18. Kapitel - Wie er es mir befiehlt..

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Q P.O.V
Das trifft sich doch gut. Billie wird ab jetzt jede Nacht meine Schulden im Club abarbeiten,und dafür darf sie ein wenig Zeit mit dieser kleinen Bitch verbringen. Billie scheint ja jetzt schon so hirnrissig zu sein, dass sie sogar so etwas für so ne Lesbe wie die tut, aber naja, besser für mich. Ich habe Billie's Augen verbunden, damit sie sich den Weg nicht merken kann. Nach einer Wele kommen wir Billie's und Y/N's Haus an und ich begleite sie nach drinnen, damit sie auch wirklich ihre Sachen packt und nicht irgendwelche Hinweise hinterlässt.

Billie P.O.V
Ich packe meine wichtigsten Sachen mit zittrigen Fingern in einen großen Koffer, während mir Q dabei genau zusieht. Wahrscheinlich dass ich keine Hinweise hinterlassen kann. Als wir gerade wieder zum Auto gehen wollen,
wird mir plötzlich wieder schwindelig und ich sinke zu Boden. Q dreht sich um, holt eine bunte Pille aus seiner Hosentasche und hält sie mir hin. Ohne weiter darüber nachzudenken, nehme ich diese und werfe sie mir in den Mund. Nach zwei Minuten geht es mir wieder besser und wir fahren los. "Was war diese bunte Pille eigentlich?", frage ich ihn während der Fahrt. "Ecstasy.", gibt er mir kurz als Antwort. Ich sehe ihn schockiert an. "Ecstasy?! Ist das nicht ne Droge?", frage ich ihn noch immer geschockt. "Ja, darum ging es dir auch gleich besser.", antwortet er mir.
Wow, bin ich jetzt etwa schon abhängig von Drogen?! Aber es geht mir wirklich besser.. Kurze Zeit später, parken wir vor den Krankenhaus. "So, du gehst jetzt da rein und sagst Y/N, dass du dich von ihr trennst, da eure Beziehung ein Fehler war und du jetzt aus eurem Haus ausziehst und mit deinem neuen Freund ins Ausland gehst.", befiehlt er mir. Dann befestigt er eine Wanze auf der Innenseite des Halsausschnitts an meinem Hoodie. "Hiermit kann ich alles mithören. Und versuch erst nicht, dieses Ding wegzuwerfen, denn auch das bekomme ich mit.", droht er mir und zeigt auf seinem Handy meinen Standort, welcher mit der Wanze auf seinem Display angezeigt wird. Ich nicke mit Tränen in den Augen und steige mit zitternden Knien aus. Ich muss mich an der Autotür festhalten, da ich ansonsten wohl gleich wieder umklappen würde. Q reicht mir wieder Eine Ecstasy-Pille, welche ich mir gleich wieder in den Rachen werfe. Ich bin so ein Vollidiot, aber ohne würde ich jetzt kollabieren. "Aber machs kurz!", ruft mir Q noch hinterher. Ich gehe ins Krankenhaus und die Krankenschwester an der Rezeption sagt mir Y/N's Zimmernummer. Sie ist wieder aufgewacht und ist wieder außer Lebensgefahr. Als ich ihr Zimmer betrete, strahlt sie bei meinem Anblick. "Billie!", ruft sie fröhlich und breitet ihre Arme aus. Ich setze mich nur neben sie auf den Stuhl und sehe, wie ihr Gesichtsausdruck immer trauriger wird. "Was ist denn los?", fragt sie deprimiert. "Wir müssen etwas Wichtiges besprechen.", antworte ich kalt. Ich atme einmal tief durch und fange an, den Auftrag von Q durchzuführen: "Ich möchte jetzt lange um den heißen Brei reden deshalb: Ich trenne mich von dir. Ich gehe mit meinem neuen Freund ins Ausland. Es tut mir Leid, aber unsere Beziehung hatte - wenn wir jetzt mal ehrlich sind -
keinerlei Bedeutung. Ich bin nicht gay.
Und das habe ich besonders jetzt gemerkt, als ich mich immer besser mit meinem neuen Freund verstanden habe. Mit ihm weiß ich, was Liebe wirklich bedeutet. Aber trotzdem möchte ich noch gut mit dir befreundet sein. Du liegst mir noch immer am Herzen, aber trotzdem liebe ich Q. Und zwar nur ihn. Es tut mir Leid.". Da ich nicht mehr weitersprechen kann, weil ich ansonsten weinen muss, lasse ich die verblüffte Y/N zurück. Während ich bei der Tür hinaus gehe, höre ich ein verzweifeltes Schluchzen ihrerseits, was mich zum Verzweifeln bringt.
Ich laufe zu den Toiletten und stütze mich an einem Waschbecken ab. Ich sehe mich selbst hasserfüllt im Spiegel an. Was habe ich nur mit meinem Leben angestellt?! Zuerst habe ich versucht mich umzubringen, weil ich den Fame nicht mehr aushielt, dann lernte ich Y/N kennen, der ich heute mein Leben verdanke. Dann musste mir ja unbedingt verdammt nochmal Q wieder über den Weg laufen und der hat das alles zerstört.. Nun bin ich schon abhängig von Drogen und muss jetzt nachtsüber mit irgendwelchen Typen rummachen, damit den Menschen die mir was bedeuten, nicht irgendetwas angetan werden.. Noch dazu spiele ich meiner Familie vor, tot zu sein, nur um mein Glück zu genießen, während sie darunter leiden müssen.. Ich bin so ein mieses Arschloch! Ich hole mit der Faust aus und schlage mit voller Wucht gegen den Spiegel. Ich halte mir die blutende und schmerzende Hand wobei ich zu Boden sinke. So sitze ich eine Weile mit dem Rücken an die Wand gelehnt, bis ich neben mir eine ziemlich große Scherbe entdecke. Nachdem ich diese eine Weile lang ansehe, nehme ich diese mit zitternden Fingern und setze sie an meiner Pulsader an..
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NEIN!! 😭😰😱😢🤧

𝑆ℎ𝑎𝑡𝑡𝑒𝑟𝑒𝑑 𝐿𝑜𝑣𝑒 - 𝐵𝑖𝑙𝑙𝑖𝑒 𝐸.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt