Home sweet Home

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JASON'S POV:
„ ... ich nehme dir das ab."meinte Percy und nahm meine Tasche.

Es sind ein paar weitere Tage vergangen und mir ging es schon wieder gut genug das ich wieder nach Hause kann.

Ich bin zwar immer noch recht schnell ziemlich erledigt doch mittlerweile kann ich schon rumgehen und muss nicht die ganze Zeit im Bett liegen.

Gerade haben wir uns fertig gemacht und verlassen jetzt den Olymp.

Es tut echt gut aus diesem Zimmer endlich raus zu sein und an die frische Luft zu können.

Hand in Hand machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn Station.

Sally meinte zwar dass sie uns auch abholen könnte, doch ich brauche dringend mal etwas Bewegung.

Kurz darauf stehen wir auch schon for Sally's Wohnung.

Lächelt gehen wir die Stufen hinauf und öffnen die Tür.

Sofort steigt mir der vertraute Duft nach Sally's selbst gemachten Cookies in die Nase.

Ich seufzte zufrieden.
Zuhause ist es einfach am schönsten.

„Hey Mum wir sind zuhause!" rief Percy in die Wohnung während er meine Tasche abstellte.

„Hallo Kinder, ich bin in der Küche!" kam es auch prompt zurück.

Als wir bei Sally Ankamen schloss sie mich direkt in eine feste Umarmung.

„Ich freue mich das du wieder zuhause bist." flüsterte mir meine zweite Mutter ins Ohr.

„Und ich erst." gab ich genauso leise zurück.

„Paul müsste auch jeden Augenblick wieder hier sein. Er freut sich schon dich wieder zu sehen." meinte Sally als wir uns schließlich wieder lösten.

Und wie als wäre es abgesprochen, hörten wir einen Schlüssel im Türschloss sich umdrehen.

„Hey Schatz ich bin wieder da!"rief Paul und betrat die Küche.

Paul stockte kurz als er uns sah, bevor sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete und er mich ebenfalls umarmte.

Paul durfte leider noch auf den Olymp um mich zu besuchen.

Kein Sterblicher darf das.
Sally war eine einmalige Ausnahme, da sie wie eine Mutter für mich ist.

Wir redeten noch eine Weile bevor Percy und ich uns in unser Zimmer zurück zogen.

Kaum sind wir dort angekommen, lies ich mich erschöpft ins Bett fallen.

Durchs Kissen hörte ich Percy lachen, als ich auch schon spürte wie sich die Matratze neben mir senkte und mich Aufsehen lies.

Müde drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah Percy an, der seitlich, mit seinem Kopf in der einen Hand abgelegt neben mir lag und mich angrinste.

„Braucht da etwa wer ein Mittagsschläfchen?" fragte er mich verschmitzt grinsend.

„Vielleicht?" gab ich herausfordert zurück.

Zu erst schien Percy etwas verwirrt über meine Antwort, da er sich anscheinend ziemlich siecher war dass ich mich aufregen werde dass ich schon lange kein ‚Mittagsschläfchen' mer brauche.

Er fing sich allerdings sehr schnell wieder und erwiderte: „Na wenn das so ist,..." und so schnell konnte ich garnicht schauen, lag ich schon halb auf ihm drauf.

Mit der einen Hand drückte mich Percy an sich und mit der anderen fuhr er mir durch die Haare. „...dann bekommst du auch dein Mittagsschläfchen." beendete er seine Satz.

Zufrieden kuschelte ich mich in seine Arme und schlief kurz darauf auch schon wieder ein.

PERCY'S POV:
Jason sieht so süß aus wenn er schläft.

Ich bin echt froh das er wieder zuhause ist, und ich bin mir sicher er ist es auch.

Nach etwa einer Stunde, in der ich ihm einfach nur durch die Haare gefahren bin, fängt mein Schatz sich an in meinen Armen zu bewegen und wacht langsam auf.

„Guten Morgen, oder eher Nachmittag, Sonnenschein. Hast du gut geschlafen." fragte ich ihn leise und gab ihm nen Kuss auf den Scheitel.

Als Antwort bekam ich nur ein Geräusch das entweder Ja oder las mich weiterschlafen bedeuten soll.

Ich glaube zwar eher zweiteres aber egal.

„Wie wäre es wenn wir heute Eis essen gehen? Ich habe letztens ein Geschäft gesehen, wo es Nutella Eis gibt." schlage ich vor und Jason schien auf einem hell wach.

Aus glänzenden Augen sieht er mich an und das ist Antwort genug.

Wir sagten meiner Mum Bescheid,  ziehen uns unsere Schuhe an und machen uns auf den Weg ins Innere der Stadt.

Wir haben uns dazu entschlossen zu Fuß zu gehen und nicht mit der Bahn zu fahren, weshalb es etwas länger dauerte bis wir an der Eis Diele ankamen.

Während Jason sich ein Nutella Eis bestellte, nahm ich ein blaues Zitronen Eis.

Die Verkäuferin sah zwar etwas verdutzt aus als ich sie fragte ob sie mein Eis blau färben kann, fragte allerdings nicht weiter nach.

Und so vergingen einige Stunden in denen wir einfach Spaß hatten, lachten oder schweigend an einen Baum gelehnt im Park saßen.

Anders gesagt es war einer der schönsten Tage mit ihm, bis: „Sieh an, Sieh an. Perseus Jackson und Jason Grace. Was für ein Vergnügen euch wieder zu sehen.".

Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf, zog Springflut und verwandelte es in seine Schwert Form.

Auch Jason hat seine Münze gezogen und hatte kurz darauf sein Schwert in der Hand.

„Hallo Kelly. Ich hätte allerdings nichts dagegen gehabt das du etwas länger im Tartarus schmorst."

Die Empuse zischte und wie aus dem nichts erschienen 10 weitere ihrer Art.

Nach etwa einer halben Stunde hatten wir alle erledigt.
Ich war nicht wirklich erschöpft, anders als Jason, der am Baum gelehnt da saß als würde er gleich einschlafen.

Wirklich überrascht war ich nicht.
Er war schließlich immer noch nicht bei vollen Kräften.

Besorgt kniete ich mich vor ihm nieder.

„Hey alles Ok?" fragte ich besorgt.

„Ja ja. Bin nur etwas müde." erwiderte er.

„Na komm. Gehen wir nach Hause."

Jason nickte zustimmend und erhob sich schwankend.

Nach einigen Metern sah ich allerdings das wir so nicht recht weit kamen, da Jason beinahe einschlief, weshalb ich ihn huckepack nahm.

Zu erst protestierte er, akzeptierte es aber reicht schell und schlief schließlich ein.

Nach einer Weile kam ich zuhause an und legte ihn ins Bett.

Ich zog ihm schell eine Jogginghose und ein frisches Shirt an, zog mich selber auch um und legte mich schließlich zu ihm.

Aneinander gekuschelt schliefen wir schließlich ein.

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Tut mir leid das das so ein schlechtes Kapitel ist, aber ich wollte euch einfach nicht noch länger warten lassen und habe es schnell geschrieben.🙈

Jercy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt