Kapitel 16

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Poppy

Verdutzt sehen mich die Zwillinge an. "Wie meinst du das denn, Poppy?" fragen sie mich gleichzeitig. "Na ja, da gibt es so ein Medikament um die Hitze zu unterdrücken, es nennt sich 'Navolium Extract' kurz 'Navo'." sage ich leise. "und? Was ist daran so schlimm?" fragen sie ahnungslos. "Na ja, dieses Medikament hat bestimmte Nebenwirkungen. Es sorgt für Einbildungen, die demjenigen der sie nimmt, vor gaukeln, dass er niemanden vertrauen kann, und sich immer weiter von seinen Gefährten entfernt. Sowohl Psychisch, als auch früher oder später Physisch. Dass wiederum kann schwere Folgen für die Gesundheit des Nehmers haben. Bis zum Tod." antworte ich ihnen, immer noch geschockt.

Georg

Das ist grauenhaft, wir werden ihn verlieren? Das geht nicht! Wir lieben ihn doch. Er kann uns doch nicht einfach so wegstoßen. Oder doch? Schluchzend klammere ich mich an Fred. Wir rutschen von einem Problem ins Nächste. Denke ich zu Fred rüber. Du meinst wohl eher schicke, anstatt denke, oder? frägt er mich konfus. Oh, tut mir leid. Entschuldige ich mich. Was machen wir jetzt? frage ich ihn. Erstmal herausfinden, ob er das wirklich nimmt. Dann sehen wir weiter. Antwortet er mir.

Ich nicke immer noch schluchzend und wir bedanken uns bei Poppy, für die Aufklärung. "Kein Thema, kommt zu mir, wenn ihr mehr wisst." Antwortet sie und macht sich wieder an ihre Arbeit.
Erstmal machen wir uns auf den Weg zurück in unser Zimmer. "Meinst du, wir bekommen das wieder hin?" frägt mich Fred. Ich zucke mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, aber wir müssen es Versuchen. Jetzt haben wir schon den Krieg und Ryan überstanden, also werden wir auch das, hoffentlich irgendwie meistern." Antworte ich ihm. Er nickt. "Also, lass uns erstmal schauen, ob er das wirklich nimmt. Beobachten wir ihn und bauen erstmal überall Kameras auf, denn einen Zauber bemerkt er sofort." Stellt Fred den Plan auf. Ich stimme ihm zu und wir machen uns auf den Weg in das Gästeapartment. Denn in unserem schläft ja Tom, und zu ihm wollen wir gerade nicht...

-2 Wochen später-

Tom

Wo sind sie nur hingekommen? Immer verzweifelter suche ich nach ihnen. Desto mehr Räume ich ohne sie vorfinde, desto unruhiger werde ich. Ich merke, wie mein Körper zu schwitzen beginnt und mein Loch feucht wird. Nein, dass kann ich nicht zu lassen, wir können noch keine Kinder gebrauchen, außerdem bin ich noch nicht so weit. Ich kann ihnen nicht vertrauen. Schnell schlucke ich die doppelte Dosis. Die einfache reicht schon seit einer Woche nicht mehr. Ich habe meine zwei Alphas zwar getroffen. Aber ich kann ihnen nicht trauen, sie verbünden sich gegen mich und werden mich verstoßen. Nein, das geht nicht, ich muss weg von hier. Mein Körper zittert und mir wird heiß und kalt zu gleich. Ich fange an mich zu übergeben, dass ist ein grauenhaftes Gefühl. Zitternd bete ich den Porzellan Gott an...

Georg

Entsetzt blicke ich auf die leere Packung von 'Novo' , eine 50 mg Packung mit 400 Stück. Das ist viel, und sie ist leer. Schnell renne ich mit einem schrecklichen Verdacht zu Fred. "Alpha, Alpha!" rufe ich laut und sprinte zu ihm, als ich ihn durch die Tür in unser Apartment geht. Er sieht mich schräg an und erkennt den Ernst der Lage, da ich ihn Alpha anstatt Fred genannt habe. "Hier sieh, wir müssen sofort zu Poppy!" rufe ich immer noch aufgebracht und reiche ihm die Schachtel. Entsetzt sieht er diese an und springen sofort zu Poppy. "Huch, wo kommt ihr denn her?" frägt sie erschrocken als wir vor ihr in ihren Privaträumen auftauchen. "Wir glauben, dass er die doppelte Dosis schluckt und das mittlerweile unkontrolliert." bringe ich keuchend hervor. Poppys Augen weiten sich. "Wir müssen sofort zu ihm und ihn hier her bringen, egal wie sehr er sich wird. Ohne euch und der sofortigen Absetzung dieses Medikamentes wird er sterben. Bringt ihn sofort hier her." befiehlt sie uns. Wir nicken und springen zu ihm. Wir landen bei ihm im Badezimmer, wo er kotzend und zitternd über der Toilette hängt. Blut tropft ihm aus dem Mund. Er sieht uns aus entrückten Augen an. "Nein, wie habt ihr mich gefunden?! Ich hasse euch, man kann euch nicht trauen!! Ihr werdet mich umbringen!!!!!!!!!" Schrie er aufgebracht und versucht vor uns zu fliehen. Doch dann bricht er zusammen und wird ohnmächtig. Sein Körper zuckt wie wild, er ist blass und schwitzt stark. Schnell packe ich ihn und wir transportieren ihn zu Poppy. Dies erwartet uns schon. "Oh Gott, er ist ja schon im Endstadium" rief sie entsetzt aus, als er vor ihr auf dem Tisch liegt...

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Hallo zusammen, mit diesem Kapitel melde ich mich wieder zurück unter den schreibenden. Es tut mir leid, dass ich das nicht eher geschafft habe. Aber ich hatte eine Menge um die Ohren. und meine Oma ist gestorben. Nicht an Corona.

Ich hoffe dass es euch gut geht und euch dieser Virus da nicht erwischt hat und dies auch weiterhin nicht tut. Es kommen jetzt wieder mehr Kapitel.

Und ich würde mich über ein paar Rückmeldungen, bezüglich meiner Story, von euch freuen.

Vielen Dank und Liebe Grüße

Fushiaka

The Love of TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt