Chapter 13

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Amelie p.o.v.

Ich war echt erleichtert, als ich von Liam hörte, dass er es war den ich fast geküsst hätte. Ich konnte es ihm nicht nicht einmal übelnehmen, dass sich nicht zu erkennen gegeben hatte und auch vorher nichts gesagt hatte, schließlich kannten wir uns echt noch nicht lange trotzdem war ich mir bei ihm unglaublich sicher und wollte, dass er es weiß. Mir war jetzt schon klar, dass ich ihn über alles liebte und nichts etwas daran ändern könnte. Aber ich verstand auch, dass er nicht wollte, dass ich es ihm schon sage bevor ich ihn zu 100% kannte.
Anscheinend hatte er Angst ich würde es dann nicht mehr tun,aber ich konnte gar nicht anders. Als ich von Sonntag angefangen hatte, hatte er so verletzt, traurig und gebrochen geschaut, als er dachte ich würde das bereuen. Aber das tat ich nicht. Die Zeit die ich mit ihm verbrachte war einfach die Schönste in meinem bisherigen Leben und ich hoffte, das noch viel mehr davon kommen wird.

Da Liam mir nich etwas zeigen wollte, saßen wir gerade in seinem Auto auf dem Weg zu ihm nach Hause. Er hatte mir gesagt, dass wir von dort aus nich ein Stück laufen müssten, wollte mir aber partout nicht sagen, wo wir hingingen, also musste ich mich wohl einfach gedulden. Wir redeten die ganze Zeit nicht sonderlich viel. Auch als wir bei ihm angekommen waren und uns auf den Weg un den Wald machten redeten wir nicht. Wir genossen das Schweigen und lauschten den Vögeln, wie sie ihre Lieder singen und dem Wind der durch die Bäume raschelte. Wir liefen die ganze Zeit Hand in Hand durch den Wald und Liam bewahrte mich davor hinzufliegen.

Nach ein paar Minuten blieb Liam auf einmal stehen, ich sag ihn verwirrt an, wir waren mitten im Wald und nichts als Bäume war zu sehen.
"Vertraust du mir?",fragte Liam auf einmal. Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken antwortete ich ihm direkt "Ja"
"Gut, dann schließe bitte deine Augen, ich möchte dich die letzten Meter führen. Mach sie erst wieder auf, wenn ich es dir sage", sagte er grinsend.

Also schloss ich die Augen. Ich spürte wie Liam schräg hinter mich trat, einen Arm um meine Taille legte und mich dann Schritt für Schritt weiter führte.

Nach etwa zwei Minuten blieben wir erneut stehen und Liam sagte mit einem Lächeln in der Stimme "Du kannst die Augen jetzt öffnen"
Wenn er so lächelte, mussten wir an einem wirklich schönen Ort sein.
Ich drehte mich, immer noch mit geschlossenen Augen,zu ihm um. Als ich sie öffnete sah ich in Liams strahlendes Gesicht.
Egal wie schön die Landschaft hier sein mochte, Liam würde sie definitiv nicht übertreffen können.
Er lächelte mich kurz an und gab mir einen kurzen Kuss "Na komm, dreh dich um!"
Also drehte ich mich um, und es war wirklich wunderschön.

Wir standen auf einer Lichtung am Rand einer kleinen Klippe. Neben uns floss ein kleiner Bach, der in einem Wasserfall in die Tiefe sauste. Unten hatte sich ein kleiner kristallklarer See gebildet. An der einen Seite hatte der See einen kleinen Strand und eine wunderschöne mit Wildblumen bewachsene Lichtung. Auch die Lichtung auf der wir standen war mit den verschiedensten Blumen bedeckt. Einige Meter weiter gab es einen Pfad, der von der Klippe runter zum See führte. Die Sonne tauchte alles in ein schönes goldenes Licht.Es war einfach nur wunderschön.

Ich drehte mich wieder zu Liam und mein Lächeln wurde gefühlt noch breiter.
"Wow Liam, das hier es, es ist wirklich wunderschön"
"Ja, das ist es wirklich, genau so wie du Prinzessin"

Wir setzten uns auf die Lichtung mitten in die Blumen und ich lehnte mich an Liam. Wieder schwiegen wir, bis er die Stille unterbrach
"Glaubst du eigentlich an übernatürliches?"

So, das wars mit diesem Kapitel, ich weiß es ist etwas kürzer als die letzten, dafür wird aber das nächste wieder un einiges länger.

Alpha Mate UndercoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt