Little Bit Love

15. Kapitel

<Sami pov. >

" Als ihr weggefahren seid, saßen wir noch eine Weile da und irgendwann hab ich angefangen 'Little Bit Love' auf der Gitarre zu spielen. Sie hat mitgesungen und es klang einfach wunderschön und alles und...". "Du musst zwischendurch Luft holen Sami.", unterbrach mich Riku mit einem Grinsen. Ich atmete also einmal tief durch und setzte mit meiner Erzählung fort: "Als ich aufgehört hatte zu spielen habe ich mich hingelegt. Sie tat es mir gleich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich streichelte durch ihre Haare, die sich übrigens einfach wunderschön anfühlen, und wir schauten zusammen in den Sonnenuntergang." "Wie romantisch", unterbrach mich Riku ein weiteres Mal, woraufhin er sich einen bösen Blick von mir einfing. "Sie hat sich dann irgendwann rumgedreht und es entstand so ein Moment, in dem man einfach in den Augen des anderen versinkt. Und dann... dann ist sie aufeinmal aufgestanden und weggegangen, einfach so. Ich bin sofort hinterher und habe sie gefragt, was los sei. Sie sagte nur, dass sie nach Hause will. Ich habe sie dann nach Hause gebracht und, bevor sie ausgestiegen ist, noch nach ihrer Nummer gefragt. Und ja.. ich hole sie morgen früh ab und dann unternehmen wir was zusammen. ", beendete ich meine Erzählung. Riku schaute mich eine Weile stumm an und seufzte dann:" Und du hast jetzt einen halben Nervenzusammenbruch gehabt, weil sie aufgestanden ist und nach Hause wollte? ". Ich überlegte kurz und dann wurde mir klar, wie übertrieben meine Reaktion eigentlich war: "Ja...ich glaube schon...". "Ach mensch Sami. Du bist wirklich Hals über Kopf in sie verliebt, oder?", fragte Riku und sah mich lächelnd an. Ich sah auf den Boden und merkte wie mir das Blut in den Kopf schoss. Ich muss aussehen wie eine Tomate! Riku lachte und klopfte mir auf die Schulter: "Das muss dir nicht peinlich sein Osala! Sie ist wirklich ein tolles Mädchden. Ich kann dich da verstehen. Wenn ich nicht schon vergeben wäre, würde es mir wahrscheinlich genauso ergehen.". Ich lächelte ihn an:" Danke, dass du gekommen bist und dir meinen Herzschmerz angehört hast Rick. "." Kein Problem, das ist doch selbstverständlich Großer. ", sagte mein bester Freund.
"Ich weiß nur immernoch nicht, was ich morgen mit ihr machen soll.", bemerkte ich leicht verzweifelt. "Ich glaube da habe ich schon eine Idee", entgegnete mir Riku mit einem vielversprechendem Grinsen.