Together forever?!

Kapitel 6

Bakugos Sicht:

Als ich leise stöhnend wieder zu mir kam, fand ich mich in einer völlig fremden Wohnung wieder. Trotz dessen blieb ich allerdings vollkommen ruhig und entspannt. Als ich mich allerdings aufrichten wollte, musste ich allerdings feststellen, dass ich vollkommen an dem Bett fixiert war und leider gaben die Riemen, welche meine Gelenke am Bett fest Ketten, meinen Explosionen auch nicht nach. Knarrend öffnete sich die Tür und eine Gestalt trat ins Zimmer, welche ich leider aufgrund der blendenden Neonröhren an der Decke nicht erkennen konnte. Bevor ich die Person allerdings an ihrem Aussehen ausmachen konnte, meinte sie kichernd: ,,Ah gut, du bist endlich wach!" Schwer musste ich schlucken, als ich die Stimme wiedererkannte. So verfiel ich leicht in eine Schockstarre, während Sosuke immer weiter auf mich zu kam. Grinsend machte er mich vom Bett los, während er meinte: ,,Du wirst nicht abhauen! Schließlich würde dich sonst in deiner Heat Phase jeder Alpha und Betha ohne Partner anfallen! Außerdem würdest du wohl niemals freiwillig Kirishima und die Kinder in Gefahr bringen!" Wieder musste ich schlucken, da er absolut Recht damit hatte, dass ich niemals zulassen würde, dass Eijiro und meinen Kindern was passiert. Doch dies war noch nicht alles, was mich momentan belastete. Denn schließlich müsste Sosuke ja mit mir schlafen. Glücklicherweise hatte Eijiro dies erst vor kurzem gemacht, weshalb ich wohl nicht in nächster Nähe mit Sosuke schlafen müsste. Aber früher oder später müsste ich es wohl machen, wenn man das Band nicht vorher irgendwie durchtrennt. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich plötzlich Lippen auf meinen spürte. Mit all meiner Kraft presste ich meine Lippen aufeinander, als Sosuke mit seiner Zunge nach Einlass fragte. Das ich mich ihm wiedersetzte, schien Sosuke allerdings nicht zu passen, weshalb er begann einen enormen Druck auf mein Becken und meine eines Handgelenk auszuüben. Es fühlte sich so an, als würde es mir meine Knochen brechen und wenn er so weiter machen würde, würde er es auch früher oder später schaffen. Schmerzvoll wollte ich aufschreien, was Sosuke allerdings direkt nutzte und mir seine Zunge in den Hals steckte. Augenblicklich war der Schmerz vergessen und ohne groß weiter darüber nachzudenken biss ich Sosuke einmal kräftig auf die Zunge. Zischend löste er sich von mir, wobei er auch den Druck auf mein Becken und mein Handgelenk verringerte. Wütend zischte er, nachdem er sich Blut von seiner Lippe gewischt hatte: ,,Du scheiß Omega! Du wirst noch zu gehorchen wissen!" Bevor ich mich versah, klatsche er mir eine und verließ darauf wütend den Raum. Meine gesamte Wange brannte, während ich mich mit Tränen in den Augen zusammen rollte. Normalerweise würde mir so eine Ohrfeige eigentlich nichts ausmachen, doch Omegas waren dem Verhalten ihres Partners gegenüber sehr empfindlich. Außerdem wurde mir gerade einfach alles zu viel. Leise murmelte ich: ,,Eijiro...." Eine Weile lag ich einfach nur stumm im Dunkeln und starrte an die Wand, bis ich irgendwann Mal einschlief.