Ein schwarz gekleideter Mann lief Cal Kestis, hinter her. Als die Tür sich schloss sprang ein mandalorianischer Junge herunter und sah herum ob noch jemand anwesend war, den er ausschalten musste. Seine Haare waren selbst in einem schwarz gehalten, wobei seine blauen Augen hervor stachen. Generell war er noch sehr jung gewesen und noch nicht einmal volljährig, aber das hatte der Krieg so an sich; Er zog jeden in sich, egal wie alt man war. Glücklicherweise waren keine Sturmtruppler oder des gleichen an dem Ort, diese waren vielmehr mit dem anderen Eindringling beschäftigt. Er konnte nur eine junge Frau, in schwarzer Kleidung, die regungslos am Boden lag, sehen. Auf ihren Schulterplatten befand sich das imperiale Zeichen, aber etwas musste vorgefallen sein, das sie einer der hohen imperialen Tiere ermordete.
Der Mandalorianer zupfte, an seiner Kleidung und richtete sie etwas, bevor er sich überhaupt langsam zu ihr und der Plattform bewegte. Seine Kleidung bestand größtenteils nur noch aus Löchern, doch von diesem Auftraggeber erhielt er genug Geld, um sich etwas besseres leisten zu können. Eigentlich hatte er genug Kleider gehabt und auch genug Credits, aber bei solchen Aufträgen war es schwierig gewesen formellere Kleidung zu tragen. Neben ihm kamen die ersten Deckenplatten herunter. "Typisch. Jetzt bin ich an der Reihe." Er ließ sich an einem Seil herunter, lief direkt zu einer Steuerungskonsole und drückte auf mehrere Knöpfe und bewegte Schalter, bis schließlich, die erste große Explosion statt fand.
Seine Auftraggeberin hatte ihn angeheuert um eine imperiale Basis in die Luft zu sprengen, doch schon bevor dem Eintreffen des gebürtigen Mandalorianers waren einzelne Sektoren zerstört. Der Junge war nur anwesend gewesen, weil er von Cere Junda, einer ehemaligen Jedi, angeheuert wurde.Ein lautes Husten ertönte, unter ihm. "Cere!" Der Mandalorianer fiel sofort auf die Knie und half ihr hoch. "Das war ganz schön mutig, von dir, gegen den riesigen Kerl anzutreten."
"Wir haben jetzt keine Zeit, darüber zu reden. Ist alles erledigt?", unterbrach sie ihn sofort.
Er sah kurz zu der Konsole, wo er vor wenigen Sekunden noch stand. Von seinem Gebiet hatte er mehr als nur ein wenig Ahnung gehabt, daher genügten wenige Minuten und ihm würde ein Stück Bevölkerung zu Füßen liegen. "Das ist es."
"Dann verschwinde, von hier. Ich muss Cal nach und ihm helfen." Die Frau deutete auf eine der Panzertüren, doch zu dem Zeitpunkt hatte er schon etwas anderes vorgehabt.
"Pass auf dich auf."
"Das werde ich. Du auch."Als Cere kurz darauf hinter dem schwarz gekleideten Mann her rannte, lief der Junge zu der Person, am Boden und sah sie an. Ein trauriger Seufzer ertönte, da diese junge Frau dort nur noch schwach atmete. Er legte eine Hand auf ihre Stirn. Wenige Sekunden später fing sie wieder an stabiler zu atmen. "Das sollte fürs Erste reichen. Zumindest bis zu meinem Schiff..." Der Junge nahm sie hoch und erkannte erst in diesem Moment eine riesige, blutige Wunde, die sich einmal über ihren Rücken erstreckte. In dem Moment wo er die Wunde erblickte war ihm eigentlich klar gewesen, was er sich nun für eine Last aufgebirgt hatte. Der Mandalorianer hatte soeben eine beinahe Tote zurück geholt, was er nicht so einfach rückgängig machen konnte.
Mit der Frau auf seinen Armen rannte er zu seinem Schiff los und wie auch zuvor waren die Sturmtruppen anderweitig beschäftigt, was auch nur von Vorteil gewesen war.Während er zu seinem Schiff lief versperrte immer wieder eine Explosion seinen Weg. Ein Finger berührte ein Gerät, an seinem Arm. "Cere? Es explodiert immer mehr. Sag Greez, das ihr sofort weg müsst, sobald ihr bei eurem Schiff seid! Ich weiß nicht wie lange es dauert bis die Basis explodiert!" Es war seine Pflicht die beiden zu warnen, denn wenn sie nicht überlebten würde er nicht bezahlt werden und seine Bezahlung war immer das Beste, an seinen Aufträgen.
"Vielen Dank.", ertönte ihre Stimme.
"Wenn ihr wieder Hilfe braucht... Ich stehe euch bereit."
"Verstanden." Das Signal unterbrach und der Mandalorianer, mit der jungen Frau, auf seinen Armen, erreichte sein Schiff. Aus dem gegenüberliegenden Schiff, konnte man eine Frau erkennen, welche in das Wasser sprang. Im ersten Moment fragte er sich, wer die Frau war, da er nur die anderen Drei zu Gesicht bekam, doch diese Frage verschwand schnell, als plötzlich das Schiff anfing zu wackeln, durch die Schallwellen, des Gebäudes.
Der Junge legte die Frau, die er gerettet hatte auf eine Koje in einem Zimmer, auf seinem Schiff. Danach ging er in das Cockpit und blickte in die Richtung des Gebäudes. Es bestand, großteils, nur noch aus Feuer und permanenten Explosion. Dann sah er sich den Weltraum an und die Sterne, welche, mit der Zeit, wie weiße Striche vorbei zogen. In sicherer Entfernung lehnte er sich in seinen Stuhl zurück und dachte nach.
Im Moment schien alles perfekt zu sein, bis der Junge wieder realisierte, das er einen Gast an Bord hatte.Nach einer Weile wachte die junge Frau auf der Koje auf. Das Erste was sie tat war an sich herab zu schauen. Die gleiche Kleidung, wie zuvor befand sich an ihr. An ihrem Rücken spürte sie förmlich wie die Wunde versucht, sich zu verschließen. "Ich lebe noch? Wie ist das möglich? Und wo bin ich?" Es gingen ihr so viele Fragen durch den Kopf, aber keine weitere sprach sie laut aus. Sie lief durch das Schiff, bis in das Cockpit, dort erblickte sie den Jungen, der sie gerettet hatte. Sie holte mit der Macht seinen Blaster an sich heran. Den Blaster stellte sie auf scharf und richtete ihn kurz darauf auf ihn. "Wer bist du?"
"Mein Name ist Jack. Bevor die Frage kommt; Du befindest dich auf meinem Schiff, der Rogue-Shadow. Und wer bist du?"
Die Frau sah ihn misstrauisch an, dennoch merkte sie unterbewusst, das sie ihm vertrauen konnte. "Mein Name ist Trilla... Trilla Suduri."Trilla setzte sich auf den Co-Pilotensitz. "Wohin fliegst du?"
"Ich fliege nach Mandalore. Einer meiner Kontaktleute hat dort ein paar Imperiale gesichtet. Sie wollen sich vermutlich in der Hauptstadt stationieren."
Ihre Augen weiteten sich, als Trilla dies hörte. "Bist du ein Rebell?"
Jack schüttelte den Kopf und lächelte leicht. "Ich stehe auf keiner Seite. Ich kämpfe um mein Überleben, mehr nicht. Wer weiß vielleicht kommt irgendwann jemand der meine Meinung ändert."
DU LIEST GERADE
The Mandalorian Jedi
FanfictionSlow Updates. „Dunkelheit ist ein Freund, ein Verbündeter. Dunkelheit erlaubt es uns, andere zu verstehen, zu sehen, was sie wertschätzen, wenn sie glauben, dass kein anderer zusieht. Sie erlaubt uns, ehrlich zu uns selbst zu sein, die Werte auszudr...