Unglaublich an der ganzen Situation war gewesen, dass das Schiff keineswegs einem Empfangskomitee begegnete.
Die Beiden konnten einfach über die Basis laufen und in das Gebäude herein, als würden sie dort wohnen. Irgendetwas stimmte nicht, denn Jack wusste genau, dass die Pykes vorsichtig gewesen sind.Pykes waren eine gefährliche Spezies und doch wiesen sie keinerlei gefährliches Verhalten gerade auf. So langsam zweifelte er immer mehr, an jener Situation, die sie zu beschreiben vermochte. Die Spezies hatte ebenso Verbindung zu einer Vielzahl von Verbrecherfamilien, vorrangig zu denen, die auf Coruscant leben - Suki war fehl am Platz, während Jack einigermaßen in die Reihen gehörte.
"Ich verstehe immernoch nicht, wie du überhaupt an diesen Auftrag gekommen bist.", kam es von dem Jungen, der hinter Suki lief und sich genaustens umsah.
Sie drehte sich, mit dem Zeigefinger an ihren Lippen, um. "Betriebsgeheimnis."
Ein Augenrollen entgegnete ihr. Scheinbar wollte Suki ihm wirklich nicht erzählen, woher sie ihren Auftrag hatte, das war wahrscheinlich auch besser so, aber sein Misstrauen wurde immer größer. Zurückgezogen und mysteriös, das wollte die junge Frau wahrscheinlich sein, nur gelang es ihr nicht.Jack sah sich etwas in der Gegend um, bevor er etwas über seine derzeitige Reise nachdachte. Viel hatte er mittlerweile von der Galaxis gesehen, aber es gab immer wieder neue Ecken zu erkunden. Sein Leben war hektisch und an einem Ort konnte er nicht lange bleiben, sonst würde er sich langweilen, aber beide Arten seines Lebens waren auf Dauer keine Lösung. Immer mehr spürte der Mandalorianer wie das Leben langsam an ihm nagte.
Nach einer ganzen Weile waren sie in einem Saal angekommen, wo bereits ein Tisch angerichtet war.
Jack war die ganze Zeit stumm neben der Frau her gegangen, mit den Gedanken an ihren Auftrag gerichtet.
Beide wurden offensichtlich erwartet und das ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Das Gebäude war prunkvoll, für seinen Geschmack war zu viel Gold und überhaupt sämtliche Materialien verarbeitet, aber sein Geschmack war ohnehin... anders.Die Beiden setzten sich an einen langen Tisch und gegenüber von ihnen setzen sich wenige Pykes, einschließlich eines Pykes, der deutlich hervor stach. Der Tisch war ebenfalls vergoldet. Faszinierend an der ganzen Verzierung war, dass Mineralien auf unterschiedlichen Planeten unterschiedlich viel Wert waren, das bedeutet, das wenn man ein schiff besaß konnte man sich den Importpreis sparen, also war das Gebäude sogar billiger, als man annahm.
Mit prunkvollem Kopfschmuck hatte sich dieser bestimmte Pyke an den Tisch, auf eine Art Thron gesetzt.
Mit jeder einzelnen Bewegung ertönte das Geräusch von unzähligem Klimpern, was Jack nur noch ein ganzes Stück mehr nervte.Insgesamt saßen fünf Pykes gegenüber von Suki und Jack, wobei der Mann auf dem Thron direkt in der Mitte saß, fast gegenüber von dem Mandalorianer, der ihn bei jeder seiner Bewegungen beobachtete.
"Ihr seit der allerseits bekannte Jack, habe ich Recht?", fragte der Pyke. Die anderen Männer saßen stumm da und sollten vermutlich nur zur Einschüchterung wirken, was bei Jack nicht funktionierte.
Der Mandalorianer musterte den Mann gegenüber von ihm und nickte daraufhin. Es war ohne Sinn, wenn er es verneinen würde, denn so gefährdete er sich selbst. Seinen Namen zu sagen war allerdings auch nicht sonderlich intelligent gewesen, denn jetzt war er indirekt den Pykes verpflichtet und sie wussten wer er war.
"Darf ich fragen, wo man Sie für diese Mission hergezogen hat?"
"Man hat mich in einer Mülltonne gefunden.", kam es ohne zu zögern.
"Welch sonniges Gemüt Sie haben. Dabei glaube ich Ihnen direkt, das man Sie dort gefunden hat." Der Pyke trank einen Schluck, aus dem Glas, was direkt vor ihm stand. "Keine Sorge, wir haben nicht vor Sie in Rechenschaft zu ziehen. Suki hat selbst gesagt, das sie den Auftrag alleine annimmt, somit werden Sie keineswegs zur Verantwortung gezogen, wenn etwas falsch läuft."
Je länger sie da saßen, desto mehr zweifelte er an Sukis Geschichte, dass sie ein Kind befreien würden. "Was ist das für ein Auftrag?", fragte er nach einer ganzen Weile. Die Augen hatte der Mann misstrauisch zusammen gekniffen.
"Sie Beide fliegen zu den bereits übergebenen Koordinaten, dort werden Sie bereits erwartet, überreichen einen Koffer, dabei ist der Inhalt nicht wichtig. Eine Frau namens Blita erwartet sie."
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The Mandalorian Jedi
FanficSlow Updates. „Dunkelheit ist ein Freund, ein Verbündeter. Dunkelheit erlaubt es uns, andere zu verstehen, zu sehen, was sie wertschätzen, wenn sie glauben, dass kein anderer zusieht. Sie erlaubt uns, ehrlich zu uns selbst zu sein, die Werte auszudr...