Viola:
Ich schlug langsam meine Augen auf und schaute mich um.Mir viel auf,dass ich mich in einem der Patienten Zimmer befand,doch wie war ich hier hin gekommen?
Kaum hatte ich auch nur zu Ende gedacht,klopfte es an meiner Tür und Tabea betrat das Zimmer.
,,Hey,wie geht es dir?“fragte sie,während sie sich zu mir auf's Bett setzte.
Nicht schon wider!!!Ich spürte wie mein Puls in die höhe ging und ich anfing zu schwitzen
“beruhig dich Viola“ wider holte ich immer und immer wider,damit ich nicht wider in Panik geriet.
,,Alles ok?“ fragte Tabea nun besorgt,doch ich starte einfach nur die Wand an und versuchte ihr nicht in's Gesicht zu schauen.
Tabea:
Ich ging zu Viola in's Zimmer und setzte mich zu ihr auf das Bett.Eigentlich wollte ich sie nur fragen wie es ihr geht,doch als ich mit ihr zu reden begann,merkte ich,dass sie wider anfing schneller zu Atmen und jeglichen Blickkontakt zu mir vermied.
Irgendetwas stimmte nicht mit ihr,doch was wusste ich nicht.
Ich überlegte was ich falsch gemacht haben könnte,als sich die Tür plötzlich öffnete und Nancy das Zimmer betrat.
Nancy:
Als ich zu Viola in's Zimmer kam,wurde mir sofort klar was hier los war und mein Verdacht schien sich zu bestätigen.,,Ich glaube es ist besser wenn wir beide mal raus gehen“sagte ich zu Tabea,die mit der ganzen Situation etwas überfordert schien,,Ok,wenn du meinst“sagte sie,stand auf und folgte mir nach draußen.,,Was ist bloß mit ihr los?fragte Tabea sofort.
Ich begann ihr alles zu erzählen,was ich vorhin auch Miriam schon gesagt hatte,doch auch Tabea schien etwas zu brauchen bis sie verstand was ich meinte.
Tabea:
Ich war überrascht von dem was Nancy mir da gerade erzählt hatte,doch um so länger ich darüber nachdachte,desto mehr Sinn ergab das alles für mich.,,Wenn sie wirklich unter dieser Angststörung leiden sollte,würde das auch erklären,warum sie nicht mehr mit uns geredet hat und der Grund für ihre Panik Attacken wäre damit auch geklärt“überlegte ich laut.,,Eben...das gleiche hab ich Miriam auch gesagt...“erwiderte Nancy,,Apropos Miriam....wo ist sie eigentlich?“fragte ich schließlich.Nancy sah mich erschrocken an,,Nachdem ich eben mit ihr geredet hab,hat sie Angefangen zu Weinen und ist weg gelaufen....ich weiß nicht wo sie jetzt ist,aber sie ist schon echt lange weg“jetzt begann auch ich mir Sorgen zu machen.Erstens war es sehr untypisch für Miri,dass sie vor anderen Leuten weint und zweitens,wussten wir nicht wo sie war...

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Kann ich mir vertrauen...?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es darum wie die eigenen Gedanken zum größten Problem werden können...Wie man eine Angsstörung entwickelt und sich nicht zu helfen weiß...Wie es sich anfühlt allein zu sein... Und wenn man denkt,dass es nicht mehr schlimmer...