𝚝𝚠𝚎𝚗𝚝𝚢-𝚏𝚘𝚞𝚛

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"Y/N, wann kann ich ihn kennenlernen?", ignorierte Jungkook den Knaben und sah mich an. Ich sah ihn nur fragend an.
"Den Vater", half er mir auf die Sprünge.
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"Wir essen zuhause, Kleiner. Komm", ich stand auf und nahm die Hand meines Sohnes.

"Schon gut, ich verschwinde", hörte ich ihn dann sagen bevor er wirklich ging.

"Wer ist das gewesen?", fragte mich ein neugieriges, kleines Wesen.

Ich schüttelte den Kopf und macht ihm klar, dass es nicht so wichtig sei. Ich verließ gemeinsam mit ihm das Gebäude. Wir Bögen links ab und sahen ihn wieder.

"Lass mich dich wenigstens nach Hause fahren. Es ist kalt und der kleine Mann wird sich erkälten. Wir müssen auch nicht miteinander reden", öffnete er und die Tür seines Autos.

Hat er kein Chauffeur mehr?, dachte ich.

"Für den kleinen", setzte er noch einen drauf.

"Er spricht mit dir", machte mich mein Sohn aufmerksam.

Zögernd nahm ich Jungkooks Angebot an und stieg mit Y/S/N ins Auto. Er stieg vorne ein, als er die Tür hinter uns zumachte. Dann fing er auch schon an zu fahren.

"Deine Adresse?", fragte er.

"Ich weiß es! Ich weiß es!", rief er aufgeregt. Er beantwortete Jungkooks Frage und sah mich stolz lächelnd an. Ich gab ihm ein Kuss auf die Nuss (des musste sein).

Die Fahrt lang haben sich Y/S/N und Jungkook über Actionfilme und Spielzeuge unterhalten.

"Du siehst eher aus wie ein reicher Schnösel als ein cooler Superheld", tischte Y/S/N die Fakten auf.

"Ich bin aber wirklich ein Superheld. Ein reicher Schnösel, wie du sagtest, zu sein, ist meine Tarnung. Jeder Superheld muss sich tarnen, damit die Bösewichte uns nicht finden", erklärte er ihm zum tausendsten Mal.

"Ach blah blah blah", seufzte er.

Diese Unterhaltung war wirklich niedlich.

"Da ist ja McDonald's!", schaute der kleine Jungkook mixt mit mir aus dem Fenster.

"Hat lange gedauert bis du es erkannt hast", grinste dieser reiche Schnösel.

Verflucht sei Hobi, dafür, dass er uns dieses Wort in unseren Schädel reingebohrt hat!, dachte ich.

Er parkte das Auto und stieg aus. Mein Sohn und ich sagen uns fragend an, da wir beide nicht wirklich wussten, was wir jetzt tun sollten. Nachdem Jungkook uns aus dem Auto geholt hat, weil wir auch sonst nicht auf die Idee gekommen wären, gingen wir ins süße Gebäude voller fast food.

"Spielzeug!", wollte er schreien, aber ich hielt ihm den Mund zu.

Danach nahm ich meine Hand von seinem Mund.

"Welches möchtest du haben?", fragte ich ihn und er beschrieb mir das Spielzeug.

"Meinst du das da?", zeigte Jungkook auf das Spielzeug und Y/S/N nickte.

Als wir an der Reihe waren, kaufte ich Y/S/N mit dem Geld, was gerade noch für ein Happy Meal reichte, ein Happy Meal. Später saßen wir am Tisch und ich schaute Y/S/N zu, wie er sich über das Happy Meal freute. Jungkook aß auch. Da mich das ganze "Ich schaue euch beim Essen zu" hungrig machte, aß ich ein paar Pommes von Y/S/N.

Jungkook POV
Als sie aufstand und zur Toilette ging, tat ich ihr ein wenig Geld in die Jackentasche. Ich wollte nicht direkt schon aufdringlich wirken. Vielleicht wirke ich ja schon aufdringlich.

"Bin ich aufdringlich, kleiner Mann?", fragte ich ihn.

"Naja, du hast uns zuerst unser Appetit verdorben. Dann hast du uns fast schon entführt. Jetzt hast du meiner Eomma Geld in die Jackentasche gesteckt. Nein, überhaupt nicht aufdringlich... was auch immer das heißen soll", murmelte er den letzten Satz.

Ich seufzte und schaute seinem Spielzeug.

"Schenke ich Eomma zu Weihnachten. Wenn ich Glück habe, finde ich noch Geld, was ich ihr geben kann, weil sie es ja gekauft hat, verstehst du?", erzählte er mir.

"Nur das?", hackte ich nach.

"Gut, dass du nicht mein Vater bist. So ein undankbarer Mann. Ich bin erst noch ein Kind. Ich habe kein Geld", fauchte er mich wütend an.

Dann steckte er sein Spielzeug bei sich ein und packte zusammen. Y/N kam zurück und saß sich hin.

"Schon fertig?", fragte sie ihn. Er schüttelte den Kopf.

"Ich möchte mit den anderen teilen, weil ich DANKBAR bin und ich das Wort TEILEN kenne", lächelte er sie an.

Ich seufzte und riss meine Augen auf, als ich realisierte, was er sagte.

"Mit den anderen? Du hast mehrere Kinder?", schaute ich sie an.

"An manchen Tagen schon, wieso?", gab sie mir eine unklare Antwort.

Ich schaute sie verwirrt und fragend an. Dann erzählte sie mir, dass mit drei anderen wohnen würde und dass sie sich manchmal, wie Kinder benehmen würden. Ich nickte nur, selbst wenn ich immer noch ein wenig verwirrt war.

"Und der Vater?", fing ich wieder an.

"Was soll mit ihm sein? Y/S/N hat drei tolle Onkel, die sich um ihn kümmern, als wäre er deren eigener Sohn. Er braucht keinen Vater", gab sie leicht gereizt von sich.

"Sicher, dass er nicht von uns ist?", sprach ich erneut.

Y/S/N schaute zu ihr und wartete mit mir auf eine Antwort. Sie sagte bloß, dass sie nicht darüber sprechen wolle, da dies ein dummer Gedanke sei. Irgendwann später waren wir bei mir zuhause. Ich hatte beide eingeladen. Y/S/N war wirklich gut darin mit anderen zu diskutieren. Y/S/N und ich sahen uns einen Film an während Y/N irgendwo war und sich selbst beschäftigte.

"Das war der schlimmste Actionfilm, den ich je gesehen habe!", beschwerte sich Y/S/N als der Film endete.
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i need criticism for the future lol but no one is giving me criticism. Ist das überhaupt englisch? lol

𝐝𝐚𝐝𝐝𝐲'𝐬 𝐩𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞𝐬𝐬|| 𝐣.𝐣𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt