Wiedersehen

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JASONS'S POV:
„..... alles gut. Ich schätze du kannst in ein paar Tagen wieder nach Hause. Ach und die anderen kommen heute so gegen Mittag. Nur damit ihr Bescheid wisst." informierte uns Apollo.

Es war mittlerweile nächster morgen und Apollo hatte mich gerade untersucht.

Ich war noch immer ziemlich schwach und konnte mich nur mit sehr viel Mühe aufrecht erhalte.

Zum Glück saß Percy neben mir und stütze mich.
Ich möchte mir garnicht vorstellen wie für ihn und die anderen die letzten zwei Wochen gewesen sein mussten.

Percy hatte mir erzählt das ich im Koma lag und ich hatte direkt ein schlechtes Gewissen.

Immerhin hatten sich alle Unmengen an Sorgen um mich gemacht!

Percy musste mir des Öfteren versichern das es nicht meine Schul war und das wichtigste war das ich doch Schluss endlich aufgewacht bin.

Apollo kam gerade wieder und brachte uns unser Frühstück.

Moment.
Wann hat er den überhaupt das Zimmer verlassen?
Blödes ADHS!
Nie bekomme ich etwas mit!

Naja auf jeden Fall stellte er das Essen auf diesen komischen Tisch ab den er zu uns rollte und verabschiedete sich wieder.

„Und was möchtest du haben mein Schatz? Apollo hat uns ja ziemlich viel zur Auswahl gebracht." Percy schaute mich Fragen an.

Ich legte meinen legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und starrte ganz unschuldig zurück.

Percy verstand sofort was ich haben möchte und fing etwas an zu lachen.

„Wieso frag ich überhaupt? Du isst doch eh immer das selbe." fragte er mehr sich selbst als mich während er sich eine Semmel schnappte, sie Aufschnitt und mit Nutella bestrich.

Er halbierte den unteren Teil noch einmal und reichte mir dann ein Stück.

Dankend sah ich ihn an und gab ihm nen Kuss.
Percy erwiderte sofort, hielt sich allerdings ziemlich zurück, da mich das alles viel Kraft kostete.

Während ich mein Stück Nutella Semmel anfing zu essen, strich sich Percy ein Toast mit Butter und Marmelade.

Percy war schon mit seinem dritten Toast fertig während ich gerade erst mit meinem Stück von vorhin fertig wurde und schon am Ende meiner Kräfte war.

Dies schien auch Percy zu bemerke denn er nahm das nächste Stück Semmel und fing wieder an mich zu füttern.
Genau so wie gestern.

Normalerweise hätte ich mich nicht füttern lassen da das meiner Meinung nach echt erniedrigend ist.

Allerdings wusste ich das es Percy nichts machte und ich war echt am Ende meiner Kräfte und hatte Probleme nicht zur Seite zu kippen, weswegen ich mich mehr an Percy lehnte.

Als ich schließlich auch mit essen fertig war, legte ich meinen Kopf auf Percy's Schulter ab und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

„Danke." murmelte ich während Percy mir durch die Haare fuhr.

„Ach das mach ich doch gerne Jase. Ich kann dich doch nicht einfach verhungern lassen." erwiderte er lächelnd.
„Wie wäre es wenn du dich noch ne Runde aufs Ohr legst bevor die anderen kommen?"

„Mhmm gute Idee." murmelte ich und kuschelte mich etwas mehr an Percy.

Gerade genannter lachte leicht und legte sich mit mir in den Armen zurück.

„Weist du eigentlich wie froh ich bin das du endlich aufgewacht bist?" fragte er mich leise.

Ich hob meinen Kopf etwas und sah in verschlafen an. „Wie sehr den?"

Jercy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt