Jack atmete kurz durch und beförderte sich mit aller Kraft zu dem Mädchen, welches immernoch bewusstlos war. "Suki? Wach auf!" Mit seiner rechten Hand schlug er sie immer wieder leicht auf eine Wange, bis sie aufwachte. Ihre Augen erblickten das mit Blut verschmierte Gesicht des Mandalorianers, vor ihr und sie hätte schwören können, das man ebenfalls hervorstehende Knochen sehen konnte. "Was ist passiert?", fragte sie, während sie nach den zwei imperialen Leuten suchte, die vor wenigen Minuten noch in dem Raum gewesen waren. "Die sind wir erstmal los, aber ich befürchte das etwas viel schlimmeres passieren wird. Du bist wegen mir hier, also werde ich für dich auch die Verantwortung übernehmen." Mitten auf seiner Stirn befand sich eine Platzwunde und sie konnte sich denken, wie er zu dieser gekommen ist. Von der Wunde aus liefen mehrere Blutstropfen über sein Gesicht und an seiner Nase hinunter, was er wahrscheinlich garnicht mehr bemerkte. Suki zog ihren Ärmel über ihren Daumen und strich ihm das Blut weg. "Ich kann mich, um mich selbst kümmern. Ich brauche Niemanden, wie dich.", entgegnete sie ihm. Er sah sie einen Moment lang geschockt an, das sie so dachte, dann schüttelte er seinen Kopf:"Das hat damit nichts zu tun. Niemand sollte wegen mir Probleme bekommen." Im Inneren tat es dem jungen Mandalorianer mehr weh, als er zugeben wollte, auch wenn es nach außen hin anders wirkte.
Das Gespräch wurde unterbrochen, mit einem schrillen Ton, erzeugt von der Tür. Dieses Mal kamen vier Sturmtruppler in die Zelle. In der Mitte befand sich ein schwarzer, runder Droide. Ein Verhördroide, um genauer zu sein. Der Droide drehte sich wie wild herum, um zu beäugen wer sein nächstes Opfer sein würde, so erkannte man mehrere Spritzen, die mit einer gräulichen Substanz befüllt wurden waren. Der Mandalorianer konnte bereits ahnen, was das für ein Substanz war. Mehrfach hatte er erlebt, egal, ob bei ihm, oder anderen, was diese Flüssigkeit mit einem anrichtete. Jeglicher Sinn für die Realität ging verloren und man begann zu halluzinieren. Die verschiedensten Motive erschienen, vor dem Gesicht und plötzlich war man redfreudig. Man konnte dagegen nicht antreten und so gewann diese Flüssigkeit die Überhand, über den eigenen Körper. Manch einer behaupte es sei wie die Wirkung von Killersticks gewesen, doch im Gegensatz zu den besagten Sticks war das ein deutlich schmerzhafterer Vorgang, als der Versuch von den Drogen hinunter zu kommen, das wusste der Mandalorianer, weil er selbst ausversehen diese Sticks probiert hatte, in den unteren Ebenen von Coruscant.
Suki war immernoch gereizt gewesen, das er ihr keine Chance ließ sich zu beweisen, weswegen sie selbstständig beschloss das Ruder zu übernehmen. Als die Tür geschlossen wurde griff sie die Sturmtruppler an und zwei landeten innerhalb von wenigen Sekunden tot auf dem Boden. Die anderen Beiden richteten ihre Waffen auf sie, doch sie war schneller; Aus ihrer Hand, die sie zu einer Faust formte schossen plötzlich Flammen.
Seine Augen weiteten sich und er verstand nicht, was da gerade vor sich ging, außer das es unglaublich war und das er sich niemals mit ihr anlegen würde.
Der Verhördroide war hinter Jacks Rücken verschwunden und verabreichte ihm hinterhältig die graue Substanz, in den Hals. Der Schmerz zwang ihn kurzzeitig in die Knie, aber er fing sich wieder auf und konnte das Spektakel vor ihm weiter beobachten; Die Sturmtruppen, auf welche Suki so eben noch Flammen schoss, verschwanden aus dem Raum, samt ihren toten Kameraden, hinten an der Verhördroide.Seine Hände fanden Platz auf Sukis Schultern. Eine Geste der Zuneigung und der Begeisterung, was unschwer erkennbar war. "Das... Das war unglaublich!", schrie Jack durch die Zelle. Ein wenig Neid stieg in seine Augen, was sie schnell bemerkte. "Kannst du mir das beibringen?", fragte der Mandalorianer. Die junge Frau griff an seine Hände und nahm diese von ihren Schultern:"Vielleicht eines Tages. Es ist eine schwierige Fähigkeit, die nur wenige können und man braucht Zeit, um diese zu beherrschen." Sein Gesichtsausdruck änderte sich rapide in das eines Kleinkindes das nicht bekam, was es wollte und jetzt die Eltern anbettelt, aber dann fiel ihm das sie sagte, das sie es ihm irgendwann beibringen würde und war einfach begeistert. "Kein Wunder, dass das Imperium hinter dir her ist. Das war Wahnsinn! Wenn du so weiter machst und solche Talente hast verliebe ich mich noch in dich!" Sofort lief Suki rot, aber ebenfalls auch Jack. Diese Worte kamen ihm plötzlich heraus geschossen und keiner, der Beiden, konnte es fassen, was da gerade gesagt wurde, als wäre dass das Schlimmste, was man sagen konnte.
Eine peinliche Stille brach urplötzlich in den Raum ein und sie blickten sich gegenseitig an, ohne ein Wort zu sagen. Jacks Worte hatte den Beiden unbewusst die Sprache verschlagen.
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The Mandalorian Jedi
FanfictionSlow Updates. „Dunkelheit ist ein Freund, ein Verbündeter. Dunkelheit erlaubt es uns, andere zu verstehen, zu sehen, was sie wertschätzen, wenn sie glauben, dass kein anderer zusieht. Sie erlaubt uns, ehrlich zu uns selbst zu sein, die Werte auszudr...