Miriam:
Ich erwartete ehrlich gesagt nicht wirklich,dass ich eine Antwort bekomme,doch um so erstaunter war ich,als Viola dann doch mit mir zu reden begann.
Viola:
Ich merkte,dass es vor der Tür immer leiser wurde bis es irgendwann komplett still war.
Ich wollte aufstehen um nun endlich wider zurück in mein Bett zu gehen,doch mir fehlte einfach die kraft um mich hinzustellen und ich sank wider zu Boden.
Ich wusste nicht was ich machen sollte,da ich alleine nicht hier raus kam,doch um hilfe rufen wollte ich auf keinen Fall.
Vor lauter Verzweiflung fing ich wider an zu weinen und vergrub meinen Kopf in meinen Händen.
Ich versank in einer Welt voller trauer und selbstmitleid aus der ich nicht mehr raus kam.Ich weinte und weinte doch davon kam die kraft in meinen Beinen auch nicht wider.
Erst ein leises klopfen an der Tür ließ mich aus dieser welt auftauchen.Ich wunderte mich,da ich eigentlich gedacht hatte,dass ich alleine war.Ich überlegte ob ich Antworten sollte,da ich hier sonst nie rauskommen würde und entschied mich schlussendlich auch dafür,,Wer....wer ist da?“fragte ich leise und kaum hörbar,da es mich immer noch große Überwindung kostete mit jemandem zu reden,,Hey ich bin's Miri!Ist alles ok?“kam die Antwort prompt.
Ich war heil froh,dass es Miri war die vor der Tür stand und nicht irgendwer anders,da ich mich in ihrer Gegenwart wenigstens etwas sicherer fühlte...sie war schließlich meine aller Beste Freundin.
,,Du musst mir Helfen...Ich kann nicht Aufstehen“sagte ich,immer noch leicht panisch.,,Du musst nur die Tür aufschließen,dann kann ich dir helfen!“rief Miri darauf hin.
Ich holte noch einmal tief Luft und öffnete dann die Tür.
Miri:
Ich war unfassbar erleichtert,als Viola endlich die Tür öffnete,doch als ich sie sah stiegen mir fast die Tränen in die Augen.
Sie sah total fertig aus und war total verheul.Zudem Zitterte sie am ganzen Körper.Sie tat mir einfach nur unfassbar leid...

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Kann ich mir vertrauen...?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es darum wie die eigenen Gedanken zum größten Problem werden können...Wie man eine Angsstörung entwickelt und sich nicht zu helfen weiß...Wie es sich anfühlt allein zu sein... Und wenn man denkt,dass es nicht mehr schlimmer...