Teil 10:

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Viola:
Nach einer Weile konnte ich meine Tränen einfach nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen.Alle zweifel und alle Trauer die sich über die Zeit angestaut hatten kamen nun aus mir heraus,und ich konnte es nicht verhindern.Immer wider wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und versuchte nicht wider los zu heulen,doch spätestens nach fünf Sekunden,stiegen mir erneut Tränen in die Augen.
Miriam:
Es war mittlerweile eine Stunde vergangen und Viola war immer noch nicht wider da und auch wenn Nancy mir davon abgeraten hatte,beschloss ich sie nun doch zu suchen.
Ich lief zu erst zu den Umkleidekabine,da sie sich dort auch schon heute morgen versteckt hatte,doch zu meiner Überraschung war sie nicht dort.
Ich überlegte wo sie noch hingegangen sein konnte und mir viel nur noch der Park draußen vor der Klinik ein.Ich lief also nach draußen und nach ein paar Metern sah ich tatsächlich jemand auf einer Bank Sitzen.Als ich näher kam,erkannte ich auch sofort,dass es Viola war,die dort saß.Sie weinte und es zeriss mir das Herz sie so zu sehen.
Ich ging langsam zu ihr und setzte mich neben sie,doch sie schien es nicht zu bemerken.Erst als ich ihr meinen Arm um die Schultern legte,schien sie meine Anwesenheit zu bemerken.Sie zuckte zusammen und drehte sich zu mir um.
Viola:
Ich erschrak als ich plötzlich einen Arm auf meinen Schultern spürte.Als ich mich dann umdrehte sah ich,dass Miriam neben mir saß.
Ich merkte wie meine Hände wider zu Zittern begannen und ich immer schneller anfing zu Atmen,,Hey,ist alles OK?"fragte Miri darauf hin,doch ich konnte ihr nicht Antworten.Ich hatte solche Panik,dass ich aufsprang und davon laufen wollte,doch schon nach den ersten Metern merkte ich wie sich alles um mich herum zu drehen begann.Ich wollte mich an irgendetwas festhalten,doch da war nichts....Ich sah noch wie Miriam auf mich zu gelaufen kam,dann verschwand alles im nichts...

Kann ich mir vertrauen...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt