Kann ich mir vertrauen...?

Teil 21:

Miriam:
Nachdem ich einfach noch eine weile neben Viola's Bett saß,stand ich auf und ging zur Tür,,Ich muss mal kurz mit Tabea und so reden...Wenn du magst komme ich heut Abend noch mal?!“sagte ich.Viola nickte als Antwort und ließ ihren Kopf wider zurück in's Kissen fallen.
Ich ging leise zur Tür,öffnete diese und trat auf den Gang hinaus.Es war ziemlich still und weit und breit war niemand zu sehen,was mich ziemlich wunderte.Ich warf einen Blick
auf meine Uhr und jetzt wurde mir klar wieso es hier so leer ist.Ich bin vier ein halb Stunden bei Viola gewesen und inzwischen war es schon Abend geworden...Das mit dem “Ich kann ja heute Abend noch mal kommen“hatte sich dann wohl auch erledigt.
Ich lief den Gang weiter entlang bis ich bei den Umkleiden ankam.Ich zog mich schnell um und kramte dann mein Handy aus der Tasche hervor.Eigentlich hatte ich noch mit Tabea sprechen wollen,doch sie war inzwischen schon gegangen,weshalb ich sie nun zumindest Anrufen wollte,um ihr alles zu erzählen.Sie war immerhin dabei gewesen und machte sich jetzt bestimmt sorgen um Viola.
Ich wählte ihre Nummer und wartete bis sie den Anruf entgegen nahm.“Tut....Tut.....Tut...“machte es immer wider,doch niemand ging an's Telefon.
Ich wollte gerade auflegen als ich Tabea's Stimme hörte,,Ja,Hallo?Tabea hier“ ,,Hey Tabea!Ich bin's Miri!“ ,,Ach Miri....gut das du Anrufst,was ist mit Viola?“,,Viola geht es soweit wider ganz gut...“sagte ich,,Wie hast du sie denn aus dem Bad bekommen?“fragte Tabea neugierig.
Ich erzählte ihr alles und als ich fertig war,konnte ich ihre verwunderung förmlich durch das Telefon spüren.,,Warte...!Willst du mich auf den Arm nehmen?fragte Tabea nach einer Langen Pause,,Nein!!!Natürlich nicht!“rief ich in's Telefon,,Wow,Wow,wow....ist schon gut!Ich glaub dir ja“erwidete Tabea und ich hörte wie sie lachen musste.,,Wir müssten uns noch überlegen wie es denn jetzt mit ihr weiter gehen soll.Aber das besprechen wir Morgen!!!Ich bin so müde“sagte ich und musste auch Lachen,,Kein wunder wenn du den ganzen Abend noch bei ihr warst“antwortete Tabea,,Ja,allerdings...Dann bis Morgen!“ ,,Bis Morgen!“
Ich legte auf und steckte mein Handy zurück in die Tasche.
Ich beeilte mich nun endlich nach Hause zu kommen,da ich echt müde war.
Zuhause angekommen ließ ich mich sofort in's bett fallen.“Was ein Tag“dachte ich und musste grinsen.Kurz darauf vielen mir auch schon die Augen zu und ich schlief ein...