Viola:
Ich war unendlich froh,als Nancy das Zimmer betrat und Tabea bat mir ihr vor die Tür zu gehen.Ich hatte zwar Absolut keine Ahnung was die zwei besprechen wollten,doch das war mir für den Moment auch relativ egal.Ich war einfach nur froh wider alleine zu sein,denn ich hätte nicht gewusst was passiert währe,wenn Tabea noch immer hier wäre und probieren würde mit mir zu reden.Ehrlich gesagt wollte ich auch gar nicht wissen was passiert wäre,da mir alleine schon bei der Vorstellung daran schlecht wurde.
Doch meine “Freude“ darüber wider allein zu sein,war nur von kurzer dauer,denn wenig später öffnete sich die Tür wider und Steffi betrat mein Zimmer mit einem Tablet.Ich wurde direkt panisch und zog nicht einmal mehr die Möglichkeit in Betracht,dass sie vielleicht gar nicht mit mir reden wollte,sondern einfach nur das Essen brachte.
Sie kam zu meinem Bett und stellte das Tablet neben mich.Sie schien ganz ruihg zu sein und schenkte mir auch nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit,doch allein die Tatsache,dass sie direkt neben mir stand,reichte meinem Körper um meinen Puls erneut in die höhe zu jagen.
Ich versuchte mich zwar noch irgendwie wider zu beruhigen,doch mein eigener Körper wollte mir mal wider nicht gehorchen.
Ich wurde immer panischer und bekam schweißausbrüche.Ich sah wie Steffi nun doch langsam auf mich zu kam um zu versuchen mich zu beruhigen,doch das machte wie so oft nur alles noch viel schlimmer.
Mir wurde richtig schlecht und ich hatte wider das Gefühl mich übergeben zu müssen.
Ich sprang auf rannte auf wackeligen Beinen an Steffi vorbei und knallte die Badezimmer Tür hinter mir zu.
Ich schaffte es gerade noch so zur Toilette bevor ich mich auch schon übergeben musste.
Nachdem ich mich mehrmals übergeben hatte war ich total am Ende und hatte keine Kraft mehr mich aus dem Badezimmer zurück in mein Bett zu schleppen.Ich blieb einfach völlig entkräftet auf dem Boden sitzen und fing an zu weinen.Ich wusste nicht einmal genau warum,doch die ganze Situation hatte mich einfach so fertig gemacht,dass mir einfach die Tränen kamen...

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Kann ich mir vertrauen...?
Fiksi PenggemarIn dieser Geschichte geht es darum wie die eigenen Gedanken zum größten Problem werden können...Wie man eine Angsstörung entwickelt und sich nicht zu helfen weiß...Wie es sich anfühlt allein zu sein... Und wenn man denkt,dass es nicht mehr schlimmer...