Kapitel 15

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Kirishimas Sicht:

Auch als Familie und Freunde kamen, lösten Katsuki und ich uns nicht aus dieser Position. Er unterhielt sich unbeschwert etwas mit ihnen, da Doktor Yamata ihm vorher Tabletten gegen seine Pheromone gebracht hatte. Vorsichtig vergrub ich meine Nase in seinem Nacken, weshalb sich bei meiner Berührung augenblicklich Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete, doch ansonsten ignorierte er mich einfach und unterhielten sich mit den anderen weiter. Schnaubend erhob ich wieder meinen Kopf. Mal sehen, wie lange du es schaffst, mich zu ignorieren, mein lieber Katsuki!? So platzierte ich immer wieder sanfte Küsse auf seiner Haut, genau auf der Stelle, wo sich einst mein Biss befunden hatte. Doch auch dieses Mal bildete sich nur eine Gänsehaut, wobei es ihm dieses Mal allerdings schon etwas schwerer fiel, nicht irgendwas von sich zu geben. Doch das war mir noch nicht genug, weshalb ich noch einen Schritt weiter ging. Geschockt blickten sofort alle, außer ich, auf, als Katsuki ein Misch aus Stöhnen und Wimmern von sich gab. Sofort standen alle um uns herum, fragten besorgt so was wie 'Was ist los?' oder 'Sollen wir einen Arzt holen?! Am besten holen wir einen!' Ohne auf die Fragen von Familie und Freunden einzugehen, wand Bakugo mir seinen Kopf zu und zischte: ,,Musste das nun sein?! Hättest du nicht warten können, bis ich wieder fit bin oder wir wenigstens alleine sind?!" Grinsend antwortete ich: ,,Nope! Kann ich ja schließlich nichts dafür, wenn du mir deinen Nacken hier Wort wörtlich unter die Nase hältst! Da musste ich einfach rein beißen und dich wieder als meins markieren!" Augen verdrehend boxte er mir leicht gegen die Brust, was mich allerdings nur zum lachen brachte. So meinte ich: ,,Du bist süß, wenn du versuchst bockig zu sein!" Eingeschnappt wand er mir wieder seinen Rücken zu und lehnte sich an mich. Katsuki mochte es noch nie, dass man ihn süß nennt, weshalb mich diese Reaktion eigentlich auch nicht groß verwunderte. Leicht verwundert fragte Denki: ,,Wovon redet ihr?!" Immernoch eingeschnappt antwortete mein Ehemann: ,,Eijiro, dieser Idiot, hat mich gerade wieder in den Nacken gebissen und mich damit wieder an sich gebunden!" Lächelnd sahen alle Anwesenden zu uns und auch Katsuki könnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, trotz dass er weiterhin so tun wollte, als sei er bockig. Lächelnd küsste ich nochmals den Abdruck meines Bisses, während die Konversation wieder neu aufgerollt war.
Irgendwann schlief Katsuki allerdings ein, weshalb sich auch die anderen bald von uns verabschiedeten. Die Kids würden erstmal bei Katsukis Eltern bleiben, zumindest bis Katsuki wieder aus dem Krankenhaus entlassen würde. Allerdings werden sie ihren Papa wohl jeden Tag besuchen kommen. Bevor Katsukis Mutter das Zimmer verließ, flüsterte sie: ,,Warte aber mit dem Rest bitte, bis er wieder etwas bei Kräften ist! Und benutzt dann bitte ersteinmal was zum Verhüten, schließlich reichen drei Enkelkinder für den Anfang ersteinmal!" Bei ihren Worten lief ich rot an, während sie lächelnd den Raum verließ und Katsuki und mir damit wieder etwas Privatsphäre und Zweisamkeit gönnte. Es dauerte auch nicht sonderlich lange, da war auch ich eingeschlafen.

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