Kapitel 23 Der Tag danach und das Geheimniss

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Und es geht weiter

Ich hatte leider nicht so viel Zeit also ist es leider nicht bearbeitet

ich wünsch euch trotzdem wie immer

viel Spaß :D

Nach dem wir fertig waren machte Ethan mich im Meer noch einmal sauber und trug meinen erschöpften Körper dann zurück zu den Zelten. Auch wenn er währenddessen kein einziges Wort sagte konnte ich doch das Lächeln auf seinen Lippen erkennen.
Ethan setzt mich vor meinem Zelt ab. „Gute Nacht.“ Flüstert er, sieht sich kurz um und haucht mir dann noch einen Kuss auf die Lippen. Schließlich verschwindet er in sein Zelt und ich krieche mit letzer Kraft in meines. Ich lasse mich auf meinen Schlafsack sinken, spüre den Schmerz in meinem Unterleib, der im Liegen wesentlich erträglich ist als im Stehen. Dann schließe ich die Augen und schlafe fast sofort ein.

Als ich am nächsten Morgen wieder aufwache schient bereits die Sonne durch die Zeltplane. Durch die Plane wirkt das Licht leicht orange und ein wenig gedämpft, trotzdem brennt es in meine Augen. Ich zieh mir den Schlafsack über den Kopf und versuche weiter zu schlafen, doch es ist so stickig das ich kaum Luft bekomme. Also richte ich mich auf, um auf zu stehen. Doch da durchfährt mich ein brennender Schmerz. Mein Arsch ist komplett wund gescheuert.
Doofer Ethan. Vögelt mich die ganze Nacht hin durch… von hinten im Wald, und dann nochmal von vorne am Strand… Wenn er über mir liegt gefällt es mir besser, dann kann ich ihn ansehen, ihn berühren, ihn küssen. Ja, ja diese Stellung gefällt mir am besten.
Bis jetzt, denke ich und muss grinsen. Oh ja, ich bin mir sicher wir werden noch viel mehr ausprobieren, darauf freue ich mich jetzt schon ganz besonders.
Einen Nachteil hat das ganze jedoch. Meine Hand wandert zu meinem Po und ich taste mich vorsichtig vor. Ethan hat mit mir seinen Spaß und ich… gut, ich hab auch Spaß, wirklich viel Spaß… aber am Ende geht es ihm gut und mein Hintern schmerz wie die Hölle! Das ist nicht fair!
Leise stöhnend schleppe ich mich aus dem Zelt. Der Schmerz zieht sich von meinem Hintern bis hoch zu meinem Rücken, doch ich ertrage es. Wie ein Mann!
Als ich mich schließlich nach draußen ins Freie quäle höre ich sofort leises Gekicher.
„Guten Morgen Sonnenschein.“ Begrüßt mich Floh strahlend und am liebsten würde ich ihr eine rein hauen. Doch ich beherrsche mich und bringe sogar ein gequältes Lächeln zustande. „Guten… Morgen.“ Nur mit Mühe gelingt es mir auf zu stehen. Sofort eilt Ethan zu mir herüber, packt mich am Arm und zieht mich hoch. „Fredy, geht es dir gut?“
Ich zucke zusammen. „Nicht so laut!“ zische ich, besorgt darum die andern könnten ihn hören und alles von letzter Nacht könnte auffliegen… „Du bist gestern ausgerutscht und mit dem Hintern ziemlich heftig auf einen harten Stein gefallen.“ Er sieht mich durchdringend an und spricht mindestens genauso eindringlich. Ich ziehe die Augenbrauen zusammen, und überlege einige Sekunden. Doch dann kommt es mir. Das hier ist eine Ausrede dafür dass mir der Arsch weh tut. Ethan hat also wirklich daran gedacht… und sich sogar eine einigermaßen plausible Geschichte ausgedacht um das ganz zu erklären. Ethan lächelt Floh an, die misstrauisch die Augen zusammen kneift. „Ray und Sue mögen eure kleine Geschichte vielleicht glauben, aber ich nicht… ich nicht.“ Murmelt sie. Ich lächle unschuldig zu ihr auf. „Ich weis nicht was du meinst.“ Sage ich und zucke mit den Schultern. „Hmm…“ macht sie, fährt mir über die Wange, an der ich etwas wund bin, wohl wegen dem Baum. Blöder Baum! Doch sie sagt nichts dazu. Noch einmal mustert Floh uns ganz genau, dann brummt sie und geht zurück zu Ray und Sue, die am offenen Feuer Stockbrot zum Frühstück machen.
Ich sehe zu Ethan auf der sich auf die Lippe beißt. Als er meinen Blick bemerkt sieht er mich an. „Bist… bist du okay? Also ich meine… dein… ist es sehr schlimm?“ Ich lächle ihn an und dieses Mal ist es ein ernstgemeintes und wirklich glückliches Lächeln.
„Ja, es geht mir gut… so weit. Du warst zwar nicht gerade sehr sanft aber….“ Jetzt gleitet auch ein Lächeln über Ethans Gesicht. Ein perverses Lächeln. „Tut mir leid. Ich werde sanfter sein, beim nächsten Mal.“ Was er da sagt lässt mich augenblicklich knall rot anlaufen und ich drücke ihn von mir weg. „Das… das war zu viel… das zweite Mal!“ zische ich und humple so gut wie möglich zum Feuer hinüber. Während Sue mich mit einem mitleidigen Lächeln begrüßt spüre ich eindeutig Ethans Grinsen in meinem Nacken.
Ächzend lasse ich mich in den Sand nieder, nehme mir einen Stock und mache mir dann mein Frühstück, so wie die anderen. Kurz darauf kommt auch Ethan. Er setzt sich mir gegenüber, hat immer noch ein breites Grinsen im Gesicht. Mit eben diesem Grinsen nimmt er sich einen Stock, wickelt etwas von dem Teig darum und hält es über das Feuer.
Er sieht mich dabei die ganze Zeit an. So langsam geht er mir auf die Nerven. Aber ich kann meinen Blick nicht von ihm abwenden, dafür sind die Erinnerungen von gestern Nacht noch zu frisch. Imme wieder muss ich zu ihm herüber sehen, um mich zu vergewissern dass das alles auch wirklich, wirklich passiert ist. Er lächelt mich an, ich lächle zurück, dann sehen wir wieder weg und ich grinse in mich hinein.
Ich bin ja sowas von verknallt!!!
„Und, geht ihr noch mal schwimmen bevor wir gehen?“ frage ich in die Runde, um vor allem das Schweigen zwischen mir und Ethan zu brechen.
Floh nickt. „Ja, können wir schon machen. Aber du ruhst dich aus, damit des deinem armen Hintern bald besser geht. Verstanden?“

Hope still survives (BOYxBOY)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt