Teil 8:

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Viola:
Ich rannte immer weiter ohne mich auch nur ein einziges Mal um zu drehen,durch den Flur,vorbei an Patienten zimmern,bis ich in dem Park draußen vor der Klinik angekommen war.Ich war völlig außer Atem und schnappte nach Luft.
Nachdem ich wider einigermaßen gut Luft bekam,ließ ich mich auf eine Bank direkt hinter mir fallen und vergrub das Gesicht in meinen Händen.Wieso nur war ich schon wider weg gelaufen?Es konnte doch nicht sein,dass ich ANGST davor hatte mit meinen eigenen Arbeitskollegen zu sprechen...oder doch?Ich wusste selbst nicht mehr was ich glauben konnte und was nicht...die ganze Situation war einfach zu verwirrend für mich.Mein eigener Körper wollte mir einfach nicht mehr gehorchen und ich tat Sachen,die ich eigentlich gar nicht machen wollte...das alles machte mir mehr Angst,als ich eigentlich zu geben wollte.
Nancy:
Als ich Viola auf dem Flur stehen sah war ich sehr erleichtert,da Miriam und ich uns schon Sorgen um sie gemacht hatten,doch als ich auf sie zu lief sah ich,wie ihr die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben stand.Und noch bevor ich sie fragen könnte,ob alles OK ist,drehte die sich um und rannte davon.
Jetzt wusste ich überhaupt nicht mehr was mit ihr los war und warum sie ein solch merkwürdiges Verhalten an den Tag legte...

Kann ich mir vertrauen...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt