Together forever?!

Kapitel 8

Kirishimas Sicht:

Es waren wieder ein paar Tage vergangen, seit dem ich von Katsukis momentaner Lage erfahren hatte. Seit dem trug Doktor Yamata auch immer einen ausgeschalteten Peilsender bei sich, welcher mit meinem Handy verbunden war. So saß ich eigentlich nur noch vor meinem Handy und wartete darauf, dass der Peilsender angeschaltet wurde und mich damit zu Bakugo führen würde. Aber bisher Fehlanzeige! Tja und nun hatte Shu, mein Nachfolger bei der Mafia, mich eben mit aus meiner Wohnung geschleppt, damit ich aus Verzweiflung nicht noch eingehe. So saßen wir beide in einem Cafe und aßen Kuchen, als mein Handy sich auf einmal bemerkbar machte. Sofort blickten Shu und ich hoffnungsvoll drauf und erblickten einen sich bewegenden Punkt auf dem Display. Der Peilsender ist eingeschaltet! Sofort sprangen wir auf, wobei uns allerdings einfiel, dass wir leider noch zahlen mussten. So ließen wir uns stöhnend wieder auf unsere Plätze plumpsen und während Shu nach einer Bedingung Ausschau hielt, beobachtete ich die Bewegungen von Doktor Yamata. Als wir dann endlich bezahlt hatten, stürmten wir aus dem Cafe und rannten zu meinem Auto. Während Shu fuhr, rief ich Midoriya an.

~Telefonat~

K: Hallo Izuku! Die Kinder müssten noch ein wenig länger bei dir bleiben! Wir haben einen Hinweis zu Katsukis Aufenthaltsort!
D: In Ordnung! Sei mir vorsichtig und bring ihn heil zurück!
K: Mach ich! Ich halte dich auf dem laufenden. Also bis dann!
D: Ja, Tschüss!

Noch während ich auflegte, ging ein starker Ruck durchs Auto, weshalb der Gurt einschnitt. Verwundert blickte ich zu Shu, welcher zwischen zusammen gebissenen Zähnen knurrte: ,,Shit! Warum ausgerechnet jetzt?!" Mein Blick folgte seinen Augen und so erblickte ich vor uns eine riesige Schlange von sich aneinander reihenden Autos. Ein Stau?! Warum ausgerechnet jetzt?!

Erzählers Sicht:

Leicht nervös untersuchte Doktor Yamata den schwangeren Omega, wobei ihm von den Geschwistern allerdings immer genau auf die Finger geschaut wurde. Immer wieder schielte er nervös zu dem Peilsender, welcher sich als Knopf getarnt an seinem Hemd befand. Eigentlich müssten Kirishima und Shu doch schon längst hier sein. So blieben die denn nur? Vielleicht warteten sie auf den richtigen Moment, um einzugreifen?! Durch diese Vermutung zögerte Doktor Yamata die Untersuchung von Bakugo immer weiter hinaus. Als die Geschwister Mal den Raum verließen, da Doktor Yamata ihnen etwas aufgetragen hatte, sah er seine Chance. So packte er Bakugo am Handgelenk und zog ihn von dessen Bett, wobei er erklärte: ,,Keine Angst! Kirishima schickt mich!" Hoffnung flammte ich Katsukis Augen auf und bereitwillig folgte er dem Doktor. Sie hatten bereits fast die Türe erreicht, als eine Stimme hinter ihnen meinte: ,,Wo hin den so eilig, Doktor Yamata?!" Erschrocken drehten sich die beiden Flüchtenden um und blickten direkt den Geschwistern ins Gesicht, welche mit Pistolen auf sie zielten. Schwer musste Bakugo schlucken.