more or less human || george weasley ff

Kapitel 05

Wir saßen gerade beim Mittagessen, als es an der Tür klopfte. Mein Vater stöhnte genervt auf und öffnete dann die Tür. Zwei Schwarzgekleidete Männer standen vor der Tür. Ich ging schnell wieder zum Küchentisch und setzte mich. Ich hatte das Gefühl, dass die Männer nichts Gutes wollten. "Antonin Dolohow und Augustus Rookwood", las ich gerade im Tagespropheten. "Zwei Todesser aus Askaban ausgebrochen." Ich wagte noch einen Blick zu den Männern. Das waren sie. "Was wollt ihr hier?", hörte ich meinen Vater fragen. "Du weißt, was wir hier wollen. Geh beiseite, wenn du nicht getötet werden willst", sagte einer der beiden Todesser. "Ihr werdet sie niemals bekommen, und wenn ich dafür sterben muss", entgegnete ihnen mein Vater laut. Ich nahm leise meinen Zauberstab und schlich zur Tür. "Sieh mal einer an", sagte der Todesser mit den lockigen Haaren. "Das musste Rookwood sein", dachte ich bei mir. Ich erhob meinen Zauberstab. "Expelliarmus", rief ich und der Zauberstab von Rookwood flog ihm aus der Hand. "Avada Kedavra", entgegnete Dolohow. Ich duckte mich noch rechtzeitig. Rookwood hob seinen Zauberstab auf und stieß meinen Vater weg. Dolohow kam auf mich zu. Ich rannte ins Wohnzimmer, um mich zu verstecken. Rookwood entwaffnete meinen Vater und kam dann auch ins Wohnzimmer gerannt. Sie packten mich am Handgelenk. "Nein!", rief ich und riss mich los. Ich fiel nach hinten und lag hilflos auf dem Boden. "Wie du willst", sagten die beiden Todesser und richteten ihre Zauberstäbe auf mich. Sie sprachen einen mir unbekannten Fluch, der mich direkt im Bauch traf. "Nein!", rief mein Vater. Starke Schmerzen durchzogen meinen Körper. Ich griff mit meiner Hand auf meinen Bauch. Ich blutete und nicht gerade wenig. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mann mit schwarzem, fettigem Haar kam herein. "Dolohow, Rookwood! Verzieht euch!", schrie dieser die Todesser an. Sie wollten gerade zur Tür hinaus, doch der Zaubereiminister stand vor der Tür und hielt sie auf. Mein Vater und der andere Mann kamen auf mich zu gerannt und knieten sich neben mich. "Es wird brennen. Zähne zusammen beißen", riet mir mein Vater und nahm meine blutige Hand. Der andere Mann lehrte eine schwarze, dicke Flüssigkeit über meinen Bauch. Ich schrie kurz auf. "Es werden Narben bleiben, die immer wieder zu bluten beginnen", sagte der fremde Mann. " Danke Severus", sagte mein Vater und der Mann namens Severus apparierte. Mir wurde schwindelig und ich wurde bewusstlos.
Als ich wieder aufwachte, lag ich auf diesem Sofa. "Was ist passiert? Warum wollten diese Männer mich mitnehmen?", fragte ich meinen Vater verwirrt. "Morgen, es ist schon spät. Morgen werde ich dir alles erklären", versprach er mir. Ich war erschöpft und ging ohne Widerrede in mein Bett.