Miriam:
Am nächsten Morgen machte ich mich direkt auf den Weg zur Klinik,da Tabea und ich vor unserer Schicht noch etwas vor hatten.
An der Klinik angekommen,lief ich sofort zu den Umkleiden wo sie auch schon auf mich wartete.,,Hey Miri!Na,gut geschlafen?“sagte Tabea und ich merkte wie sie sich das Lachen verkneifen musste,,Haha sehr witzig!Natürlich hab ich super geschlafen!“sagte ich und musste auch grinsen.Es war nämlich nun wirklich keine Kunst die dunklen Schatten unter meinen Augen zu erkennen.
Ich stellte meine Tasche ab und begann nun auch mich umzuziehen...Tabea war schon fertig.,,Können wir?“fragte sie ungeduldig,,Ja ja,immer mit der Ruhe....ich bin ja gleich soweit“erwiderte ich etwas genervt.
Fünf Minuten später machten wir uns dann auf den Weg,in das Gebäude direkt neben der Klinik...die Psychiatrie.,,Glaubst du Viola wird mit unserer idee einverstanden sein?“fragte ich Tabea,,Bestimmt!Sie will doch auch nicht,dass es so weiter geht,oder?“ ,,Nein...dass möchte sie wirklich nicht“antwortete ich.Den restlichen Weg liefen wir schweigend nebeneinander her,bis wir endlich vor dem riesigen Gebäude standen.,,Also gut...lass uns rein gehen....Sabine wartet bestimmt schon!“sagte Tabea und ich nickte nur.
Tabea hatte nämlich gestern Abend nach unserem Telefonat noch in der Psychiatrie angerufen und einen Termin mit einer Psychologin gemacht.
Wir liefen durch die unendlich langen Gänge,bis wir endlich am Büro ankamen.Tabea klopfte und kurz darauf ertönte auch schon ein “herein!“Wir öffneten die Tür und betraten das Büro...
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Kann ich mir vertrauen...?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es darum wie die eigenen Gedanken zum größten Problem werden können...Wie man eine Angsstörung entwickelt und sich nicht zu helfen weiß...Wie es sich anfühlt allein zu sein... Und wenn man denkt,dass es nicht mehr schlimmer...
