Strange desire...🍋 [levi x reader x eren](deutsch)

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Levi's pov:

Die Morgensonne schien durchs Fenster und versuchte mich aufzuwecken. Ich kniff meine Augen zu und drehte mich verschlafen zur Seite, um (D/N) in den Arm zu nehmen. Mit ihr in meinen Armen würde ich sicherlich noch eine Stunde mehr pennen können. Als ich sie umschlossen hatte, fing sie an sich zu bewegen.
,Shit.'
Ich hatte nicht vorgehabt sie aufzuwecken, naja egal.

„Na? Gut geschlafen?"
Ich gab ich ihr einen sanften verschlafenen Kuss auf die Wange und kuschelte mich näher an sie.

Erst jetzt öffnete ich meine Augen um die Schönheit zu betrachten, fand aber niemand anderen als einen zu Tode geängstigten Eren in meinen Armen.
„AAAAAHHHHHHHHHH"

Der Junge stimmte in mein Geschrei mit ein.
„AAAHHHHHHHHHHHHH"

Wir stießen uns gegenseitig voneinander weg und landeten mit dumpfen Schlägen auf dem Boden. Ich richtete mich auf und rieb meinen Kopf, da ich ihn gestoßen hatte. Darauf schaute ich über die Bettkante und in Eren's Richtung.
„VERDAMMT JÄGER? WAS SOLL DIE SCHEISSE?!"

Der braunhaarige Junge lugte nun ebenfalls über die Bettkante.
„DAS SOLLTE ICH DICH FRAGEN?! DU HAST MICH GEKÜS-"
Er fing an zu lachen, aber gleichzeitig zu würgen.
Am liebsten hätte ich der Rotznase in den Arsch getreten, musste aber ebenfalls würgen, weil er mich daran erinnert hatte.

„Tch. Wehe du verlierst darüber auch nur ein Wort.", zischte ich, gefolgt von einem Todesblick.
Eren verstummte und fing wegen meiner bedrohlichen Aura an zu schwitzen.
„M-Mach ich nicht!"

„Gut. Wo ist (D/N)?"
Ich stand auf und drehte mich um, um mich zu richten. Eren tat es mir nach.
,,Wahrscheinlich ist sie schon früher als wir aufgewacht und gegangen..."
Es ist wirklich toll dass er es versuchte, aber ich hörte seiner Stimme genauestens an, dass er sein Lachen immer noch unterdrücken musste.
Als ich mich umdrehte um ihn zu vernichten,
war er schon aus meinem Zimmer geflohen und verschwunden.
„Dieses beschissene Schnitzelkind..."

Ich machte mich daran, das Bett neu zu beziehen, nahm dann doch noch eine Dusche und richtete mich danach fertig. Als ich mich aber umsah, fühlte ich mich unwohl. ,Tch.'
Ich band mir ein Tuch um den Mund und zückte meine Putzsachen. Nach einer halben Stunde war ich fertig und wollte erleichtert aus meinem Büro treten.
Als ich aber die Tür öffnete stand ein nicht so erfreuter Erwin in ihr.

,Scheisse.'

———————-

Reader pov:

„Warst du's jetzt oder nicht?", sagte ich wütend.

„Nein! Natürlich nicht!", entgegnete Mikasa.

Wir stritten uns gerade, da ich sie zur Rede stellte.
Ich hatte mich daran erinnert dass sie mal Gefühle für Eren hatte und wollte mich vergewissern, dass nicht sie es war, die das mit mir, ihm und Levi rumerzählt hatte.

„Hör zu (D/N), ich würde dir sowas niemals antun. Außerdem ist das mit Eren schon längst vergangen."

Ich wollte gerade noch einmal nachhaken, da bemerkten wir, wie Hanji sich ins Bild schlich.
Hatte sie etwa gelauscht??

„Hehe also es besteht eine kleine Möglichkeit, also äh... eine wirklich kleine, dass ich-"

„HANJIIIII?!", ich und Mikasa starrten sie ungläubig, zugleich wütend an.

„ICH HABS NICHT MIT ABSICHT GETAHAAAN! Ich hab halt gesehen wie du und Eren euch immer anschaut und dann warst du auch noch in Levi's Büro an diesem Abend, also hab ich eins und eins zusammengezählt. ICH HABS ABER NIEMANDEM ERZÄHLT! ... Ich hab nur ein Selbstgespräch geführt, was vielleicht... also nur vielleicht jemand gehört haben könnte und... so."
Sie hängte noch ein entschuldigendes Grinsen an.

Ich verdrehte die Augen und wendete mich an meine Freundin.
„'Tschuldigung dass ich dich beschuldigt hab Mika."

„Nicht schlimm. Das Gute ist ja dann, dass es wahrscheinlich niemand sonst weiß."

„Stimmt. Bin ich erleichtert..."
Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie Hanji versuchte sich von dannen zu schleichen.
„Stimmt doch... ODER HANJI??"

Sie sackte zusammen, drehte sich um und fiel mir dann um den Hals.
„ES TUT MIR SO LEID. Ich hab's ausversehen Erwin erzählt."

Ich und Mikasa tauschten zwei wütende Blicke aus, bevor das schwarzhaarige Mädchen sich daran machte, die verrückte Wissenschaftlerin von mir zu entfernen.