Teil 25:

54 3 0
                                        

Teil 25:
Die Monate vergingen und Viola machte große Fortschritte.
Inzwischen sprach sie wider mit anderen Menschen,konnte Blickkontackt aufbauen und war auch nicht mehr so schreckhaft wie zuvor.
Sie konnte in der Zwischenzeit auch schon wider aus der Psychiatrie entlassen werden und lebte nun mit Miriam zusammen.
Viola:
Heute war mein erster Arbeitstag seit der Therapie und ich war ziemlich aufgeregt,was auch Miriam zu merken schien,,Ist alles ok?“fragte sie,,Ja...ich bin nur total aufgeregt“antwortete ich,,Du kriegst das schon hin.Außerdem bin ich die ganze zeit bei dir“sagte sie und lächelte mich an.
Wenig später machten wir uns dann auf den Weg zur Klinik.Dort angekommen gingen wir zu den Umkleiden und zogen uns um.
,,Kommst du?“rief Miri,die schon an der Tür stand,,Ja...“erwiderte ich und merkte wie meine Stimme zu zittern begann.Darauf hin kam Miri zu mir und nahm mich in den Arm,,Es wird alles gut! Du schaffst das“flüsterte sie mir ins Ohr.
Ich nickte und wir machten uns nun endlich auf den Weg in die Notaufnahme.
Die Schicht verlief sehr ruhig und es kamen nicht viele Patienten.
Als wir dann am Abend zurück in den Aufenthalts raum gingen um noch einen Kaffee zu Trinken,war ich trotzdem ziemlich erschöpft und ließ mich direkt auf das Sofa fallen.Kurz darauf kam auch Miri zu mir und drückte mir eine Tasse Kaffee in die Hand,,Du hast das so toll gemacht!Ich bin unfassbar stolz auf dich“sagte sie und ich sah wie ihr eine Träne über die Wange kullerte.Ich wischte sie schnell weg und erwiderte,,Aber das hätte ich niemals ohne dich geschafft!
DANKE!!!DANKE DASS DU IMMER AN MICH GEGLAUBT HAST UND MIR GEHOLFEN HAST!!!ICH BIN EINFACH NUR UNENDLICH FROH DICH ZU HABEN!!!“

«ENDE»

Kann ich mir vertrauen...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt