𝐝𝐚𝐝𝐝𝐲'𝐬 𝐩𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞𝐬𝐬|| 𝐣.𝐣𝐤

𝚝𝚠𝚎𝚗𝚝𝚢-𝚏𝚒𝚟𝚎

"Das war der schlimmste Actionfilm, den ich je gesehen habe!", beschwerte sich Y/S/N als der Film endete.
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Dann gab es erstmal eine kleine Diskussion zwischen uns. Diese gewann er erneut und ich beschloss diesen Film nicht mehr zu schauen. Ich stand auf und ließ ihn kurz alleine, um nach Y/N zu schauen. Als ich sie in der Küche fand, telefonierte sie mit jemanden. Ich saß mich vor ihr hin und schaute sie lächelnd an.

"Wir reden später", sagte sie dann und lag auf.
"Gibt es ein Problem?", fragte sie mich.

"Wieso hast du eigentlich zugestimmt? Du hättest, wie Y/S/N diskutieren können", grinste ich.

Sie schüttelte den Kopf: "Du würdest doch eh nicht hören und das tun, was dir gerade passt. Jedenfalls denke ich so." Ich musste schmunzeln.

Ich fragte sie, ob sie Weihnachten alleine feiern würde. Sie erzählte mir ihre Pläne für Weihnachten und dann auch für Silvester. Ich hörte ihr, so gut es ging, aufmerksam zu. Man könnte meinen, ich war ein Pervesling, da ich ständig auf ihre Brüste und dann wieder zu ihren Lippen sah. Dies hatte sie leider dann auch bemerkt und stand auf. Sie gab mir einen wütenden Blick bevor sie den Raum verließ. Ich stand auf und folgte ihr.

"Das ist nicht so, wie es aussah", versuchte ich mich zu retten.

"Du hast eine Frau, die eigentlich ein Kind haben müsste. Sie ist doch schwanger gewesen, nicht?", kreuzte sie die Arme.

Ich erklärte ihr, was mit Lisa war. Dass sie die Schwangerschaft vorgespielt hatte. Dass sie eine Affäre mit einem ehemaligen Kumpel hatte und dass sie von uns gegangen ist. Sie sei an einem Unfall gestorben, flunkerte ich ein wenig.

"Mein Beileid, schätze ich mal", murmelte sie.

"Möchtest du nicht wissen, warum sie die Schwangerschaft vorgespielt hatte?", lächelte ich sie an.

"Die Frage kann ich mir auch selbst beantworten. Du hast dich ständig mit anderen Frauen getroffen. Sie hatte es herausgefunden. Bestimmt hatte sie es auch auffällig gemacht, dass sie eine Affäre mit deinem Kumpel hatte, nur warst du so mit deinen Bedürfnissen beschäftigt, dass du wirklich gar nichts mitbekommen hast. Oh und die Schwangerschaft war ihr Plan B dich sozusagen zurück zu bekommen", sprach sie so als würde sie von sich selbst sprechen.

Y/S/N kam zu uns und fragte, ob ich mit ihm zum Spielplatz gehen darf. Wir beide sahen Y/N fragend an. Sie seufzte und befahl uns, uns unsere Jacken und Schuhe anzuziehen. Sie wies darauf hin, dass wir nur eine Stunde und nicht länger bleiben dürfen. Etwas später befanden wir uns auf dem Spielplatz. Y/N saß auf der Bank und starrte die in die Leere während Y/S/N und ich verstecken spielten. Einige Minuten vergingen und er war dran mit dem Zählen.

"Wehe du schummelst", mahnte ich ihn und ging zu Y/N.

Sie sah verträumt aus, weswegen ich die Gelegenheit nutzte und sie niederschlug. Es gab Augenzeugen, jedoch machte mir das nichts aus, da ich mein Kumpel, der bei der Polizei arbeitete, kannte und er mich erneut rausreden würde. Ich rannte zu meinem Auto. Ich schmiss sie einfach rein, nachdem ich die Tür öffnete, und schloss die Tür. Ich stieg ein und fuhr los. Y/S/N ließ ich auf dem Spielplatz zurück.

Y/S/N POV
"Zwanzig. Versteckt oder nicht, ich komme!", rief ich wirklich laut. Dann drehte ich mich um und sah niemanden. Der Spielplatz war leer. Langsam bekam ich ein wenig Angst und rief nach meiner Eomma. Ich suchte nach diesen Schnösel, nur fand ich ihn nicht. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich suchte lange nach Eomma und dem Schnösel, jedoch ohne Erfolg. Ich fing langsam an zu weinen.

"Wo seid ihr denn bloß?", schluchzte ich.

Ich hörte einige Sirenen heulen und sah in die Richtung, woher es kam. Es war die Polizei. Ich wischte mir die Tränen weg und wartete bis einer von ihnen rausstieg. Danach kamen sehr viele raus und durchsuchten den ganzen Spielplatz. Einer von ihnen kam auf mich zu und fragte mich lieb, wie mein Name sei. Ich erzählte ihm, dass ich Y/S/N hieße und dass ich Eomma nicht finden könne.

"Keine Sorge, wir finden sie schon. Willst du erstmal mit mir mitkommen?", lächelte er mich lieb an. Ich schüttelte den Kopf.