18. Kapitel

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<Mika pov. >
Er stellte sich mir gegenüber und sagte:"Gib mir auch noch die andere Hand, dann ziehe ich dich erstmal ein Stück." Ich legte also auch noch meine zweite Hand in seine. Er fuhr rückwärts und zog mich so langsam mit. Als ich sicherer wurde, begann Sami etwas schneller zu fahren, was sich jedoch als Fehler herausstellte. Ich kam ins Schwanken, verlor das Gleichgewicht und landete auf meinem Hinter. "Au!", sagte ich nur und musste dann auch schon anfangen zu lachen. Sami stand vor mir und stimmte in mein Lachen ein. "Warte kurz, ich hole schnell was.", sagte er und verschwand. Gleich darauf kam er mit einer Art Stütze wieder, welche vorallem Kinder benutzen, wenn sie Eislaufen lernen. "Oh nein! Bitte nicht!", lachte ich. "Ach komm, wir machen das zusammen.", beruhigte mich Sami, hielt mir eine Hand hin und zog mich wieder auf die Beine. Ich hielt mich diesmal also an dem Gestell fest und Sami fuhr hinter mich. Eh ich mir Gedanken darüber machen konnte, was er jetzt vor hat, hatte er schon seine Hände an meine Hüften gelegt und fing an loszufahren. Ich spürte durch meine Jacke, die Wärme, welche seine Hände austrahlte und mir selbst wurde auch direkt ganz warm. Oh Gott! Was macht dieser Mann nur mit mir?! In Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht wie schnell wir mitlerweile fuhren. "Das klappt doch super!", sagte Sami. "Ja, es ist total cool!", erwiederte ich ihm. "Wollen wir die Hilfsmittel jetzt mal weglassen?", fragte er mich. "Ohje, ich hoffe ich blamiere mich jetzt nicht", sagte ich ängstlich und stellte dann das Gestell zur Seite. Langsam versuchte ich zurück zu Sami zu fahren, was auch ganz gut klappte. Als ich allerdings kurz vor ihm war verlor ich wieder das Gleichgewicht und konnte mich gerade noch so an seinen Schultern festhalten um nicht umzufallen. Auch Sami handelte reflexartig und hielt mich an meinem Hüften fest. Ich blickte zu ihm auf und versunk sofort in seinen Augen. Wieso war dieser Mann eigentlich so unendlich schön? Auch Sami schien seinen Blick nicht mehr von mir lassen zu können und beugte sich langsam zu mir herunter. Er nahm eine Hand von meiner Hüfte, legte sie an meine Wange und streichelte diese sanft.

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