Kapitel 2

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Kirishimas Sicht:

Als ich nahezu lautlos die Wohnung betrat, war die gesamte Wohnung noch in komplette Dunkelheit getaucht, weshalb sofort die Anspannung etwas von mir fiel. Leise schlich ich ins Schlafzimmer und schälte mich aus meinen Klamotten, ehe ich mich wieder neben Bakugo legte. Sofort kuschelte er sich ein wenig an mich, während ich ihn sanft noch näher an mich zog und lächelnd die Augen schloss. Da wir morgen alle ausschlafen können, wird es wohl nicht so auffallen, dass ich erst Recht spät ins Bett bin. Zumal ich sowieso ein leidenschaftlicher Langschläfer bin. Und auch Katsuki hatte morgen seit langem Mal wieder frei, weshalb wir den ganzen Tag mit unseren Kindern verbringen wollten. Mit dem Gedanken an die Familie schlief ich lächelnd ein.

~Timeskip~

Von einem nervtötenden Klingeln wurde ich brutal aus meinem verdienten Schlaf gerissen. Müde öffnete ich meine Augen, während ein eben so müder Katsuki nach der Ursache des nervigen Klingeln suchte. Leise murrend hielt er sein Handy in der Hand, während ich mich etwas aufrichtete und ihn fragend ansah. Ohne weitere Umschweife nahm Katsuki den Anruf entgegen, während er ihn auf laut stellte.

Telefonat

M: Guten Morgen, Kacchan!
B: Was willst du?! Ich hab heute meinen freien Tag und würde diesen noch Recht gerne etwas im Bett verbringen!
M: Ja ich weiß und es tut mir auch leid, aber es geht eben nicht anders!
B: Komm einfach zu Sache und schwafel nicht so um den heißen Brei herum!
M: Wir brauchen dich unbedingt hier, da ich das hier alleine nicht schaffe!
B: Jaja, schon gut. Was ist nun passiert?
M: Es wurde in eine Forschungseinrichtungen eingebrochen und die Täter haben auch die neuste Forschung mitgehen lassen! Und da die Polizei auch so schön komplette überlastet ist, sollen wir uns darum kümmern! Also, ich erwarte dich in 30 Minuten am Tatort. Die Adresse schick ich dir aufs Handy.
Telefonat Ende

Damit hatte dieser Brokkoli auch schon aufgelegt, weshalb Katsuki murrend aus dem Bett kletterte. Das war's dann wohl, mit unserem gemeinsamen Tag! Naja, dafür hat Midoriya dann einen extrem schlecht gelaunten Katsuki am Hals. Denn Bakugo war ebenso ein leidenschaftlicher Langschläfer wie ich und zudem hatte er sich seit Wochen schon auf seinen freien Tag gefreut und nun wurde einfach alles zu nichte gemacht. Am liebsten wäre es mir ja, wenn er hier bliebe. Nicht nur wegen unserem gemeinsamen Tag. Sondern viel eher deshalb, weil ich mir schon denken konnte, um welchen Diebstahl es sich handelte. Schließlich hatte ich die halbe Nacht damit beschäftigt. Doch wenn ich nun sagen würde, dass er nicht gehen soll, müsste ich ihm auch wohl oder übel meine Quelle und so verraten. So musste ich hilflos mitansehen, wie Katsuki sein Heldenkostüm anzog und mir noch einen entschuldigeden Kuss gab, ehe er die Wohnung verließ.

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