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ik lange her... schon wieder(*'-') enjoy friends
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Hanji's pov.:

HEY, was denkt ihr, was ihr da macht!?" warf ich Eren und Levi an den Kopf, als sie den Raum vor mir betreten wollten.
„Na was wohl!? Ich will (D/N) sehen!" erwidere der schwarzhaarige wütend.
„Nichts da! Ihr wartet hier vor der Tür."

Die zwei waren sichtlich unerfreut mit meinem Urteil, doch das interessierte mich nicht. Ich betrat ohne sie das Zimmer. Irgendwie fühlte ich mich nämlich verantwortlich, weshalb auch ich ihr diese Nachrichten überbringen musste...

Sie schlief noch, doch nach meiner Behandlung wachte sie endlich auf. Und sie war verwirrt:
„H-Hanji?... Was ist passiert?..."
Ich war leicht überrascht, denn eine Träne kullerte über ihre Wange. Mütter fühlten sowas wohl...

„(D/N)..."
„Ich bin schwanger, nicht wahr?" kam sie mir zuvor, doch ich wusste nicht genau, wie ich das nun sagen sollte. Für das Wohlergehen meiner Kameraden... dafür war ich unter Anderem verantwortlich, doch ich hatte mal wieder versagt.

„Du... warst schwanger. (D/N)... das Kind ist leider gestorben..."

Als mir diese Worte über die Lippen kamen, erlischte der Schimmer in ihren Augen. Sie schaute ausdruckslos ans andere Bettende und ich brachte nur eine leise Entschuldigung heraus. Nach einigen Momenten der Stille, erinnerte ich mich wieder an die zwei Jungs.

„...Levi und Eren stehen draußen, soll ich sie herein-"
„Nein." sprach sie leise und ich konnte es sofort nachvollziehen. Ich wünschte, ich hätte mehr tun können. „Soll... ich es ihnen dann sagen?..." fragte ich vorsichtig und sie zögerte, nickte dann aber leicht.

Ich stand auf und begab mich nach draußen. Sobald ich den ersten Schritt vor die Tür gesetzt hatte, fingen die Hunde an zu bellen:
„Was ist mit ihr!?"
„Was hat sie!?"
„Können wir sie jetzt endlich sehen!?"
„Geht es ihr gut!?"

„Heilige Ymir! Haltet die Klappe!"
Mit diesen Worten waren sie auch still. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, wer von den beiden der Vater gewesen ist.

„Wer von euch, ist denn der Vater?" fragte ich deshalb einfach so heraus. Ihre Münder flogen auf und schlossen sich augenblicklich wieder. Dann schauten sie sich sprachlos an. Na super.

Ich erklärte einfach beiden (D/N)'s Zustand. Jede Sekunde zeigten sich dabei andere Ausdrücke auf Eren's Gesicht. Alles von Entsetzten bis Verzweiflung.

Levi hingegen sah aus, als würde er gleich explodieren und das Gebäude zu Fall bringen. Bis ich schließlich zum Ende kam. Beide konnten das alles nicht fassen und Levi versuchte sofort an mir vorbeizukommen.

„Lass das, Levi! Sie ist wach, aber will euch nicht sehen! Respektierst du sie denn nicht?" sprach ich und er stoppte daraufhin. Beide schauten zu Boden, vielleicht hatte ich mich ja zu deutlich ausgedrückt.

„Sie braucht einfach etwas Zeit, in Ordnung? ..." kam es ruhig von mir. Beide nickten widerwillig und ich huschte sie dann davon.

Auch ich entschloss mich, ihr Ruhe zu gönnen und ging meiner Wege.

Levi's pov:

Tch. Dieses Vierauge denkt doch nicht wirklich, dass ich meine Frau im Stich lasse!'

Ich lief einfach ein bisschen weiter, bis das Schnitzelkind ebenfalls verschwunden war und drehte dann wieder um. Natürlich achtete ich darauf, dass mich niemand sah.

Ich öffnete vorsichtig die Tür zu (D/N)'s Zimmer. Da saß sie. Sie schaute mit einem schmerzerfüllten Blick auf, der mir das Herz zerbrach. Als sie mich erblickte, brach sie noch mehr in Tränen aus.

Ich lief sofort zu ihr rüber und nahm sie direkt in den Arm. Es gab keine Worte, die sie hätten jetzt trösten können. Für eine Sekunde befürchtete ich, sie würde mich abweisen. Doch dann klammerte sie sich an mir fest.

Ich hielt sie einfach so nah wie möglich bei mir, während sie alles rausließ. Zeigen konnte ich es zwar nicht so gut, aber dass es ihr so schlecht ging, machte mich auch traurig. Auch die Tatsache, dass es vielleicht mein Kind gewesen war...

( ; ‸ ; )

———-

Zähneknirschend nahm ich das Tablett wieder aus dem Schlafzimmer mit. Es war schon das vierte, von dem sie nicht gegessen hatte. Seit Tagen lag sie nur in meinem Bett und weigerte sich irgendwas zu tun.

„(D/N), so kann es nicht weitergehen. Du isst jetzt was." schimpfte ich gereizt.

„Mrrrrgggrr..." brummte sie nur unter der Decke. Ich stellte das neue Tablett auf meinen Nachtisch und versuchte ihre Decke runterzuziehen. Sie riss sie mir sofort wieder weg.

„(D/N)!" erwiderte ich und klatschte mir die Hände ins Gesicht „Bitte..."
Ich war etwas überrascht, denn wann war das letzte Mal, dass ich so nett um etwas gebeten hatte?

Wahrscheinlich war es ihr auch neu, weshalb sie nun langsam aus ihrem Versteck kam. Ich hielt ihr das Essen hin, aber sie schloss nur stur die Augen und öffnete den Mund.

‚Tch, dieses Balg hat Nerven...'

Readers pov.:

Ich hatte keinen Hunger, aber ich wusste, er würde keine Ruhe geben. Er fütterte mich und leerte mir grad noch einen ganzen Tee hinterher.

‚Gut. Kann ich jetzt bitte alleine sein?' dachte ich schlecht gelaunt und wollte gerade wieder unter die Decke verschwinden.

„L-Levi!" rief ich empört, als er mich plötzlich aufhob und davontrug „Was wird das!?"
Er lief stumm weiter und ich schaute grießgrämig und beleidigt umher.

„Es wird Zeit, du nimmst jetzt ein Bad." sagte er kalt und setzte mich vor der Badewanne ab.
„Nein!" quengelte ich, doch er schloss einfach die Tür und kam auf mich zu.

Er zog mein Shirt hoch, doch ich riss es sofort wieder runter und sah peinlich berührt weg.
„Was? Ich hab dich doch schon oft nackt gesehen." erklang seine tiefe Stimme monoton.

Aber nachdem was passiert war, hasste ich meinen Körper. Ich konnte mich nicht mehr im Spiegel betrachten und ich wollte auch nicht mehr gesehen werden. Einfach in Luft auflösen.

Meine Augen weiteten sich und mein Atem stockte, als er mich plötzlich fest in den Arm nahm.

„Ich liebe dich, (D/N). E g a l  was passiert."

Zum ersten Mal spürte ich wieder seit langem ein kurzes Glücksgefühl. Sogar ein halbes Lächeln tauchte für eine Sekunde auf.

Schließlich hob ich meine Arme, damit er mich entkleiden konnte.

Strange desire...🍋 [levi x reader x eren](deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt