Kapitel 21

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Tom

Lachend räumen wir das Frühstück auf, obwohl wir das auch per Zauber hätten machen können. Aber das wollten wir nicht, wir möchten schließlich nicht faul werden. So wie andere Zauberer. Kurz erlaube ich mir die Augen zu schließen und dieses Gefühl von Geborgenheit zu genießen. Als ich die Augen wieder aufmache befinde ich mich im Bad und die Zwillinge sind dabei mich unter die Dusche zu stellen. Ach herrje mine wie ist das denn passiert? Na ja egal. Lächelnd lasse ich die Dusche über mich ergehen und eine halbe Stunde später sind wir angezogen auf den Weg zu Poppy. Ich wollte nämlich nicht apparieren. Das ist mir zu langweilig. Meine Zwillinge haben mich in die Mitte genommen und führen mich strahlend durch die Gänge. Wieso strahlen die denn so? "Weshalb strahlt ihr denn so?" frage ich sie verdattert. Die beiden sehen mich an und antworten gleichzeitig "Weil du jetzt bei uns bist und uns gehörst. Wir wissen zwar, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, aber jetzt wo du uns gehörst, kann es nur noch besser werden." Na hoffentlich behalten sie recht, denn ich bin immer noch skeptisch. Was das betrifft. Aber ich bin bereit es mit ihnen zu versuchen, nur vertrauen dauert noch. Bei Poppy angekommen wartet sie bereits auf uns. Wie hat sie das denn angestellt? Na ja egal, hoffentlich ist es nichts schlimmes...

Fred

"Guten Morgen Poppy" grüßen Georg und ich sie gleichzeitig. Sie lächelt und deutet Tom, sich auf die Liege zu setzen. Dieser folgt dem Befehl. "So na dann wollen wir mal sehen, ob du auch wieder ganz gesund bist." sagt Poppy und spricht einen speziellen Diagnose Zauber. "So, da du nun Körperlich ganz geheilt bist, aufgrund Schwangerschaft, kann ich jetzt damit beginnen, deinen Geist zu reparieren." teilt sie uns mit. "Schwanger?" fragen Georg und ich gleichzeitig begeistert nach. Während Tom blass wird, nur das bemerken wir nur am Rande. Darüber reden wir später. "Ja Schwanger, so wie es aussieht sind es mehrere Welpen, wie viele genau kann man erst später sagen, dazu ist es noch zu früh. Aber alle sind gesund und munter." antwortet Poppy lächelnd. "Ansonsten ist alles in Ordnung. Wisst ihr, wie die Schwangerschaft abläuft?" frägt sie nach. "Ja wissen wir, Harry hat uns das Buch gegeben, als wir herausfanden, dass wir Gefährten sind." antwortet Georg für uns. Wäre er nicht so schlau und könnte sich das alles merken, wären wir beide aufgeschmissen, denn ich bin zu blöd für Bücher, ich bin eher der praktische Typ. Georg lernt die Theorie und ich führe die Praxis durch. Alles ganz gerecht geteilt. "Ja, ja ganz gerecht" lacht Georg sich schief. "Natürlich ist es gerecht geteilt. Ich mag es so" fügt er noch lächelnd hinzu. Glück gehabt. Lächelnd begeben wir uns mit Tom in der Mitte zurück in unser Apartment. Auf dem Weg zurück versucht Tom immer wieder vor uns zu fliehen. "Halt hier geblieben" meine ich zu ihm und hebe ihn hoch. "He, ich kann selber gehen!" ruft Tom entsetzt. Georg folgt uns lachend. Die anderen aus dem Orden sehen uns amüsiert zu. Severus bekommt sich gar nicht mehr ein vor lachen, die sind heute nämlich zu Besuch. "Du du siehst aus, wie ein Sack Mehl" bringt er unter gackern hervor. "Mein Sohn trägt Kartoffeln in sich" lacht er weiter. Harry guckt ihn zweifelnd an. "Sev, geht es dir gut?" frägt er ihn zweifelnd, die anderen lachen weiter froh vor sich hin. "Ha ha ha, sehr witzig" mault Tom. Aber auch er muss lachen.

Georg

Kichernd folge ich ihnen. Ich freu mich auf unsere Welpen, aber irgendwas stimmt mit Tom nicht, dem muss ich auf den Grund gehen. Bzw. Wir müssen dem auf den Grund gehen und aus der Welt schaffen. Es kann doch nicht sein, dass unsere Beziehung an etwas zu Grunde geht, dass womöglich nicht so schlimm ist...

The Love of TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt