Kapitel 15 Bei Ethan daheim

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So lange genug gewartet ihr Lieben

Und jetzt gehts auch gleich weiter mit einem richtig langen Kapitel und ganz viel LIEBE (oder so...) der restliche Sex kommt später nur noch etwas Geduld ;)

Und bevor ich es vergesse,

DANKE AN EUCH ALLE!!!!!!!!!!!!!!!!!! HÄTTE NIE GEDACHT DASS DAS HIER SO OFFT GELESEN WIRD

IHR SEID DIE BESTEN <3

Danke (doppelt hällt besser) und viel Spaß :D

Nach Hause gehe ich nicht, so viel steht fest!

Floh::: ich werde Floh anrufen und mich bei ihr ausheulen, nach dem sie mir unter die Nase gerieben hat das sie eindeutig recht damit hatte dass Victor ziemlich seltsam ist.
Und dann geht es mir bestimmt... wieder… ein Bisschen… besser.

Ich wische mir die Tränen ab und fische in meiner Jackentasche nach meinem Handy. Doch es ist nicht da…

Ich suche auch in der anderen Jackentasche, in meiner Hosentasche, überall… aber mein Handy kann ich immer noch nicht finden.

Ach, egal! Kurzerhand steige ich in den nächsten Bus und fahre zu Floh.

Draußen regnet es mittlerweile in Strömen, bin ich bis auf die Knochen durchnässt, als ich schließlich vor Flohs Haustür stehe und klingle.

Aber irgendwie macht niemand auf. Ist vielleicht gar niemand zu Hause? Hab ich den ganzen langen Weg umsonst gemacht?! Muss ich jetzt nach Hause gehen und mich ganz allein in meinem Bett ausheulen?!

Ich senke den Kopf, wieder muss ich weinen und will mich gerade umdrehen und gehen, als die Tür auf geht…

„Fredy? Fredy bist du das?“

Ethan steht vor mir und ich… ich…

Die Tränen laufen mir einfach nur so über das Gesicht. Ich heule hemmungslos los, flenne wie ein Schlosshund. Man, ich muss echt erbärmlich aussehen und Ethan sieht es. Aber das ist mir ja sowas von scheiß egal!!!!

„…ist… ist… ist Floh… da?“ bringe ich in heftigen Schluchzern hervor.

Ethan steht im Türrahmen und sieht mich ziemlich ausdruckslos an.

„Sorry... Floh ist nicht da.“murmelt er.

Er fährt sich durch das ziemlich fettige und zerrzauste Haar. Liegt das nun daran das ich so viel geweint habe, oder sieht Ethan irgendwie aus als hätte er seit Tagen nicht das Haus verlassen und sich nicht geduscht… und nicht einmal das viel zu große Shirt und die mit Flecken übersäte Boxershorts gewechselt?

„Ähm, willst du trotzdem rein kommen?“ fragt er und hält mir die Tür auf.

Ich nicke leise schluchzend und wische mir die Tränen ab, dann folge ich ihm in das Haus.

Im Haus setze ich mich aufs Sofa. Ethan bringt mir eine große Packung mit Taschentüchern, die ich nach wenigen Minuten schon halb aufgebraucht habe.

Dann verschwindet er in der Küche und kommt wenig später mit einem Tee in der Hand wieder zurück.

Melonentee.

Mein Lieblings Tee, den trinke ich immer wenn es mir schleckt geht… und auch wenn es mir nicht schlecht geht. Aber jetzt gerade finde ich es echt lieb von Ethan dass er mir meinen Lieblings Tee gemacht hat.

Ethan setzt sich neben mich auf das Sofa. Oder besser ans andere Ende vom Sofa. Dann sieht er mich besorgt an.

„Also ähm… was ist denn passiert?“ fragt er so vorsichtig wie möglich, doch schon wieder beginne ich zu schluchzen und kann meine Tränen nicht zurück halten.

Hope still survives (BOYxBOY)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt