich mit Sirius hier gewesen war. Ich sah die vielen Bilder auf Schlittschuhen vor mir. „Malin, ich muss mit dir reden", begann Dumbledore auch gleich ohne Umschweife, „Erstens, mein herzliches Beileid zu deinem Verlust und zweitens hatte ich mir überlegt, dass du, wenn du willst, im Dienste des Ordens eine Todesserin werde könntest und in den unteren Reihen die wankelmütigen finden und uns nennen könntest, damit wird diese noch auf unsere Seite ziehen können. Und selbstverständlich würdest du alle Informationen, die du bekommst an uns weiter leiten. Du bist quasi unbekannt und reinblütig, abgesehen davon, dass deine Mutter eine Muggelstämmige ist." Ich bewegte mich immer noch nicht, sondern sah ihn nur aus meinen schwarzen Hundeaugen an. Dann senkte ich leicht meinen Kopf zu einem Nicken. „Ich komme wieder her, wenn ich genauere Pläne habe", antwortete Dumbledore nur. Bevor er zur Tür raus ging, drehte er sich noch einmal um: „Ach und Malin, denken sie daran etwas zu essen. Sie können nur für uns kämpfen, wenn sie bei Kräften sind". Dann war ich wieder allein mit der Kälte. Ich wusste ich müsste mit meinen Eltern reden. Sie wären sicher für mich da. Ich weiß das wären sie. Normalerweise hat mir in harten Situationen auch der Kontakt mit Menschen, die mir wichtig sind, geholfen. Dieses Mal war es anders. Das hier war nichts über das ich hinweg kommen wollte. Er war ein Teil von mir gewesen und dieser Teil war jetzt fort. Ich wagte es noch nicht einmal zu denken, dass er jetzt wirklich tot war. Er war nur hinter diesem Vorhang und irgendwann würde ich einen Weg finden ihn wieder zu sehen. Die Hauselfen aus Hogwarts brachten mir regelmäßig etwas zu essen und nach und nach schaffte ich es mich von dem Eis zu lösen. Als ich es schaffte zu sitzen, merkte ich, dass meine Muskel schwächer geworden waren über die Zeit. An keinem anderen Ort außer dem Raum der Wünsche hätte ich es so lange in dieser Position ausgehalten. Ich denke es war so ein Monat vergangen, als sich erneut die Tür bildete und jemand eintrat. Ich sah auf und legte meinen Hundekopf schief. Es war Stella. Eigentlich hatte ich niemandem außer Sirius erzählt, dass ich sie getroffen habe, aber ich schätze Dumbledore war einfach Dumbledore. „Hey", flüsterte sie leise und ging auf mich zu. Ich sah sie einfach nur mit meinen ausgetrockneten Augen an. Sie kniete sich vor mir hin und streichelte meinen Kopf. Ich winselte bei der Erinnerung daran, wie es gewesen war, als ich das erste Mal mit Sirius draußen gewesen war. Unter ihren ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen entspannte ich mich. Mehr als ich es in der gesamten Zeit vorher getan hatte. „Du musst ihn nicht vergessen. Niemand erwartet das. Aber bitte, steh wieder auf. Lebe wieder. Halte seine Erinnerung in dir real, ohne das was jetzt wirklich real passiert zu vergessen", erinnerte sie mich an das, was ich eigentlich schon wusste. Ich wusste es, seit Dumbledore und ich die Idee gehabt hatten, dass ich eine Todesserin werde. Sirius war immer ein Kämpfer gewesen. Er hatte seinen Patensohn Harry um alles in der Welt beschützen wollen. Jetzt war er fort, aber er hatte mich ausgebildet. Dieser Gedanke sorgte dafür, dass ich mich das erste Mal seit einem Monat wieder in einen Menschen verwandelte und Stella umarmte. Noch lange nicht alles war gut. Ich wusste, für mich würde es das auch nicht mehr werden. Sirius war fort. Er war die Liebe meines Lebens. Natürlich würde für mich nicht wieder alles gut werden, aber ich konnte meinen Teil dazu beitragen, dass es für alle anderen wieder gut werden würde. Vielleicht könnte ich selbst ja einen Zustand von okay erreichen, auch wenn ich mir das im Moment nicht vorstellen konnte. Wie sollte eine Welt ohne Sirius für mich okay sein. „Danke", flüsterte ich mit kratziger Stimme. Auch sie hatte durch den Monat ohne verwenden gelitten. Mit Stellas Hilfe schaffte ich es aufzustehen. „Wir müssen in den Grimmaudlplatz", entschied ich. Sie sah mich kurz an und nickte: „Und du brauchst ne Dusche". Meine Mundwinkel zogen sich ohne mein Zutun leicht nach oben. Ich wusste nicht, dass das noch ging. Ich apparierte also in den Grimmaudlplatz und traf dort auf Mundungus Fletcher. Eigentlich war er ja im Orden, aber ich dachte mir schon länger, dass er mehr seinen eigenen Vorteil im Sinn hatte. Er stand dort und wühlte in den Sachen rum und suchte nach Dingen, die er verkaufen könnte. Einen Sack hatte er bereits gefüllt und ich entschied, dass er den behalten könne, wenn er jetzt sofort verschwand. Also zog ich seit gefühlten Ewigkeiten meinen Zauberstab und beförderte ihn zu Tür hinaus. Ich hatte vergessen, wie gut es sich anfühlt Magie zu benutzen. Stella nahm vorsichtig meine Hand und drückte diese ermutigend. Ich war erschöpft von so viel Bewegung, aber ich ging dennoch die Treppen hoch zu seinem Zimmer. Dann stand ich lange Zeit nur davor und starrte die Tür an. Ich holte tief Luft und öffnete die Tür. Das Bett war nicht gemacht, meine Geburtstagsgeschenke lagen auf dem Schreibtisch und unsere Klamotten waren über den Boden verteilt. Ich hatte es geliebt, dass wir beide uns in Unordnung so wohl fühlten. Wir hatten immer gescherzt, dass es aussah, als hätte der Kleiderschrank genießt. Ich ging langsam vor und nahm eins von seinen T-Shirts vom Boden auf. Ich drückte es an meine Nase und sog tief den Geruch ein. Er war nur noch schwach, aber immer noch da. Langsam trat ich ans Bett und blickte drauf hinunter. So viel Zeit hatten wir darin verbracht. So oft hatte er mich mit neuen Ideen überrascht, aber ich war immer bereit gewesen sie auszuprobieren und es hatte sich meistens gelohnt... naja bis auf das eine Mal, wo er dachte, dass es ja auch klappen müsste, wenn wir beide Hunde wären. Es war nicht gerade angenehm gewesen. Ich konnte mich nicht überwinden mich ins Bett zu legen. Stattdessen ging ich zum Schreibtisch und sah mir seine Geschenke für mich an. Als ich das Buch noch einmal las, traten mir Tränen in die Augen, obwohl ich dachte, ich hätte keine mehr davon übrig. Als ich das Bild betrachtete, trat er als Hund nah an die Innenseite des Bildes heran und blickte mir traurig in die Augen, aber dann hechelte er und schlabberte wieder von innen über die Scheibe. Ich lächelte dieses Mal wirklich vollständig. Dann nahm ich das Haus in die Hände. Das Haus, in dem wir hatten zusammen leben wollen. Das Haus, in dem wir unsere Kinder großziehen wollten. Das Haus, in dem wir zusammen alt hätten werden sollen. Nur Sirius würde nicht mehr alt werden, außer es passierte ein Wunder und Kinder hatten wir keine. Wenn ich schwanger wäre, hätte ich es schon längst bemerkt. Die Zukunft, die ich mich ausgemalt hatte, war in jedem Teil mit ihm verknüpft gewesen. Was für eine Zukunft ohne ihn sollte ich denn haben? Das war der Moment, als meine Augen von Tränen überquollen und ich mich umdrehte und mich in Stellas Arme warf. Stark sein war so anstrengend. Es war so anstrengend Pläne für den bevorstehenden Krieg zu machen, wenn meine Zukunft in tausend Scherben zerschmettert wurde.

Stella blieb für diese Nacht bei mir. Wir schliefen dann doch in Sirius und meinem Bett und am nächsten Morgen duschte ich und machte mir mein eigenes Essen. Danach legte ich mich hin und schlief weiter. Ich war einfach so erschöpft. So unendlich erschöpft. Teilweise wachte ich schreiend auf, weil sich die Bilder von Sirius Tod immer und immer wieder in meinem Kopf abspielten. Teilweise sprach der dämliche Vorhang mit mir und lachte mich aus. Teilweise hatte Bellatrix mich gefangen und erzählte mir, wie sehr sie es genossen hatte. Ich hatte auch schöne Träume. Träume, in denen Sirius und ich gemeinsam in einem Café saßen und uns ein großes Eis teilten. Er war freigesprochen und am Leben. Diese Träume ließen mich nicht aufwachen, aber wenn ich dann wach wurde und realisierte, dass es nicht real war, dann fing ich an zu weinen. Diese Leere, wo zuvor mein Herz gewesen war, ließ sich mit Erinnerungen nicht füllen, aber ich konnte die Erinnerungen dort hin verbannen. Wenn ich dies nicht tat, würde ich mich nie aufraffen können. Ich hatte zwischendurch mit meinen Eltern gesprochen und es war wirklich wirklich schön gewesen, aber ich musste da jetzt alleine durch.


A Story of sunlight through cloudsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt