Ahsoka bat um die Startfreigabe und sie bekam sie auch. Jack ging in das Cockpit und bereitete alles für den Start vor. "Ich muss noch etwas erledigen, bevor wir irgendwohin fliegen können. Ich hoffe du magst Sand, denn wir fliegen zu einem sandigen Planeten." "Was musst du erledigen?", fragte die Togruta, während sie sich auf einen Sitz setzte. Jack lehnte sich zurück und legte seine Beine auf eine Konsole, als er die Koordinaten eingab:"Ich muss etwas liefern. Mehr wirst du nicht erfahren." Ahsoka verdrehte leicht die Augen und lehnte sich ebenfalls zurück. Sie hatte Fragen gehabt und sie fasste es nicht, das sie sich etwas, von einem Jungen, sagen lies, aber sie schlug sich die Fragen schnell wieder aus dem Kopf.
Nach einer ganzen Weile dachte Jack nach: Normalerweise würde er sich betrinken, aber das ging nicht, schließlich müsste er noch normal wirken und das war schon schwer genug. Jack ging nach einer Weile in sein Zimmer, wo er die Sachen, welche er von Senator Bail Organa bekam, betrachtete. Der Mandalorianer hatte seine Waffen noch nicht angelegt, weswegen er darüber nachdachte sie anzuprobieren. Er blickte an sich herunter: Dringend hatte er neue Sachen gebraucht, aber bei seinen Sachen wäre er immer wieder aufgefallen. Seine Kleidung reichte von dem Aussehen, eines Senators, bis hinzu Kopfgeldjägern, aber jede Verkleidung zog die Blicke auf sich. Der Mandalorianer zog sich aus und blickte erneut die Sachen an, ob er es wirklich machen wollte. An seinem ganzen Körper waren mehrere Narben. Blasterschüsse, Schläge, die aussahen wie von einer Art Peitsche, Blitze und Messerangriffe, von allen möglichen Sachen hatte er Narben, das meiste hatte er von der imperialen Akademie, aber Vieles kam auch von den Zygerrianern, ihm war klar das es irgendwann weiter gehen würde, wenn er sich quer stellen würde, oder nicht die Befehle der Rebellen befolgen würde und das war auch ein Grund, warum er immer alleine sein wollte. Wenn er alleine ist brauchte er sich keine Gedanken machen, ob ihn Jemand hintergehen würde. Es gab nur ihn und seinen Droiden, welchen er so einstellte, das er niemals Jemanden Informationen gab und im Fall, der Fälle; Sein Gedächtnis löschen würde.
Er sah sich das Oberteil an, irgendwie gefiel es ihm, also zog er dies an. Das Oberteil passte sofort und er wirkte, wie eine andere Person.
Um seinen rechten Unterschenkel bis über sein Knie, waren mehrere Metallstangen zusammen geschraubt. Es war ein offener Bruch gewesen, der bis heute nicht wirklich geheilt war und in Zukunft wahrscheinlich auch nicht heilen würde, nicht wenn er keine medizinische Hilfe bekam. Er wusch das Blut, von dem Metall und versuchte die Metallstangen zu lösen, wo er beinahe anfing zu schreien. Ohne diese Apparatur könnte er nicht mehr laufen, was auch so schon schmerzhaft genug war.
Bedauerlicherweise erinnerte er sich noch an jedes Detail, wie er sich diese Verletzung und noch weitere zu zog: Jack hatte sich bei einer Bruchlandung mit einem TIE-Jäger diese Verletzungen zu gezogen. Es hätte schlimmer kommen können und der Mandalorianer war froh, das dies nicht passiert ist.
Jedes mal, wenn er in einen Tranceähnlichen Zustand verfiel sah er es vor sich, als würde es ihn verfolgen. Wenn er überhaupt schlafen konnte, wachte der Junge wie in Schweiß gebadet auf und deswegen schlief er auch nur noch selten, über kurze Zeit. Es gab ihm etwas beruhigendes, das Ahsoka, auf seinem Schiff gewesen war, aber er wollte sich nicht blamieren.In seiner rechten Hand befand sich mittlerweile ein Schraubenschlüssel mit denen er das Gerüst, an seinem Bein, abmachte. Das Auftreten fiel ihm schwer und er schrie fast, als er aufstehen wollte. Rennen konnte er schon seit Ewigkeiten nicht mehr wirklich, ohne solche Schmerzen zu haben, das er beinahe zusammen bricht, aber er musste drüber stehen und den Schmerz ertragen, damit er nicht gefasst werden würde. Häufig rannte er, vor irgendwelchen imperialen Soldaten weg und das Adrenalien, in seinen Adern, sorgte dafür, das er die Schmerzen nicht spürte, aber wenn er zu Ruhe kam merkte er es mehr als deutlich.
Die Metallstangen waren komplett verbogen und er brauchte neues Material dafür, welches sich in seiner Werkstatt befand. Ahsoka konnte er nicht darum bitten, weswegen er sich eine lockere Hose anzog und so in die Werkstatt ging.Nach kurzer Zeit hatte er einige Teile zusammen und ging wieder in sein Zimmer. Er hatte ein paar Platten, aus Metall, in der Hand gehabt. Die Platten bestanden aus Beskar, dem stärksten Metall, welches es gab und Jack hatte einiges davon. Im inneren war der Mandalorianer mehr als stolz, das er so viel in seinem Besitz hatte, aber an vieles kam er nur über verschiedene Ecken und mit Ecken waren ermordete Mandalorianer gemeint, darauf war er nicht stolz gewesen, aber er beerdigte Sie immerhin mit Würde. Seitdem er klein war hatte er fast tagtäglich mit dem Tod zu tun und über keinen einzelnen Tod kam er hinweg. An einer Wand, in der Rogue-Shadow, platzierte er für jeden Toten einen Strich, den er kannte und fast war diese Wand voll.
Ihn verfolgte seit mehreren Tagen, unbewusst, wie das Imperium eine Säuberung plante, gegenüber der Mandalorianer. Seine Gedanken waren daran wie gefesselt und er plante dies zu verhindern, aber in seinen Augen war er verrückt geworden und das ohne einen einzelnen Tropfen, von Alkohol.
Er hatte selbst eine mandalorianische Rüstung gehabt, aber diese bedeutete ihm fast nichts. Die Rüstung diente auf Mandalore nur noch, das alle mandalorianisch aussehen, egal, wie sehr sie sich von ihren Brüdern und Schwestern unterscheiden, aber ihn wiederte seine Rüstung an. Selten trug er sie und er hatte sie nur an, wenn er auf eine gefährliche Mission ging. Es war nur ein Objekt gewesen, welches ihn an seine Vergangenheit fesselte und zeigte, wo er her kam. Er lachte leicht, seine Mutter hatte ihn verstoßen; Er war es nicht wert gewesen, solch eine Rüstung zu haben, aber trotzdem besaß er eine. Normalerweise würde ihn alles kalt lassen, aber er konnte sich einfach nicht davon trennen.
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The Mandalorian Jedi
FanfictionSlow Updates. „Dunkelheit ist ein Freund, ein Verbündeter. Dunkelheit erlaubt es uns, andere zu verstehen, zu sehen, was sie wertschätzen, wenn sie glauben, dass kein anderer zusieht. Sie erlaubt uns, ehrlich zu uns selbst zu sein, die Werte auszudr...