Kapitel 22

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Tom

Ich bin mir Sicher, dass Georg bereits etwas ahnt. Was mit mir los ist. Er ist sehr empathisch, irgendwie ist mir dass nicht ganz geheuer. Aber ich denke, dass es gut ist, das er so ist. Ich glaube es wird Zeit ihnen meine Bedenken mit zu teilen. Äh, meine Ängste. Ok, ich gebe es ja zu, es sind Ängste und nicht Bedenken. "Ahem" räuspere ich mich, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Zwillinge lächeln mich liebevoll an und sagen abwechselnd "Du musst dich nicht räuspern um" "Unsere Aufmerksamkeit zu bekommen" und gleichzeitig reden sie weiter "Weil wir dir immer unsere ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, denn wir lieben dich." nach dieser Ansage sehe ich sie erst ein mal baff an. Klar, sie sind meine Gefährten, aber das hätte ich nie erwartet. Überrascht kann ich sie nur anstarren. Plötzlich schlingen sich 2 paar Arme um mich. Ich werde von ihnen von hinten und vorne umarmt. Hier fühle ich mich sicher. Es wird wohl Zeit für mich, mir das einzugestehen. "Ich habe Angst, meine Autorität zu verlieren und nicht mehr respektiert zu werden. Dies hätte dann zu Folge, dass wir in Gefahr wären sobald sich meine Anhänger gegen mich stellen würden. Ich will euch nicht verlieren, aber es wäre besser, wenn ihr erst gar nichts mit mir zu tun hättet."
Beide sahen mich an, und entgegen meiner Erwartung, tun sie dies ziemlich ruhig. Fred sieht zu Georg und meint "Du hattest recht" Georg hingegen nickt nur, dann sehen sie beide wieder zu mir. Fassungslos sehe ich sie an, ich hätte mir zumindest irgende Reaktion erhofft, aber nicht sowas. Mit was hatte Georg recht? "Von was redet ihr?" frage ich sie immer noch fassungslos. "Na ja, Georg hat vorher schon gemeint, dass dies der Grund für deine Abweisung ist. Aber lass dir eines gesagt sein. Wir lassen dich nicht gehen, und alles wird gut. Wir sind uns sicher, dass du nicht deine Autorität verlieren wirst." antworten sie mir gleichzeitig. "Wieso denkt ihr das?" frage ich sie verwirrt. "Obwohl du ein Omega bist, bist du dennoch nach Außen hin zu deinen Anhängern dominant. Nur wenn wir unter uns sind, dann kommen deinen Omega-Gene zum Vorschein, das macht dein Körper automatisch. Aber selbst wenn du immer wie ein Omega wärst, würden dir dennoch deine Anhänger folgen, denn es lohnt sich mit dir, um deine Ziele zu kämpfen, als gegen dich. Denn trotz Omega Verhalten, bist du ein starker Zauberer, der die Macht hat, uns alle zu vernichten. Keine Sorge, dass wissen wir genau, denn wir haben uns umgehört unter deinen Anhängern." antworten sie, diesmal wie gewohnt abwechselnd. Baff sehe ich sie an. Eigentlich ist es ja logisch. Aber ich weis nicht so recht. "Wir werden noch heute ein Todesser Treffen veranstalten, zuerst der innere Kreis, dann die anderen. Ich werde ihnen verkünden, was ich bin, wer meine Mates sind und dass ich schwanger bin. Wer gehen will, kann gehen, und wer bleibt, der bleibt." bestimme ich und mache mich sofort daran allen bescheid zu geben. Ohne Eulen, wohl gemerkt. Denn diese 'Tatoos' da sind ja nicht nur zur Deko. Als ich kurz hochblicke um den beiden mitzuteilen, dass sie nichts dagegen tun können, sehe ich wie sie sich zufrieden angrinsen. Das war wohl geplant von ihnen. Na toll, die beiden gegen mich. Das ist unfair. Aber oft werde ich das nicht mit mir machen lassen. Passt nur auf ihr zwei, ich werde euch noch austricksen. Mit diesen erfreulichen Gedanken, schnappe ich mir die beiden und ziehe sie hinter mir her. "Wo gehen wir hin?" fragen sie mich gleichzeitig. "Ihr werdet es sehen" antworte ich diabolisch grinsend. Ich höre noch wie sie schlucken. Hach, meine Rache wird süß sein. Bitter Süß...

The Love of TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt