Miriam:
Ich ging zu Viola,die immer noch weinend auf der Bank saß und setzte mich neben sie.Ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich,,Schhhh,alles gut“ sagte ich,doch sie hörte nicht auf zu weinen,,Ich bin bei dir,alles ist gut“flüsterte ich wider und sie schien sich tatsächlich etwas zu beruhigen.
Viola:
Ich genoss es,dass Miri mich in den Arm nahm und beruhigte mich dadurch etwas.Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und schmiegte mich an sie.Nach einer Weile löste Miriam sich aus meiner Umarmung und sah mich an.Ich hingegen wich ihrem Blick aus und schaute zu Boden.Ich konnte mir schon denken was jetzt passierte...,,Viola,was ist los mit dir?“ fragte sie schließlich,,Es...ähhhm...es ist nicht's“ stotterte ich,doch Miriam unterbrach mich,,Du kannst mir nicht erzählen,dass NICHTS ist!Ich hab doch gesehen,dass du geweint hast“ Ich blickte wider zu Boden,da ich nicht wusste was ich sagen sollte,,Viola!Bitte,rede mit mir!Ich möchte dir doch nur helfen“sagte sie während sie sich vor mich kniete,so war ich gezwungen ihr direkt in die Augen zu schauen.Ich sah wie besorgt sie war,doch ich konnte es ihr einfach nicht erzählen.Ich sprang auf und lief davon,,Viola,wo willst du hin,was ist bloß los mit dir“ hörte ich Miriam noch hinter mir her rufen.Sie klang wirklich verzweifelt und ich war daran schuld.Ich hätte mich einfach zusammen reißen sollen,dann währe es gar nicht erst so weit gekommen,doch jetzt konnte ich es auch nicht mehr ändern.
Miriam:
Als Viola einfach davon lief war ich wirklich verzweifelt.Ich hatte so sehr gehofft,dass sie mir endlich sagt was sie bedrückt,doch da hatte ich mich wohl getäuscht.
Ich wollte ihr helfen,doch wie sollte ich das anstellen wenn sie sich einfach nicht helfen lassen wollte?Ich wusste es nicht!
Ich stand auf und lief in richtung der Notaufname,da ich schließlich immer noch schicht hatte und nicht einfach so abhauen konnte.Als ich am Empfang an kam,sah ich wie Viola gerade einen Patienten in den Schock raum brachte.Ich wollt zu ihr gehen,doch sie beschleunigte ihr schritte und schloss die Tür,noch bevor ich sie erreicht hatte
Ich seufzte,drehte mich wider um und ging zurück in den Wartebereich...etwas anderes blieb mir ja sowieso nicht übrig...

DU LIEST GERADE
Kann ich mir vertrauen...?
Fiksi PenggemarIn dieser Geschichte geht es darum wie die eigenen Gedanken zum größten Problem werden können...Wie man eine Angsstörung entwickelt und sich nicht zu helfen weiß...Wie es sich anfühlt allein zu sein... Und wenn man denkt,dass es nicht mehr schlimmer...